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Bis in die 1990er Jahre und zum Teil noch heute werden klimakritische Studien von Unternehmen aus dem Kohlebereich und der Erdölindustrie unterstützt. Mit ExxonMobil beteiligte sich ein Ölunternehmen aktiv an der Verbreitung von Skeptikerpositionen. Die Union of Concerned Scientists kam in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass ExxonMobil mit einer langfristigen Strategie, die auch Irreführung und Fälschungen beinhaltet, dafür gesorgt hat, dass ''[...] wissenschaftliche Erkenntnisse verschleiert, Politiker, Medien und die Öffentlichkeit manipuliert und Maßnahmen zur Eindämmung von Emissionen verhindert wurden [...]'', wie die Financial Times Deutschland berichtet. ExxonMobil hat zu diesem Zweck mit ca. 16&nbsp;Mio. US-Dollar zwischen 1998 und 2005 ein Netzwerk von&nbsp;43 scheinbar unabhängigen Organisationen unterstützt, welche in der Öffentlichkeit den Konzerninteressen dienende Verwirrung über den Stand der Klimaforschung stifteten. Auch der Zigarettenhersteller Philip Morris förderte ein Engagement gegen Forschungsergebnisse die einen globalen Temperaturanstieg belegen.<ref>http://www.guardian.co.uk/environment/2006/sep/19/ethicalliving.g2</ref>
 
Bis in die 1990er Jahre und zum Teil noch heute werden klimakritische Studien von Unternehmen aus dem Kohlebereich und der Erdölindustrie unterstützt. Mit ExxonMobil beteiligte sich ein Ölunternehmen aktiv an der Verbreitung von Skeptikerpositionen. Die Union of Concerned Scientists kam in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass ExxonMobil mit einer langfristigen Strategie, die auch Irreführung und Fälschungen beinhaltet, dafür gesorgt hat, dass ''[...] wissenschaftliche Erkenntnisse verschleiert, Politiker, Medien und die Öffentlichkeit manipuliert und Maßnahmen zur Eindämmung von Emissionen verhindert wurden [...]'', wie die Financial Times Deutschland berichtet. ExxonMobil hat zu diesem Zweck mit ca. 16&nbsp;Mio. US-Dollar zwischen 1998 und 2005 ein Netzwerk von&nbsp;43 scheinbar unabhängigen Organisationen unterstützt, welche in der Öffentlichkeit den Konzerninteressen dienende Verwirrung über den Stand der Klimaforschung stifteten. Auch der Zigarettenhersteller Philip Morris förderte ein Engagement gegen Forschungsergebnisse die einen globalen Temperaturanstieg belegen.<ref>http://www.guardian.co.uk/environment/2006/sep/19/ethicalliving.g2</ref>
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Typische Vertreter des Klimalüge-Konzeptes in Deutschland sind die Buchautoren Kurt&nbsp;G. Blüchel (Werk: "Der Klimaschwindel"), der klimaverändernde "kosmische" Faktoren in Form von "sterbenden Sternen" sieht und sich auf das Gilgamesh-Epos und andere Legenden beruft, und [[Hartmut Bachmann]], für den die Klimaänderung eine vom IPCC konstruierte Lüge zwecks eines "gigantischen, weltweiten, lang andauernden Geschäftes" ist.
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Typische Vertreter des Klimalüge-Konzeptes im deutschsprachigen Raum sind die Buchautoren Kurt&nbsp;G. Blüchel (Werk: "Der Klimaschwindel"), der klimaverändernde "kosmische" Faktoren in Form von "sterbenden Sternen" sieht und sich auf das Gilgamesh-Epos und andere Legenden beruft, [[Hartmut Bachmann]], für den die Klimaänderung eine vom IPCC konstruierte Lüge zwecks eines "gigantischen, weltweiten, lang andauernden Geschäftes" ist, und [[Peter Ripota]].
    
International ist auch die [[LaRouche-Politsekte]] aktiv auf Seiten der Gegner der Hypothese eines durch menschliche Aktivität mitbedingten Klimawandels.
 
International ist auch die [[LaRouche-Politsekte]] aktiv auf Seiten der Gegner der Hypothese eines durch menschliche Aktivität mitbedingten Klimawandels.
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