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#Vereinigung von Destillat und Kristallsalzen und anschließende Aufbringung auf Objektträger.
 
#Vereinigung von Destillat und Kristallsalzen und anschließende Aufbringung auf Objektträger.
 
#Entwicklung und Beurteilung der Kristallbilder am Lichtmikroskop. Aus der Form, den so genannten Winkelstrukturen oder der Verteilung der Kristalle im Bild werden sodann Rückschlüsse auf die Qualität der Probe vermutet. Betrachtet werden soll dabei die Form, ''Dunkelfelder'' und eine ''Stärke'' der sich aus den eingetrockneten Salzen ergebenen Kristallstrukturen. So solle der Lehre gemäss eine sternförmige oder hexagonale Struktur als ein Zeichen für eine bestmögliche Wasserqualität gewertet werden.
 
#Entwicklung und Beurteilung der Kristallbilder am Lichtmikroskop. Aus der Form, den so genannten Winkelstrukturen oder der Verteilung der Kristalle im Bild werden sodann Rückschlüsse auf die Qualität der Probe vermutet. Betrachtet werden soll dabei die Form, ''Dunkelfelder'' und eine ''Stärke'' der sich aus den eingetrockneten Salzen ergebenen Kristallstrukturen. So solle der Lehre gemäss eine sternförmige oder hexagonale Struktur als ein Zeichen für eine bestmögliche Wasserqualität gewertet werden.
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==Anwendung zur pseudomedizinischen Krebsfrüherkennung==
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Nach Angaben der Firma Hagalis sei die Kristallanalyse auch zur Früherkennung von Krebs geeignet. Der WDR sah sich im Jahre 2001 sogar veranlasst in der Sendung ''Servicezeit'' darüber zu berichten<ref<WDR, Sendung Servicezeit  vom 22. Januar 2001</ref>, eine Text-Wiedergabe der Sendung ist auch auf den Hagalisseiten zu finden<ref>http://www.hagalis.de/a_html_main_ag/ServiceZeit%20GesundheitIE2.html</ref>. In der Sendung wird auf die [[Anthroposophische Medizin]] und die [[Kupferchlorid-Kristallisation]] nach Pfeifer eingegangen, die nur im anthroposophischen Umfeld relevant ist und zu den nicht validierten [[Bildgebende Verfahren der Anthroposophie|bildgebenden Verfahren der Anthroposophie]] gezählt wird.
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Laut Annahme von Hagalis eigne sich ihr Verfahren desshalb zur Krebserkennung, weil sich unter dem Lichtmikroskop bei einer Krebserkrankung eindeutige Strukturen erkennen liessen. Demnach träten dann ''vorwiegend lineare Kristalle'' auf, die ''nicht weit verzweigt'' seien. Auch sollen Analogien zur Krankheit auch im Kristallbild auftreten. So sollen bei Krebs ''die Kristallnadeln ganze Bildbereiche abschneiden'', was zur ''Tendenz des Krebs'' passe. Derartige Kristallbilder würden laut Hagalis ''ein eindeutiges Krebsanzeichen'' darstellen, da diese Muster bei Krebspatienten ''immer diagnostiziert'' würden. Als ''wissenschaftliche Begleitung der Kristallanalyse'' wird in der WDR-Sendung ein Prof. Helmut Gebelein der Universität Giessen mit dortiger Emailadresse genannt<ref>E-Mail: Helmut.Gebelein @ didaktik.chemie.uni-giessen.de www.uni-giessen.de/~ge1016/persdc.htm</ref>.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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