Klangliege

Aus Psiram
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Klangliege02.jpg
Unterseite einer Klangliege

Die Klangliege, auch Liegemonochord, ist ein therapeutisches Musikinstrument, das in der Alternativmedizin und in der Wellnessbranche zur sog. Klangmassage verwendet wird. In der häufigsten Ausführung handelt es sich um eine Liege aus Holz, die als Resonanzkasten ausgebildet und auf der Unterseite mit Saiten bespannt ist, die meist alle auf den gleichen Ton gestimmt sind. Es gibt auch Klangliegen in der Form von Sesseln oder Liegestühlen. Gespielt wird das Instrument vom Therapeuten, der dabei neben der Liege sitzt. Dies soll auf den Klienten eine entspannende, beruhigende Wirkung haben und auch Muskelverspannungen lösen. Weitere behauptete Vorteile der Behandlung sind: Lösen von "energetische Blockaden", positive Wirkungen bei Herzrhythmusstörungen, Verbesserung der Durchblutung, Verringerung von "Disharmonien", Steigerung der "Lebenskraft", Förderung der Kreativität, u.a.m. Wissenschaftliche NAchweise für den therapeutischen Nutzen von Klangliegen existieren nicht.

Als Erfinder der Klangliege gilt der Musiker und Instrumentenbauer Hans-Peter Klein[1] (geb. 1952) aus Seeburg bei Göttingen, der seit 1990 ein Patent[2] darauf besitzt. Es gibt aber inzwischen diverse Hersteller. Im Jahr 1996 hat Klein die Bezeichnung Somachord für die Klangliege als Marke schützen lassen.

Siehe auch

Quellen

  1. PANTAO NAT-UR-TON MUSIK Hans Peter Klein, Beekweg 5, 37136 Seeburg 2, www.somachord.de
  2. DE 3925454 C1: Behandlungsliege zur Klangtherapie. Patenterteilung: 30.08.1990