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Bei der Betrachtung kurzer Zeiträume ergeben sich stets aufgrund der natürlichen Variabilität auch bei steigenden Temperaturen Phasen einer Stagnation oder auch eines zeitweiligen Rückganges der globalen Temperaturen. Eine tatsächliche Umkehrung eines globalen Temperaturtrends lässt sich an Hand weniger Beobachtungsjahre nicht nachweisen. Dies gilt umgekehrt auch dann wenn ein dauerhafter negativer Trend sich zu einem positiven Trend entwickelt. Klimaforscher Latif kommentierte dies mit den Worten ''Wir müssen der Öffentlichkeit erklären, dass die Temperaturen durch die Treibhausgase nicht von einem Rekord zum anderen eilen, sondern natürlichen Schwankungen unterliegen.'' Zum Temperaturverlauf ab 1998 ist in Kommentaren (beispielsweise im Spiegel, siehe Bild links) häufiger die Ansicht zu hören, dass es seitdem zu einer globalen Abkühlung gekommen sei. Trotz weiter steigender CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre steige die globale Durchschnittstemperatur nicht weiter an. Aus Messwerten ergibt sich dies jedoch nur unter zwei Bedingungen:
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Bei der Betrachtung kurzer Zeiträume ergeben sich stets aufgrund der natürlichen Variabilität auch bei steigenden Temperaturen Phasen einer Stagnation oder auch eines zeitweiligen Rückganges der globalen Temperaturen. Eine tatsächliche Umkehrung eines globalen Temperaturtrends lässt sich an Hand weniger Beobachtungsjahre nicht nachweisen. Dies gilt umgekehrt auch dann wenn ein dauerhafter negativer Trend sich zu einem positiven Trend entwickelt. Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif kommentierte dies mit den Worten ''Wir müssen der Öffentlichkeit erklären, dass die Temperaturen durch die Treibhausgase nicht von einem Rekord zum anderen eilen, sondern natürlichen Schwankungen unterliegen.'' Zum Temperaturverlauf ab 1998 ist in Kommentaren (beispielsweise im Spiegel, siehe Bild links) häufiger die Ansicht zu hören, dass es seitdem zu einer globalen Abkühlung gekommen sei. Trotz weiter steigender CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre steige die globale Durchschnittstemperatur nicht weiter an. Aus Messwerten ergibt sich dies jedoch nur unter zwei Bedingungen:
    
*einmal wenn Messdaten aus der Arktis nicht berücksichtigt werden. Dies ist bei einigen aktuellen Datenauswertungen der Fall, da es im Gebiet der Arktis wenig Beobachtungsstationen gibt. In Analysen, bei denen die "weissen Flecken" des Messnetzes interpoliert werden, trifft dies nicht zu.
 
*einmal wenn Messdaten aus der Arktis nicht berücksichtigt werden. Dies ist bei einigen aktuellen Datenauswertungen der Fall, da es im Gebiet der Arktis wenig Beobachtungsstationen gibt. In Analysen, bei denen die "weissen Flecken" des Messnetzes interpoliert werden, trifft dies nicht zu.
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