Lebensfeldstabilisator: Unterschied zwischen den Versionen

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[[image:LFS1.jpg|Aufbau des Lebensfeldstabilisators (geöffnet, Oberseite der Platine). Zu erkennen sind u.a. eine zylindrische Spule und ein Mikrocontroller des Herstellers Atmel. Bild: Werbung zum Produkt|320px|thumb]]
 
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[[image:LFS2.jpg|Auf der Unterseite der Platine des LFS befinden sich Halter für zwei Batterien. Bild: Werbung zum Produkt|320px|thumb]]
 
[[image:LFS2.jpg|Auf der Unterseite der Platine des LFS befinden sich Halter für zwei Batterien. Bild: Werbung zum Produkt|320px|thumb]]
[[image:LFS-Diagramm2.png|Diagramm aus einem Messprotokoll des Herstellers. Dargestellt ist ein Rechtecksignal mit etwa 8&nbsp;Hz.<ref name="messprot"/>|320px|thumb]]
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[[image:LFS-Diagramm1.png|Diagramm aus einem Messprotokoll des Herstellers. Das mit "10&nbsp;kHz-Takt" bezeichnete Signal hat tatsächlich nur eine Frequenz von etwa 260&nbsp;Hz.<ref name="messprot"/>|320px|thumb]]
 
[[image:LFS-Diagramm1.png|Diagramm aus einem Messprotokoll des Herstellers. Das mit "10&nbsp;kHz-Takt" bezeichnete Signal hat tatsächlich nur eine Frequenz von etwa 260&nbsp;Hz.<ref name="messprot"/>|320px|thumb]]
 
Das Gerät hat 6 cm Durchmesser und ist etwa 2 cm dick. Im Innern befindet sich eine zylindrische Spule von etwa 4&nbsp;cm Länge, ferner ein Mikrocontroller und weitere elektronische Bauelemente zur Ansteuerung der Spule. Technische Daten werden von der Firma Ortus mitgeteilt. Demnach erzeuge der LFS ein gepulstes Magnetfeld mit einer Frequenz von 7,83&nbsp;Hz und einer Feldstärke von 1,5&nbsp;mT. Zusätzlich habe das erzeugte magnetische Wechselfeld eine Komponente bei 10&nbsp;kHz. Damit sollen Sferics, d.h. elektromagnetische Felder von Wettererscheinungen (Gewitter) nachgeahmt werden.
 
Das Gerät hat 6 cm Durchmesser und ist etwa 2 cm dick. Im Innern befindet sich eine zylindrische Spule von etwa 4&nbsp;cm Länge, ferner ein Mikrocontroller und weitere elektronische Bauelemente zur Ansteuerung der Spule. Technische Daten werden von der Firma Ortus mitgeteilt. Demnach erzeuge der LFS ein gepulstes Magnetfeld mit einer Frequenz von 7,83&nbsp;Hz und einer Feldstärke von 1,5&nbsp;mT. Zusätzlich habe das erzeugte magnetische Wechselfeld eine Komponente bei 10&nbsp;kHz. Damit sollen Sferics, d.h. elektromagnetische Felder von Wettererscheinungen (Gewitter) nachgeahmt werden.
  
Die Angaben der Firma Ortus sind allerdings unklar und teilweise auch nicht plausibel. So heißt es in einem veröffentlichten Messprotokoll: "Feldstärke, gepulst 1,5 mT". Die Impulsform sei ein "Symmetrischer Rechteckimpuls mit einer spektralen Komponente im Bereich der „Spherics“ (10&nbsp;KHz)".<ref name="messprot">http://lebensfeldstabilisator.de/images/LFS_Messprotokolle.pdf</ref> Dazu wird ein Diagramm mit einem pulsierenden Rechtecksignal von etwas weniger als 8&nbsp;Hz gezeigt. Dargestellt wird allerdings nicht die magnetische Feldstärke, sondern lediglich eine Spannung, die vermutlich an einem Punkt der Ansteuerelektronik abgegriffen wurde. Ein weiteres Diagramm soll anscheinend darlegen, dass der Spulenstrom in der "Ein"-Phase der Rechteckschwingung nicht konstant ist, sondern mit einem "10&nbsp;kHz-Takt" gepulst. In der vergrößerten Darstellung hat dieser allerdings nur eine Frequenz von etwa 260&nbsp;Hz. "Permanentmagnetfeld 40mT" und "Überlagerungswechselfeld 1,5mT"
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Die Angaben der Firma Ortus sind allerdings unklar und teilweise auch nicht plausibel. So heißt es in einem veröffentlichten Messprotokoll: "Feldstärke, gepulst 1,5 mT". Die Impulsform sei ein "Symmetrischer Rechteckimpuls mit einer spektralen Komponente im Bereich der „Spherics“ (10&nbsp;KHz)".<ref name="messprot">http://lebensfeldstabilisator.de/images/LFS_Messprotokolle.pdf</ref> Dazu wird ein Diagramm mit einem pulsierenden Rechtecksignal von etwas weniger als 8&nbsp;Hz gezeigt. Dargestellt wird allerdings nicht die magnetische Feldstärke, sondern lediglich eine Spannung, die vermutlich an einem Punkt der Ansteuerelektronik abgegriffen wurde. Ein weiteres Diagramm soll anscheinend darlegen, dass der Spulenstrom in der "Ein"-Phase der Rechteckschwingung nicht konstant ist, sondern mit einem "10&nbsp;kHz-Takt" gepulst. In der vergrößerten Darstellung hat dieser allerdings nur eine Frequenz von etwa 260&nbsp;Hz. Weiter ist von einem "Permanentmagnetfeld 40mT" und einem "Überlagerungswechselfeld 1,5mT" die Rede.
  
 
==Behauptungen zur Wirkungsweise==
 
==Behauptungen zur Wirkungsweise==
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Broers beruft sich bei seinem Gerät auch auf die transkranielle Magnetstimulation (TMS), die seit Mitte der 1980er Jahre am Menschen erprobt wird und bei der eine starkstromdurchflossene Spule, direkt am Schädel platziert, Aktionspotenziale im direkt darunter befindlichen Hirngewebe auslösen kann. Diese hat jedoch mit dem Lebensfeldstabilisator nichts zu tun: Bei der TMS kommen nämlich extrem starke Magnetfelder von bis zu 3&nbsp;Tesla (3 Millionen µT) zum Einsatz, also etwa eine Million mal stärker als das Magnetfeld des Lebensfeldstabilisator-Anhängers.
 
Broers beruft sich bei seinem Gerät auch auf die transkranielle Magnetstimulation (TMS), die seit Mitte der 1980er Jahre am Menschen erprobt wird und bei der eine starkstromdurchflossene Spule, direkt am Schädel platziert, Aktionspotenziale im direkt darunter befindlichen Hirngewebe auslösen kann. Diese hat jedoch mit dem Lebensfeldstabilisator nichts zu tun: Bei der TMS kommen nämlich extrem starke Magnetfelder von bis zu 3&nbsp;Tesla (3 Millionen µT) zum Einsatz, also etwa eine Million mal stärker als das Magnetfeld des Lebensfeldstabilisator-Anhängers.
  
In der Werbung zum Produkt beruft man sich auch auf die "Andechs-Bunkerstudien" der 1960er Jahre durch Rütger Wever. Wever hatte das Verhalten von Probanden untersucht, die sich ohne Uhr in einem Keller des Klosters Andechs aufhalten mussten. Die Studien lieferten Informationen zur so genannten "inneren Uhr" des Menschen mit einem freilaufenden circadianen Rhythmus von mehr als 24 Stunden. Wever veröffentlichte auch zur Frage, ob künstlich geschaffene elektromagnetische 10-Hz-Felder einen Einfluß auf die innere Uhr von Menschen haben, die sich in einem abgeschirmten oder nicht abgeschirmten Raum (Faraday'scher Käfig) aufhalten.<ref>http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF00593403?LI=true#page-1</ref><ref>http://link.springer.com/article/10.1007/BF00340504#page-1</ref>
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In der Werbung zum Produkt beruft man sich auch auf die "Andechs-Bunkerstudien" der 1960er Jahre durch Rütger Wever. Wever hatte das Verhalten von Probanden untersucht, die sich ohne Uhr in einem Keller des Klosters Andechs aufhalten mussten. Die Studien lieferten Informationen zur so genannten "inneren Uhr" des Menschen mit einem freilaufenden circadianen Rhythmus von mehr als 24 Stunden. Wever veröffentlichte auch zur Frage, ob künstlich geschaffene elektromagnetische 10-Hz-Felder einen Einfluss auf die innere Uhr von Menschen haben, die sich in einem abgeschirmten oder nicht abgeschirmten Raum (Faraday'scher Käfig) aufhalten.<ref>http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF00593403?LI=true#page-1</ref><ref>http://link.springer.com/article/10.1007/BF00340504#page-1</ref>
  
 
==Geschichte==
 
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Demnach sei man 2010 auf das Vorgängermodell des heutigen LFS gestoßen und habe Kontakt zu Dieter Broers aufgenommen. Das NFS 8 von Broers sei lediglich ein Prototyp gewesen, das alle 100 ms (also zehn mal die Sekunde) einen 8 Hz Impuls abgestrahlt habe. Probleme habe es wegen einer Chemikalienausdünstung der Spule gegeben, weshalb es "medizinischen Richtlinien" nicht entsprochen habe. Die Firma Ortus Marketing habe das Gerät danach neu entwickelt. Nach Angaben von Broers sei das Gerät daraufhin so "revolutionär" geworden, dass es eine ''"Gefahr für die Pharmaindustrie darstelle"''. Es sei daraufhin zu einem Vertrag zwischen Broers und der Ortus Marketing gekommen. Laut Ortus sei man sich jedoch "im Klaren gewesen", dass es im Falle einer medizinischen Zertifizierung zu "Unwägbarkeiten in der Aussage über die Wirkweisen", sprich Wirksamkeitsnachweis, kommen könnte. Wörtlich schreibt die Firma: ''Um sich nicht von vereinheitlichten Aussagen in der herkömmlichen Medizinbranche abhängig zu machen, wurde in Absprache mit Herrn Broers auf die medizinische Zulassung verzichtet.''  
 
Demnach sei man 2010 auf das Vorgängermodell des heutigen LFS gestoßen und habe Kontakt zu Dieter Broers aufgenommen. Das NFS 8 von Broers sei lediglich ein Prototyp gewesen, das alle 100 ms (also zehn mal die Sekunde) einen 8 Hz Impuls abgestrahlt habe. Probleme habe es wegen einer Chemikalienausdünstung der Spule gegeben, weshalb es "medizinischen Richtlinien" nicht entsprochen habe. Die Firma Ortus Marketing habe das Gerät danach neu entwickelt. Nach Angaben von Broers sei das Gerät daraufhin so "revolutionär" geworden, dass es eine ''"Gefahr für die Pharmaindustrie darstelle"''. Es sei daraufhin zu einem Vertrag zwischen Broers und der Ortus Marketing gekommen. Laut Ortus sei man sich jedoch "im Klaren gewesen", dass es im Falle einer medizinischen Zertifizierung zu "Unwägbarkeiten in der Aussage über die Wirkweisen", sprich Wirksamkeitsnachweis, kommen könnte. Wörtlich schreibt die Firma: ''Um sich nicht von vereinheitlichten Aussagen in der herkömmlichen Medizinbranche abhängig zu machen, wurde in Absprache mit Herrn Broers auf die medizinische Zulassung verzichtet.''  
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Zwischen Ortus bzw. Medical Systems Engineering Ltd. und der Firma FM Elektronik Peter Feucht, dem Anbieter des NFS&nbsp;8, gibt es eine teilweise öffentlich geführte Auseinandersetzung, in der man sich beispielsweise gegenseitig bezichtigt, die den Geräten zugrunde liegenden Vorstellungen technisch fehlerhaft umgesetzt zu haben.
  
 
Seit 2013 befindet sich ein "LFS Repose" auf dem Markt, der auf der Grundlage der Technik des LFS entwickelt wurde. Dieses Gerät verfügt über zwei unterschiedliche Programme im Bereich Deltawellen und Thetawellen und soll einen positiven Einfluss auf den Schlaf sowie das Meditieren haben.
 
Seit 2013 befindet sich ein "LFS Repose" auf dem Markt, der auf der Grundlage der Technik des LFS entwickelt wurde. Dieses Gerät verfügt über zwei unterschiedliche Programme im Bereich Deltawellen und Thetawellen und soll einen positiven Einfluss auf den Schlaf sowie das Meditieren haben.
  
==Gutachten von Klaus Volkamer vom November 2014==
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==Gutachten von Klaus Volkamer==
 
[[image:Volkamer.png|Darstellung der von [[Klaus Volkamer]] benutzten Messtechnik (Bild: Buch "Die feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes von Klaus Volkamer)|320px|thumb]]
 
[[image:Volkamer.png|Darstellung der von [[Klaus Volkamer]] benutzten Messtechnik (Bild: Buch "Die feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes von Klaus Volkamer)|320px|thumb]]
Im November 2014 wurde ein Gutachten zum Produkt Lebensfeldstabilisator vom deutschen Chemiker und [[Esoterik]]er [[Klaus Volkamer]] bekannt. Das Gutachten kursiert im deutschsprachigen Internet und trägt den Titel "Feinstofliche Wägeversuche und Messergebnisse mit LFS und LFS - REPOSE"<ref>Gutachten Dr. Klaus Volkamer Frankenthal, Bericht 1<br>Feinstofliche Wägeversuche und Messergebnisse mit LFS und LFS - REPOSE".<br>"Bericht 2: Feinstofliche Wäge- und Wachstumsversuche sowie Messergebnisse mit dem LFS und dem LFS - REPOSE"<br>Dr. Klaus Volkamer, Heidelberger Ring 21, D-6727 Frankenthal</ref> Volkamer will mit einem so genannten "Rollendetektor" und einer Waage (behauptete Auflösung: 0,1 µg) "bioaktive" und gleichzeitig "nicht-elektromagnetische" [[Feinstofflichkeit|"feinstoffliche Felder"]] gemessen haben, die erstaunlicher Weise bei ein- sowie ausgeschaltetem Lebensfeldstabilisator in der gleichen Weise aufgetreten sein sollen:
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Im November 2014 wurde ein Gutachten zum Produkt Lebensfeldstabilisator vom deutschen Chemiker und [[Esoterik]]er [[Klaus Volkamer]] bekannt. Das Gutachten kursiert im deutschsprachigen Internet und trägt den Titel "Feinstofliche Wägeversuche und Messergebnisse mit LFS und LFS - REPOSE"<ref>Gutachten Dr. Klaus Volkamer Frankenthal, Bericht 1<br>Feinstofliche Wägeversuche und Messergebnisse mit LFS und LFS - REPOSE".<br>"Bericht 2: Feinstofliche Wäge- und Wachstumsversuche sowie Messergebnisse mit dem LFS und dem LFS - REPOSE"<br>Dr. Klaus Volkamer, Heidelberger Ring 21, D-6727 Frankenthal</ref> Volkamer will mit einem "Rollendetektor" und einer Waage (behauptete Auflösung: 0,1 µg) "bioaktive" und gleichzeitig "nicht-elektromagnetische" [[Feinstofflichkeit|"feinstoffliche Felder"]] gemessen haben, die erstaunlicher Weise bei ein- sowie ausgeschaltetem Lebensfeldstabilisator in der gleichen Weise aufgetreten sein sollen:
 
:''Mit dem LFS und dem LFS – REPOSE wurden erfolgreich Wägeversuche mit einem für die Detektion feinstofflicher Felder geeigneten „Rollendetektor“ und einer Zweischalenwaage mit einer Auflösung von ±0,1 µg gemacht. Es konnte mit dieser Wägemethode gezeigt werden, das die beiden Geräte sowohl in abgeschaltetem Zustand als auch nach Inbetriebnahme jeweils messbare bioaktive nicht-elektromagnetische feinstoffliche Felder austrahlen.''
 
:''Mit dem LFS und dem LFS – REPOSE wurden erfolgreich Wägeversuche mit einem für die Detektion feinstofflicher Felder geeigneten „Rollendetektor“ und einer Zweischalenwaage mit einer Auflösung von ±0,1 µg gemacht. Es konnte mit dieser Wägemethode gezeigt werden, das die beiden Geräte sowohl in abgeschaltetem Zustand als auch nach Inbetriebnahme jeweils messbare bioaktive nicht-elektromagnetische feinstoffliche Felder austrahlen.''
 
Als Ursache für die behaupteten Gewichtsunterschiede durch die gemeinten "feinstofflichen Felder" vermutet Volkamer gegenüber seinem Interviewpartner [[Michael Vogt]] von [[Quer-Denken.TV]] mysteriöse "Massedifferenzen" und nicht simple statische Magnetfelder, die von metallhaltigen Bestandteilen des Lebensfeldstabilisators ausgehen können. Volkamer will mit seiner Technik "Masseänderungen" von 19 bis 230 µg nachgewiesen haben. Weitere Wachstumsversuche von Volkamer an Pflanzen mit dem Broerschen Lebensfeldstabilisator sind nicht aussagekräftig, da sie nicht verblindet und placebokontrolliert durchgeführt und nicht von unabhängiger seite repliziert wurden. Auch die Wägeversuche von Volkamer weisen diesen Mangel auf.
 
Als Ursache für die behaupteten Gewichtsunterschiede durch die gemeinten "feinstofflichen Felder" vermutet Volkamer gegenüber seinem Interviewpartner [[Michael Vogt]] von [[Quer-Denken.TV]] mysteriöse "Massedifferenzen" und nicht simple statische Magnetfelder, die von metallhaltigen Bestandteilen des Lebensfeldstabilisators ausgehen können. Volkamer will mit seiner Technik "Masseänderungen" von 19 bis 230 µg nachgewiesen haben. Weitere Wachstumsversuche von Volkamer an Pflanzen mit dem Broerschen Lebensfeldstabilisator sind nicht aussagekräftig, da sie nicht verblindet und placebokontrolliert durchgeführt und nicht von unabhängiger seite repliziert wurden. Auch die Wägeversuche von Volkamer weisen diesen Mangel auf.

Version vom 9. Dezember 2014, 14:34 Uhr


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Lebensfeldstabilisator (LFS)
Bild aus der Bedienungsanleitung zum LFS[1]

Der Lebensfeldstabilisator (LFS) ist ein 299 Euro teures "hochtechnologisches elektromagnetisches Gerät" (Zitat aus der Werbung), das schwache, niederfrequente magnetische Wechselfelder im Bereich der "Schumann-Frequenz" (7,8 Hz) erzeugen soll, was positive Effekte auf die Gesundheit habe. Das kleine, batteriebetriebene Gerät soll Sinne eines Elektrosmog-Schutzproduktes gegen behauptete negative Auswirkungen "widernatürlicher Felder" schützen und einem ebenfalls behaupteten "Magnetfelddefizit-Syndrom" entgegenwirken. Entwickelt wurde es von dem deutschen Esoterik-Autor und Erfinder Dieter Broers. Vom Aufbau her kann der LFS den PEMF-Geräten zugerechnet werden.

Aktuell wird der LFS von der Firma Ortus Marketing & Consulting aus Bad König[2] vertrieben. Die Lizenzrechte liegen bei einem Dougal Steward einer Firma Medical Systems Enginiering Ltd., die in London an einer Briefkastenadresse residiert.[3] Die ungewöhnliche falsche englische Schreibweise "Enginiering" (statt engineering) muss wohl ein Versehen bei der Anmeldung der Firma gewesen sein, denn auf ihrer Homepage ist von einer Firma "Medical Systems Engineering Ltd" die Rede. Der gleiche "Dougal Steward" war mit seiner Firma Organisator eines "Quer-denken TV Kongresses" 2014.[4] Dougal Steward ist ansonsten an gleicher Anschrift in London im Bereich "Business Visadienst & Consular Services" aktiv[5] sowie Direktor zahlreicher weiterer Firmen.[6] Ein Vorgänger mit der Bezeichnung "Naturfeld-Stabilisator NFS 8" wurde 2007 auf Betreiben von Broers von der Firma FM Elektronik Peter Feucht e.K. aus Berlin entwickelt. Dort war der NFS 8 Ende 2014 nach wie vor erhältlich.

Aufbau

Aufbau des Lebensfeldstabilisators (geöffnet, Oberseite der Platine). Zu erkennen sind u.a. eine zylindrische Spule und ein Mikrocontroller des Herstellers Atmel. Bild: Werbung zum Produkt
Auf der Unterseite der Platine des LFS befinden sich Halter für zwei Batterien. Bild: Werbung zum Produkt
Diagramm aus einem Messprotokoll des Herstellers. Dargestellt ist eine Rechtecksspannung mit etwa 8 Hz.[7]
Diagramm aus einem Messprotokoll des Herstellers. Das mit "10 kHz-Takt" bezeichnete Signal hat tatsächlich nur eine Frequenz von etwa 260 Hz.[7]

Das Gerät hat 6 cm Durchmesser und ist etwa 2 cm dick. Im Innern befindet sich eine zylindrische Spule von etwa 4 cm Länge, ferner ein Mikrocontroller und weitere elektronische Bauelemente zur Ansteuerung der Spule. Technische Daten werden von der Firma Ortus mitgeteilt. Demnach erzeuge der LFS ein gepulstes Magnetfeld mit einer Frequenz von 7,83 Hz und einer Feldstärke von 1,5 mT. Zusätzlich habe das erzeugte magnetische Wechselfeld eine Komponente bei 10 kHz. Damit sollen Sferics, d.h. elektromagnetische Felder von Wettererscheinungen (Gewitter) nachgeahmt werden.

Die Angaben der Firma Ortus sind allerdings unklar und teilweise auch nicht plausibel. So heißt es in einem veröffentlichten Messprotokoll: "Feldstärke, gepulst 1,5 mT". Die Impulsform sei ein "Symmetrischer Rechteckimpuls mit einer spektralen Komponente im Bereich der „Spherics“ (10 KHz)".[7] Dazu wird ein Diagramm mit einem pulsierenden Rechtecksignal von etwas weniger als 8 Hz gezeigt. Dargestellt wird allerdings nicht die magnetische Feldstärke, sondern lediglich eine Spannung, die vermutlich an einem Punkt der Ansteuerelektronik abgegriffen wurde. Ein weiteres Diagramm soll anscheinend darlegen, dass der Spulenstrom in der "Ein"-Phase der Rechteckschwingung nicht konstant ist, sondern mit einem "10 kHz-Takt" gepulst. In der vergrößerten Darstellung hat dieser allerdings nur eine Frequenz von etwa 260 Hz. Weiter ist von einem "Permanentmagnetfeld 40mT" und einem "Überlagerungswechselfeld 1,5mT" die Rede.

Behauptungen zur Wirkungsweise

In der Bedienungsanleitung der Firma Ortus wird der Lebensfeldstabilisator als "Magnetfeld-Bioresonanzgerät" bezeichnet.[1] Der Erfinder begründet das Konzept des Gerätes damit, dass auf der Erde das natürliche Erdmagnetfeld ständig abnehme sowie gleichzeitig auch die Schumann-Resonanzfrequenz "außerordentlich instabil" sei und "teilweise ganz erheblich von ihren Normwerten" abweiche. Dies führe zu verschiedenen Krankheitsbildern, die zusätzlich noch durch künstlichen Elektrosmog verstärkt würden. Unter anderem seien Strandungen von Walen auf die angeblichen Magnetfeldänderungen zurückzuführen.

Die Behauptung, die Schumann-Frequenzen veränderten sich, entbehrt jeder experimentellen und theoretischen Grundlage. Die Resonanzfrequenzen ergeben sich aus konstanten geometrischen Faktoren wie den Abmessungen der Erde und dem Wert der Lichtgeschwindigkeit. Das Magnetfeld der Erde, das in Mitteleuropa gegenwärtig eine Stärke von etwa 48 µT hat, nimmt derzeit in seiner Intensität tatsächlich ab, allerdings ist in den letzten 100 Jahren eine Abnahme um lediglich 6% dokumentiert. Eine Erklärung, was das mit schwachen magnetischen Wechselfeldern zu tun habe und weshalb durch das Applizieren eines solchen Wechselfeldes angebliche gesundheitliche Störungen verhindert oder kuriert werden sollen, wird nicht gegeben.

Broers beruft sich bei seinem Gerät auch auf die transkranielle Magnetstimulation (TMS), die seit Mitte der 1980er Jahre am Menschen erprobt wird und bei der eine starkstromdurchflossene Spule, direkt am Schädel platziert, Aktionspotenziale im direkt darunter befindlichen Hirngewebe auslösen kann. Diese hat jedoch mit dem Lebensfeldstabilisator nichts zu tun: Bei der TMS kommen nämlich extrem starke Magnetfelder von bis zu 3 Tesla (3 Millionen µT) zum Einsatz, also etwa eine Million mal stärker als das Magnetfeld des Lebensfeldstabilisator-Anhängers.

In der Werbung zum Produkt beruft man sich auch auf die "Andechs-Bunkerstudien" der 1960er Jahre durch Rütger Wever. Wever hatte das Verhalten von Probanden untersucht, die sich ohne Uhr in einem Keller des Klosters Andechs aufhalten mussten. Die Studien lieferten Informationen zur so genannten "inneren Uhr" des Menschen mit einem freilaufenden circadianen Rhythmus von mehr als 24 Stunden. Wever veröffentlichte auch zur Frage, ob künstlich geschaffene elektromagnetische 10-Hz-Felder einen Einfluss auf die innere Uhr von Menschen haben, die sich in einem abgeschirmten oder nicht abgeschirmten Raum (Faraday'scher Käfig) aufhalten.[8][9]

Geschichte

Der Anbieter Ortus berichtet auf seinen Webseiten[10] über die Geschichte der Entwicklung und Vermarktung des Lebensfeldstabilisators, einem Gerät mit wenigen elektronischen Bauteilen und einem geschätzten Wert der Bestandteile von etwa 20 Euro.

Demnach sei man 2010 auf das Vorgängermodell des heutigen LFS gestoßen und habe Kontakt zu Dieter Broers aufgenommen. Das NFS 8 von Broers sei lediglich ein Prototyp gewesen, das alle 100 ms (also zehn mal die Sekunde) einen 8 Hz Impuls abgestrahlt habe. Probleme habe es wegen einer Chemikalienausdünstung der Spule gegeben, weshalb es "medizinischen Richtlinien" nicht entsprochen habe. Die Firma Ortus Marketing habe das Gerät danach neu entwickelt. Nach Angaben von Broers sei das Gerät daraufhin so "revolutionär" geworden, dass es eine "Gefahr für die Pharmaindustrie darstelle". Es sei daraufhin zu einem Vertrag zwischen Broers und der Ortus Marketing gekommen. Laut Ortus sei man sich jedoch "im Klaren gewesen", dass es im Falle einer medizinischen Zertifizierung zu "Unwägbarkeiten in der Aussage über die Wirkweisen", sprich Wirksamkeitsnachweis, kommen könnte. Wörtlich schreibt die Firma: Um sich nicht von vereinheitlichten Aussagen in der herkömmlichen Medizinbranche abhängig zu machen, wurde in Absprache mit Herrn Broers auf die medizinische Zulassung verzichtet.

Zwischen Ortus bzw. Medical Systems Engineering Ltd. und der Firma FM Elektronik Peter Feucht, dem Anbieter des NFS 8, gibt es eine teilweise öffentlich geführte Auseinandersetzung, in der man sich beispielsweise gegenseitig bezichtigt, die den Geräten zugrunde liegenden Vorstellungen technisch fehlerhaft umgesetzt zu haben.

Seit 2013 befindet sich ein "LFS Repose" auf dem Markt, der auf der Grundlage der Technik des LFS entwickelt wurde. Dieses Gerät verfügt über zwei unterschiedliche Programme im Bereich Deltawellen und Thetawellen und soll einen positiven Einfluss auf den Schlaf sowie das Meditieren haben.

Gutachten von Klaus Volkamer

Darstellung der von Klaus Volkamer benutzten Messtechnik (Bild: Buch "Die feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes von Klaus Volkamer)

Im November 2014 wurde ein Gutachten zum Produkt Lebensfeldstabilisator vom deutschen Chemiker und Esoteriker Klaus Volkamer bekannt. Das Gutachten kursiert im deutschsprachigen Internet und trägt den Titel "Feinstofliche Wägeversuche und Messergebnisse mit LFS und LFS - REPOSE"[11] Volkamer will mit einem "Rollendetektor" und einer Waage (behauptete Auflösung: 0,1 µg) "bioaktive" und gleichzeitig "nicht-elektromagnetische" "feinstoffliche Felder" gemessen haben, die erstaunlicher Weise bei ein- sowie ausgeschaltetem Lebensfeldstabilisator in der gleichen Weise aufgetreten sein sollen:

Mit dem LFS und dem LFS – REPOSE wurden erfolgreich Wägeversuche mit einem für die Detektion feinstofflicher Felder geeigneten „Rollendetektor“ und einer Zweischalenwaage mit einer Auflösung von ±0,1 µg gemacht. Es konnte mit dieser Wägemethode gezeigt werden, das die beiden Geräte sowohl in abgeschaltetem Zustand als auch nach Inbetriebnahme jeweils messbare bioaktive nicht-elektromagnetische feinstoffliche Felder austrahlen.

Als Ursache für die behaupteten Gewichtsunterschiede durch die gemeinten "feinstofflichen Felder" vermutet Volkamer gegenüber seinem Interviewpartner Michael Vogt von Quer-Denken.TV mysteriöse "Massedifferenzen" und nicht simple statische Magnetfelder, die von metallhaltigen Bestandteilen des Lebensfeldstabilisators ausgehen können. Volkamer will mit seiner Technik "Masseänderungen" von 19 bis 230 µg nachgewiesen haben. Weitere Wachstumsversuche von Volkamer an Pflanzen mit dem Broerschen Lebensfeldstabilisator sind nicht aussagekräftig, da sie nicht verblindet und placebokontrolliert durchgeführt und nicht von unabhängiger seite repliziert wurden. Auch die Wägeversuche von Volkamer weisen diesen Mangel auf.

Der von Volkamer genannte geheimnisvolle Rollen-Detektor ist in der wissenschaftlichen Messtechnik unbekannt. Es gibt zu einem "Rollendetektor" oder "Rollen-Detektor" beispielsweise keinen Eintrag in der Wikipedia. Bei dem genannten Detektor handelt es sich um eine Erfindung von Klaus Volkamer. Er beschreibt den Detektor in seiner Veröffentlichung "Die feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes". Volkamer beschreibt seinen Detektor als luftdicht geschlossenen Glaskolben, dessen Innenseite versilbert ist. Mit Hilfe einer Analysenwaage der Firma Sartorius (Sartorius Micro M25 D V) vergleicht Volkamer das Gewicht des von innen versilberten Kolbens mit dem eines baugleichen Glaskolbens, der nicht von innen versilbert ist und zum Gewichtsausgleich etwas Wasser enthält. Den gleichen "Rollendetektor" setzte Volkamer auch zur (erfolgreichen) Prüfung eines Produkts der Firma NovaVitalis mit dem Namen "aktiviertes Wasser" ein.[12]

Ähnliche Geräte

  • MEDISEND der Advanced Medical Systems GmbH. Die Frequenz des erzeugten magnetischen Wechselfeldes kann auf verschiedene feste Werte zwischen 3 Hz und 33 Hz eingestellt werden. Die Schumann-Frequenz von 7,8 Hz könne "gegen Konzentrationsmangel" und bei "Unaufmerksamkeit" verwendet werden.
  • Bio Medici (auch als "Magnetan" im Handel). Das Produkt soll laut Werbung die "lebenswichtigen Schumann-Wellen" simulieren. Die Feldstärke am Gehäuse betrage maximal 0,5 µT.
  • THORA Life activator. Das 25 Gramm schwere und 395 Euro teure Gerät soll an einer Halskette getragen werden und Pulse mit 7,83 Hz erzeugen. Es wird eine Feldstärke von "43 µTesla pulsierend" in 25 mm Abstand genannt.
  • Eine Bauanleitung für ein "Magnetiseur" genanntes Gerät, das ein schwaches magnetisches Wechselfeld im Bereich einiger Hertz erzeugte und ebenfalls zum Tragen am Körper gedacht war, wurde bereits im Mai 1977 in der Elektronikzeitschrift Elektor vorgestellt. Das Heft stand unter dem Motto "Paranormale Elektronik".

Quellennachweise

  1. 1,0 1,1 http://lebensfeldstabilisator.de/images/Bedienungsanleitung_LFS.pdf
  2. ORTUS Marketing & Consulting, Helmertweg 50, D-64732 Bad König
  3. Medical Systems Enginiering Ltd., Dougal Steward, 36 Old Jewry, Becket House, London GB-EC2R8DD
    Zitat von der Homepage: http://medical-systems-engineering.com
    Die MSE ist ein Unternehmen in dem Bereich der Entwicklung von elektromagnetischen und magnetfeldtherapeutischen sowie ganzheitlichen Bioresonanzgeräten. Wir planen und prüfen genau nach Ihren Vorgaben sämtliche Produktdetails im Bereich der innovativen Forschung. Sie stellen uns eine Aufgabe und wir lösen diese. Aufgrund unserer weltweiten Kontakte im Bereich der umfangreichen Forschungen in Bezug auf die Anwendung ganzheitlicher Medizininformationssysteme sind wir in der Lage selbst die kompliziertesten Probleme in diesen Bereich zu lösen. Wir arbeiten hier mit Technologieunternehmen, Forschungslaboren, hochrangingen Wissenschaftlern und Ärzten zusammen. Wir sind der perfekte Wegbegleiter, angefangen bei Ihrer Idee und Ihrer Erfindung über die Planung sämtlicher Produktdetails inklusiver Prüfungen, dem späteren Zusammenbau oder und eventuellen Einbau in das Endprodukt. Wir kontrollieren, testen und optimieren jeden Arbeitsschritt des Prototypen und führen ihn zur Serienreife. Damit ihre Entwicklung am Ende den tatsächlichen Anforderungen entspricht testen wir es in allen erforderlichen Bereichen: Dazu gehören: EMV Prüfungen Medizinische Zulassungsprüfungen Spezial Analysen Und sorgen dafür das sämtliche Auflagen und Funktionsvorgaben erfüllt werden. Dies bedeutet für Sie den zuverlässigen Weg zum Produkterfolg. Entschieden Sie sich daher aus diesem Grund für eine perfekte Entwicklung und Sicherung ihrer Entwicklung. Ihr zuverlässiger Weg zum Produkterfolg durch zusätzliche Planungen im Bereich von Spritzgusstechniken deren Umsetzung durch technische Planung und Anfertigungen von Werkzeugen. Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, Ihre Gehäuse vorkonfektioniert zu liefern. Das bedeutet, dass wir Ihre Komponenten wie Elektronikplatinen, Tastaturen oder andere Einbauteile in Ihre Gehäuse integrieren und Sie das vorkonfektionierte Gerät direkt in Ihre Maschine integrieren können oder das Gerät bereits komplett Versandfertig bei Ihnen angeliefert wird. Der Zukauf der zu verwendenden Bauteile, sowie das organisieren einer angemessenen Verpackung ist für uns ein alltäglicher Vorgang. Natürlich sorgen wir dafür, dass der geeignete Versandservice zu festen Konditionen für Sie bereitgestellt wird. Nachdem der Prototyp dann alle Tests absolviert hat steht der erfolgreichen Markteinführung nichts mehr im Wege. Hierzu können Sie zusätzlich von uns Beratung im Bereich von Marktstrategien erhalten. Eine erfolgreiche Marketingstrategie und Promotion ebnet Ihnen den Weg für die Erschließung eines entsprechenden Marktanteils. Unser Ziel ist es auf höchstem Niveau die besten Erzeugnisse zu liefern und herzustellen. Wir nehmen uns die Zeit Ihnen zuzuhören und Entwickeln nach Ihren Ideen nach völlig individueller Basis auf Ihren Einsatz zugeschnittene Lösungen. Bei uns steht nicht der schnelle Umsatz in Vordergrund. Viel mehr suchen wir gemeinsam mit Ihnen technische Konzeptionen im Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen für unsere Anwender optimal auszubalancieren.
  4. Quer-Denken.TV Kongress 2014
    Veranstalter:
    Medical Systems Enginiering LTD
    Dougal Steward, 36 Old Jewry, Becket House, London, EC2R8DD
  5. BIV Business Visadienst & Consular Services Ltd., 36 Old Jewy, London, EC2 R8DD United Kingdom, Director: Dougal Steward
    Geschäftszweck: Beschaffung von Visa und Legalisationen (im Schwerpunklt für Geschäftskunden; Touristenvisa auch für die Firmenangehörigen)
  6. MR DOUGAL GEORGE DAVIDSON STEWARD
    geb. Juli 1957
    Company Role Appointed Status BDS PROJECTS LTD Director 20 May 2013 Active Details COLLECTA MARKETING LTD Director 7 May 2013 Active Details DOUBLE M MEDIA&MORE LTD Director 1 Oct 2013 Active Details EVENTHORIZON MARKETING LTD Director 18 Jan 2013 Active Details FEWO PLUS LTD Director 6 Aug 2013 Active Details GLOBEX24 CLINICAL LOGISTICS MANAGEMENT LIMITED Director 1 May 2013 Active Details GREEN PLANTS ELECTRONICS LIMITED Director 1 Apr 2013 Active Details IBI24 LTD Director 14 Jan 2013 Active Details IDEC ENGINEERING CONCEPTS LTD Director 1 Sep 2013 Active Details KULTA TRADING LTD Director 15 Oct 2012 Active Details LIXOR ALLIANCE LIMITED Director 1 Oct 2013 Active Details MEDICAL SYSTEMS ENGINIERING LIMITED Director 1 Feb 2013 Active MONTARO LTD Director 22 Apr 2013 Active Details PMC SERVICES LONDON LTD Director 1 Jan 2013 Active Details ROCK BOTTOM TRADING LTD Director 21 May 2013 Active Details ROUND THING LTD Director 29 Oct 2013 Active Details V7 LTD. Director 1 Feb 2012 Active Details VAPANO LTD. Director 1 Apr 2013 Active Details WEDDLOG - CONSULTING LIMITED Director 12 Oct 2012 Active Details WIRE 7 LTD Director 10 Oct 2012 Active Details W-SOFTS LTD Director 16 Oct 2012 Active Details
  7. 7,0 7,1 7,2 http://lebensfeldstabilisator.de/images/LFS_Messprotokolle.pdf
  8. http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF00593403?LI=true#page-1
  9. http://link.springer.com/article/10.1007/BF00340504#page-1
  10. http://lebensfeldstabilisator.de/index.php?option=com_content&view=article&id=36&Itemid=201
  11. Gutachten Dr. Klaus Volkamer Frankenthal, Bericht 1
    Feinstofliche Wägeversuche und Messergebnisse mit LFS und LFS - REPOSE".
    "Bericht 2: Feinstofliche Wäge- und Wachstumsversuche sowie Messergebnisse mit dem LFS und dem LFS - REPOSE"
    Dr. Klaus Volkamer, Heidelberger Ring 21, D-6727 Frankenthal
  12. http://quer-denken.tv/files/Messprotokoll_Dr_Volkamer.pdf