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Der in der Schweiz lebende Deutsche [[Adolf Schneider]] wurde auch auf das Klimagie-Konzept aufmerksam. Schneider und seine Ehefrau sind seit langer Zeit im "Freie Energie"-Bereich aktiv und bewrben aktiv entsprechende Scharlatanerieprodukte. Bis heute ist jedoch kein einziges von den Schneider beworbenes unkonventonelles Energieprodukt oder Projekt bekannt geworben, das Käufern einen tatsächlichen Nutzen bringt. Geschäfte werden mit Kongressen und Büchern sowie Beteiligungen gemacht. Es gelang ihm über einen Kontakt zu [[Jo Conrad]] mit Fitzek in Kontakt zu kommen. Offenbar wies ihn jedoch Fitzek als eine Art Konkurrenten ab. Schneider wiederum waren die politischen Ansichten Fitzek nicht geheuer - sie hätten seinem Geschäftsmodell geschadet. Dennoch liest sich die Kontaktaufnahme sehr aufschlussreich, so wie sie Schneider in seinem [[NET Journal]] schildert:
 
Der in der Schweiz lebende Deutsche [[Adolf Schneider]] wurde auch auf das Klimagie-Konzept aufmerksam. Schneider und seine Ehefrau sind seit langer Zeit im "Freie Energie"-Bereich aktiv und bewrben aktiv entsprechende Scharlatanerieprodukte. Bis heute ist jedoch kein einziges von den Schneider beworbenes unkonventonelles Energieprodukt oder Projekt bekannt geworben, das Käufern einen tatsächlichen Nutzen bringt. Geschäfte werden mit Kongressen und Büchern sowie Beteiligungen gemacht. Es gelang ihm über einen Kontakt zu [[Jo Conrad]] mit Fitzek in Kontakt zu kommen. Offenbar wies ihn jedoch Fitzek als eine Art Konkurrenten ab. Schneider wiederum waren die politischen Ansichten Fitzek nicht geheuer - sie hätten seinem Geschäftsmodell geschadet. Dennoch liest sich die Kontaktaufnahme sehr aufschlussreich, so wie sie Schneider in seinem [[NET Journal]] schildert:
:''Bei Peter I. nachgefragt!<br>Der geneigte Leser weiss: Für die Freie Energie tun wir alles! Wir wären sogar bereit gewesen, die lange Reise nach Wittenberg auf uns zu nehmen, um Peter Fitzek zu interviewen und einen Blick in seine Werkhallen zu werfen. Allerdings war auf Grund der uns bekannten Verhältnisse fraglich, ob er uns Aussenstehende überhaupt empfangen würde. Der Kontakt kam dann über [[Jo Conrad]] auch zustande und war durchaus positiv und ganz normal. Als Freie-Energie-Freaks duzte man sich auch gleich, und wir schrieben einiges, was er sagte, auf. Dann meldete er sich tagelang nicht mehr, weil er unterwegs war, um sein Königreich zu vergrössern - er hatte gerade ein Schloss besichtigt. Die Idee einer Reise und eines Interviews musste aufgegeben werden. Deshalb hier nur die Notizen des Telefongesprächs.<br>Das Gespräch<br>Uns interessierten vor allem folgende Angaben von Peter Fitzek im Interview mit Jo Conrad zum Thema Autonomie: “Ich habe in die Industrie investiert... Wir können 300 Geräte im Monat herstellen: 5 kW Eingangsleistung, 20 kW Ausgangsleistung resp. 2,8 kW Eingangsleistung, 27 kW Ausgangsleistung. Die Geräte haben die Grösse eines Kühlschranks.”<br>Klimagie-Heizgeräte<br>Wir konnten am 11. April mit Peter Fitzek sprechen. Er war aufgeschlossen und kannte auch das “NET-Journal”, in dem er auch schon interessante Informationen über Technologien gelesen habe. Auf die Frage, worum es sich bei den 300 Geräten handle, die er monatlich produzieren könnte, antwortete er, es gehe um Heizungs- und Kühlanlagen (Klimagie), die mit einer elektrischen Eingangsleistung von 5 kW eine thermische Ausgangsleistung von 20 kW erzeugen, was einem COP von 4:1 entspricht. Diese Geräte seien nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen gedacht, und speziell bei Kühlanlagen würden sie auf eine Eingangsleistung von nur 1,6 kW herunterkommen bei einer Kühlleistung von 20 kW bis 29 kW. Angesprochen auf die Finanzierung seiner Forschung und Honorierung seiner Leute meinte er, er könne aus dem Vollen schöpfen, er habe
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:''Bei Peter I. nachgefragt!<br>Der geneigte Leser weiss: Für die Freie Energie tun wir alles! Wir wären sogar bereit gewesen, die lange Reise nach Wittenberg auf uns zu nehmen, um Peter Fitzek zu interviewen und einen Blick in seine Werkhallen zu werfen. Allerdings war auf Grund der uns bekannten Verhältnisse fraglich, ob er uns Aussenstehende überhaupt empfangen würde. Der Kontakt kam dann über [[Jo Conrad]] auch zustande und war durchaus positiv und ganz normal. Als Freie-Energie-Freaks duzte man sich auch gleich, und wir schrieben einiges, was er sagte, auf. Dann meldete er sich tagelang nicht mehr, weil er unterwegs war, um sein Königreich zu vergrössern - er hatte gerade ein Schloss besichtigt. Die Idee einer Reise und eines Interviews musste aufgegeben werden. Deshalb hier nur die Notizen des Telefongesprächs.<br>Das Gespräch<br>Uns interessierten vor allem folgende Angaben von Peter Fitzek im Interview mit Jo Conrad zum Thema Autonomie: “Ich habe in die Industrie investiert... Wir können 300 Geräte im Monat herstellen: 5 kW Eingangsleistung, 20 kW Ausgangsleistung resp. 2,8 kW Eingangsleistung, 27 kW Ausgangsleistung. Die Geräte haben die Grösse eines Kühlschranks.”<br>Klimagie-Heizgeräte<br>Wir konnten am 11. April mit Peter Fitzek sprechen. Er war aufgeschlossen und kannte auch das “NET-Journal”, in dem er auch schon interessante Informationen über Technologien gelesen habe. Auf die Frage, worum es sich bei den 300 Geräten handle, die er monatlich produzieren könnte, antwortete er, es gehe um Heizungs- und Kühlanlagen (Klimagie), die mit einer elektrischen Eingangsleistung von 5 kW eine thermische Ausgangsleistung von 20 kW erzeugen, was einem COP von 4:1 entspricht. Diese Geräte seien nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen gedacht, und speziell bei Kühlanlagen würden sie auf eine Eingangsleistung von nur 1,6 kW herunterkommen bei einer Kühlleistung von 20 kW bis 29 kW. Angesprochen auf die Finanzierung seiner Forschung und Honorierung seiner Leute meinte er, er könne aus dem Vollen schöpfen, er habe eine eigene Bank geschaffen.<br>Einschub der Redaktion: Die für die Heiz-/Kühlgeräte benötigte Eingangsleistung liesse sich leicht über eine entsprechende Photovoltaik-Anlage bereitstellen, die durch einen ausreichenden Energiespeicher, zum Beispiel eine Power Box, abgepuffert ist. Alternativ oder unterstützend (wenn die Sonne nicht scheint) könnten künftig auch einige 100-W-SKLeps von [[Andrea Rossi]] eingesetzt werden. Damit hätte man eine autarke Heizung, frei verfügbare Energie zum Heizen, ohne auf fossile Rohstoffe wie Gas, Öl zurückgreifen zu müssen.<br>Weiter zum Gespräch<br>Auf die Frage, ob es sich um Tiefkühlanlagen oder normale Kühlanlagen handle, antwortete Peter Fitzek, es gehe darum, Kühltemperaturen von zwischen 8 und 12 Grad zu erzeugen. Der Redaktor fasste diesen Punkt des Gesprächs dahingehend zusammen, dass es sich offenbar um höhereffiziente Wärmepumpen handle. Peter Fitzek bestätigte dies und ergänzte, dass sein Heizsystem gegenüber herkömmlichen Heizsystemen in der Lage sei, 80% Treibstoff zu sparen und dass sie darüber hinaus neben Wärme auch noch Kälte generieren könnten. Tatsächlich weisen
eine eigene Bank geschaffen.<br>Einschub der Redaktion: Die für die Heiz-/Kühlgeräte benötigte Eingangsleistung liesse sich leicht über eine entsprechende Photovoltaik-Anlage bereitstellen, die durch einen ausreichenden Energiespeicher, zum Beispiel eine Power Box, abgepuffert ist. Alternativ oder unterstützend (wenn die Sonne nicht scheint) könnten künftig auch einige 100-W-SKLeps von [[Andrea Rossi]] eingesetzt werden. Damit hätte man eine autarke Heizung, frei verfügbare Energie zum Heizen, ohne auf fossile Rohstoffe wie Gas, Öl zurückgreifen zu müssen.<br>Weiter zum Gespräch<br>Auf die Frage, ob es sich um Tiefkühlanlagen oder normale Kühlanlagen handle, antwortete Peter Fitzek, es gehe darum, Kühltemperaturen von zwischen 8 und 12 Grad zu erzeugen. Der Redaktor fasste diesen Punkt des Gesprächs dahingehend zusammen, dass es sich offenbar um höhereffiziente Wärmepumpen handle. Peter Fitzek bestätigte dies und ergänzte, dass sein Heizsystem gegenüber herkömmlichen Heizsystemen in der Lage sei, 80% Treibstoff zu sparen und dass sie darüber hinaus neben Wärme auch noch Kälte generieren könnten. Tatsächlich weisen
   
normale Wärmepumpen meist nur einen COP von 3:1 auf. Wie die Redaktoren inzwischen festgestellt haben, ist im Internet ein Kurzfilm zu diesem “Klimagie” genannten Heizsystem verfügbar. Dort wird gesagt, es handle sich um eine “gesunde Heiztechnologie”. Beim Link2 können sich Interessierte melden. Die Handwerker, die sich angesprochen fühlen, müssten - so wird im Kurzfilm gezeigt - nicht nach Wittenberg oder an einen anderen Standort des “Königreichs Deutschland” dislozieren, sondern könnten überall aktiv werden: “Wir bauen Teams in ganz Deutschland auf. Du musst also nicht unbedingt nach Wittenberg oder einen anderen Standort ziehen. Du bist selbstständig? Auch dann kannst du dich melden und Teil unseres Teams werden.”<br>Blockheizkraftwerke<br>Ausserdem hatte Peter Fitzek im Interview mit Jo Conrad gesagt: “Wir erzeugen Strom mit Rapsöl und Wasser: 80% Wasser und 20% Rapsöl, nach Schauberger verwirbelt”. Auf Nachfrage der Redaktoren sagte er, sie verwendeten einen "mit Keramik beschichteten Spezialaufbau eines Deutz-Motors", der mit einem Gemisch aus 80% Wasser und 20% Pflanzenöl funktioniere. Einem anderen Interessenten sagte er, man könne den Motor mit allen möglichen Treibstoffen verwenden, weshalb sie noch einen Filter installiert hätten, um auch niedrigqualitative Öle wie Altöl verbrennen zu können. Den Redaktoren gegenüber bestätigte er, dass es sich bei dem Blockheizkraftwerk um die Entwicklung der Gesellschaft für erneuerbare Energien GFE handle, dessen Horst Kirsten viereinhalb Jahre im Gefängnis gesessen hatte. Er liess aber Zweifel durchblicken, dass Horst Kirsten und sein Team inhaftiert wurden, weil sich die Mafia der Energielobby gegen ihn verschworen hätte. Die Gründe seien anderswo gelegen, aber Peter bestätigte, dass es solche Technologien in der normalen Welt schwer hätten, sich durchzusetzen. Er und sein Team hätten sich dann entschlossen, diese Entwicklung unter dem Schutz des Königreichs weiter zu verfolgen, wo die Energielobby nicht aktiv werden könne. Auf die Nachfrage, ob sie selber Raps anbauen würden, antwortete Peter Fitzek, das sei noch nicht so weit, aber es sei geplant, und in Zukunft sei der Anbau von Raps auf einer Fläche von 20 ha und 60 ha vorgesehen. Der Raps werde dann in einer eigenen Ölmühle zu Öl und damit zu Kraftstoff verarbeitet. Die Hauptkomponente des GFEBHKW sei eine Mischanlage, die von Karl Meyer entwickelt wurde. Peter Fitzek sagte den Redaktoren, er stehe sowohl mit Horst Kirsten als auch mit Karl Meyer in Kontakt. Karl Meyer sei aber aktuell krank und könne die Entwicklung nicht weiter verfolgen. Peter habe aber mit seinen eigenen Ingenieuren eine etwas andere Mischanlage entwickelt, die sie beim BHKW einsetzen würden.<br>Fazit:<br>Faszinierend war für die Redaktoren beim Gespräch mit Peter Fitzek die Eigenständigkeit, mit der er auch bei der Entwicklung neuer Technologien vorgeht, eben wie ein Herrscher, ein Autokrat. Die Redaktoren zeigten sich interessiert an einer entsprechenden Zusammenarbeit, aber sie sagten auch ausdrücklich, dass sie sich “nicht verbiegen” und keine extremen politischen Ansichten unterstützen würden. Peter Fitzek antwortete, er arbeite mit allen zusammen, die sich für eine bessere Welt einsetzen würden. Die Zukunft wird weisen, ob und wie eine Zusammenarbeit mit Peter Fitzek möglich ist. Es ist auch immer eine Frage der Kommunikation, und bisher war es eher ein “Wackelkontakt”. Wir würden uns jedenfalls im Interesse der Umwelt und der Menschen, die auf solche Techologien angewiesen sind, darüber freuen!''
 
normale Wärmepumpen meist nur einen COP von 3:1 auf. Wie die Redaktoren inzwischen festgestellt haben, ist im Internet ein Kurzfilm zu diesem “Klimagie” genannten Heizsystem verfügbar. Dort wird gesagt, es handle sich um eine “gesunde Heiztechnologie”. Beim Link2 können sich Interessierte melden. Die Handwerker, die sich angesprochen fühlen, müssten - so wird im Kurzfilm gezeigt - nicht nach Wittenberg oder an einen anderen Standort des “Königreichs Deutschland” dislozieren, sondern könnten überall aktiv werden: “Wir bauen Teams in ganz Deutschland auf. Du musst also nicht unbedingt nach Wittenberg oder einen anderen Standort ziehen. Du bist selbstständig? Auch dann kannst du dich melden und Teil unseres Teams werden.”<br>Blockheizkraftwerke<br>Ausserdem hatte Peter Fitzek im Interview mit Jo Conrad gesagt: “Wir erzeugen Strom mit Rapsöl und Wasser: 80% Wasser und 20% Rapsöl, nach Schauberger verwirbelt”. Auf Nachfrage der Redaktoren sagte er, sie verwendeten einen "mit Keramik beschichteten Spezialaufbau eines Deutz-Motors", der mit einem Gemisch aus 80% Wasser und 20% Pflanzenöl funktioniere. Einem anderen Interessenten sagte er, man könne den Motor mit allen möglichen Treibstoffen verwenden, weshalb sie noch einen Filter installiert hätten, um auch niedrigqualitative Öle wie Altöl verbrennen zu können. Den Redaktoren gegenüber bestätigte er, dass es sich bei dem Blockheizkraftwerk um die Entwicklung der Gesellschaft für erneuerbare Energien GFE handle, dessen Horst Kirsten viereinhalb Jahre im Gefängnis gesessen hatte. Er liess aber Zweifel durchblicken, dass Horst Kirsten und sein Team inhaftiert wurden, weil sich die Mafia der Energielobby gegen ihn verschworen hätte. Die Gründe seien anderswo gelegen, aber Peter bestätigte, dass es solche Technologien in der normalen Welt schwer hätten, sich durchzusetzen. Er und sein Team hätten sich dann entschlossen, diese Entwicklung unter dem Schutz des Königreichs weiter zu verfolgen, wo die Energielobby nicht aktiv werden könne. Auf die Nachfrage, ob sie selber Raps anbauen würden, antwortete Peter Fitzek, das sei noch nicht so weit, aber es sei geplant, und in Zukunft sei der Anbau von Raps auf einer Fläche von 20 ha und 60 ha vorgesehen. Der Raps werde dann in einer eigenen Ölmühle zu Öl und damit zu Kraftstoff verarbeitet. Die Hauptkomponente des GFEBHKW sei eine Mischanlage, die von Karl Meyer entwickelt wurde. Peter Fitzek sagte den Redaktoren, er stehe sowohl mit Horst Kirsten als auch mit Karl Meyer in Kontakt. Karl Meyer sei aber aktuell krank und könne die Entwicklung nicht weiter verfolgen. Peter habe aber mit seinen eigenen Ingenieuren eine etwas andere Mischanlage entwickelt, die sie beim BHKW einsetzen würden.<br>Fazit:<br>Faszinierend war für die Redaktoren beim Gespräch mit Peter Fitzek die Eigenständigkeit, mit der er auch bei der Entwicklung neuer Technologien vorgeht, eben wie ein Herrscher, ein Autokrat. Die Redaktoren zeigten sich interessiert an einer entsprechenden Zusammenarbeit, aber sie sagten auch ausdrücklich, dass sie sich “nicht verbiegen” und keine extremen politischen Ansichten unterstützen würden. Peter Fitzek antwortete, er arbeite mit allen zusammen, die sich für eine bessere Welt einsetzen würden. Die Zukunft wird weisen, ob und wie eine Zusammenarbeit mit Peter Fitzek möglich ist. Es ist auch immer eine Frage der Kommunikation, und bisher war es eher ein “Wackelkontakt”. Wir würden uns jedenfalls im Interesse der Umwelt und der Menschen, die auf solche Techologien angewiesen sind, darüber freuen!''
  
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