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*Firma [[Perendev-Group]] von [[Mike Brady]].
 
*Firma [[Perendev-Group]] von [[Mike Brady]].
 
*Eine Firma "Ingelheim Consulting GmbH"<ref>Peter Graf v. Ingelheim, INGELHEIM CONSULTING GmbH, Poschinger Str. 14, 81679 München</ref> eines Peter Graf v. Ingelheim aus München bietet als "technischer Problemlöser" und "Technologieberater" Techniken zu einem "Sparmotoren" an, dessen Wirkungsgrad durch Zwischenkühlung bei der Verdichtung, Rückgewinn der Abgaswärme und weitere Maßnahmen gesteigert werden soll. Im Ergebnis sollen sich bei gleicher Motorleistung eine Kraftstoff-Verbrauchssenkung von 30 - 40% gegenüber einem Ottomotor ergeben. Auf der Webseite der Firma werden zudem Ansichten von Ingelheim wiedergegeben, die [[Kritik der Relativitätstheorie|die spezielle Releativitätstheorie von Einstein wiederlegen]] sollen.<ref>http://ingelheim-consulting.de/Historie/MINKOW_1/minkow_1.HTM</ref>
 
*Eine Firma "Ingelheim Consulting GmbH"<ref>Peter Graf v. Ingelheim, INGELHEIM CONSULTING GmbH, Poschinger Str. 14, 81679 München</ref> eines Peter Graf v. Ingelheim aus München bietet als "technischer Problemlöser" und "Technologieberater" Techniken zu einem "Sparmotoren" an, dessen Wirkungsgrad durch Zwischenkühlung bei der Verdichtung, Rückgewinn der Abgaswärme und weitere Maßnahmen gesteigert werden soll. Im Ergebnis sollen sich bei gleicher Motorleistung eine Kraftstoff-Verbrauchssenkung von 30 - 40% gegenüber einem Ottomotor ergeben. Auf der Webseite der Firma werden zudem Ansichten von Ingelheim wiedergegeben, die [[Kritik der Relativitätstheorie|die spezielle Releativitätstheorie von Einstein wiederlegen]] sollen.<ref>http://ingelheim-consulting.de/Historie/MINKOW_1/minkow_1.HTM</ref>
*Die Firma GFE (Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg<ref>Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg, Dieselstraße 24, 90441 Nürnberg. www.gfe-info.de/index.php/gfe-group.html</ref>) bot Kunden in Containern montierte kleine Rapsöl-betriebene Blockheizkraftwerke zu extrem hohen Preisen an, und bot gleichzeitig an, über einen Zeitraum von 20 Jahren an die Kunden monatlich eine Aufstellmiete zwischen 1000 und 2500 Euro zahlen zu wollen. Der Kauf eines BHKW hätte sich demnach für die Kunden als gute und vermeintlich sichere Rendite gelohnt. Aus einer einmaligen Investition von beispielsweise 40.000 Euro wären binnen 20 Jahren 240.000 Euro geworden. Angeboten wurden Blockheizkraftwerke mit Leistungen zwischen 30 und 100 Kilowatt, bei Kosten von etwa 12.000 Euro pro 10 kW Leistung. GFE-Berater, die Kunden gewinnen sollten, sollten zudem monatlich über die 20 Jahre 600 Euro pro Kunde erhalten. Insgesamt flossen von etwa 1000 Kunden etwa 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE. Nach Presseberichten fuhren die GFE-Hintermänner PKW der Marken Bentley, Maserati oder Ferrari. Die eingesammelten Gelder, davon geht die Staatsanwaltschaft aus, verwendeten die Verdächtigen größtenteils für sich selbst. Nur so viele Kraftwerke wurden gebaut, wie nötig war, um einen Geschäftsbetrieb vorzuspiegeln. Hinter dem Firmengeflecht der GFE Group in Franken (GFE ENERGY AG, GFE mbH, GFE Distribution GmbH und GFE Production GmbH) mit zwei Aktiengesellschaften in der Schweiz stecken teils schillernde Macher, einer der Geschäftmänner war in eine Firmeninsolvenz verwickelt. Kern des merkwürdigen Versprechens war der Wunder-Dieselmotor mit einem angeblichen Wirkungsgrad von 75%.<br>Wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Blockheizkraftwerken wurde von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Ermittlungsverfahren gegen 17 Beschuldigte eingeleitet.<ref>Pressemitteilung der der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 30.11.2010</ref> 8 Verdächtige wurden verhaftet.<ref>http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=627&meldung=GFE-Nuernberg-Geschaeftsleitung-wegen-bandenmaessigen-Betruges-festgenommen</ref><ref>http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/zockte-nurnberger-firma-1000-anleger-ab-1.351623/kommentare-7.251986</ref><br>Die GFE wies jede Schuld von sich und beschuldigte vielmehr den Erfinder des Wundermotors, [[Zentralrat souveräner Bürger|ZSB]]-Mitglied Karl Meyer und dessen Lebensgefährtin, [[Heilpraktiker]]in [[Claudia Aumüller-Karger]] (DIE PROFIS ltd). Der hätte für den Motor 300.000 Euro erhalten ohne den versprochenen revolutionären Rapsölmotor zu liefern. Angebliche positive Gutachten von TÜV-Süd, der TU Wien und Graz und von der DEKRA existierten nicht.
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*Die Firma GFE (Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg<ref>Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg, Dieselstraße 24, 90441 Nürnberg. www.gfe-info.de/index.php/gfe-group.html</ref>) bot Kunden in Containern montierte kleine Rapsöl-betriebene Blockheizkraftwerke zu extrem hohen Preisen an, und bot gleichzeitig an, über einen Zeitraum von 20 Jahren an die Kunden monatlich eine Aufstellmiete zwischen 1000 und 2500 Euro zahlen zu wollen. Der Kauf eines BHKW hätte sich demnach für die Kunden als gute und vermeintlich sichere Rendite gelohnt. Aus einer einmaligen Investition von beispielsweise 40.000 Euro wären binnen 20 Jahren 240.000 Euro geworden. Angeboten wurden Blockheizkraftwerke mit Leistungen zwischen 30 und 100 Kilowatt, bei Kosten von etwa 12.000 Euro pro 10 kW Leistung. GFE-Berater, die Kunden gewinnen sollten, sollten zudem monatlich über die 20 Jahre 600 Euro pro Kunde erhalten. Insgesamt flossen von etwa 1000 Kunden etwa 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE. Nach Presseberichten fuhren die GFE-Hintermänner PKW der Marken Bentley, Maserati oder Ferrari. Die eingesammelten Gelder, davon geht die Staatsanwaltschaft aus, verwendeten die Verdächtigen größtenteils für sich selbst. Nur so viele Kraftwerke wurden gebaut, wie nötig war, um einen Geschäftsbetrieb vorzuspiegeln. Hinter dem Firmengeflecht der GFE Group in Franken (GFE ENERGY AG, GFE mbH, GFE Distribution GmbH und GFE Production GmbH) mit zwei Aktiengesellschaften in der Schweiz stecken teils schillernde Macher, einer der Geschäftmänner war in eine Firmeninsolvenz verwickelt. Kern des merkwürdigen Versprechens war der Wunder-Dieselmotor mit einem angeblichen Wirkungsgrad von 75%.<br>Wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Blockheizkraftwerken wurde von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Ermittlungsverfahren gegen 17 Beschuldigte eingeleitet.<ref>Pressemitteilung der der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 30.11.2010</ref> 8 Verdächtige wurden verhaftet.<ref>http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=627&meldung=GFE-Nuernberg-Geschaeftsleitung-wegen-bandenmaessigen-Betruges-festgenommen</ref><ref>http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/zockte-nurnberger-firma-1000-anleger-ab-1.351623/kommentare-7.251986</ref><br>Die GFE wies jede Schuld von sich und beschuldigte vielmehr den Erfinder des Wundermotors, [[Zentralrat Souveräner Bürger|ZSB]]-Mitglied Karl Meyer und dessen Lebensgefährtin, [[Heilpraktiker]]in [[Claudia Aumüller-Karger]] (DIE PROFIS ltd). Der hätte für den Motor 300.000 Euro erhalten ohne den versprochenen revolutionären Rapsölmotor zu liefern. Angebliche positive Gutachten von TÜV-Süd, der TU Wien und Graz und von der DEKRA existierten nicht.
    
==Weblinks==
 
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