Karin Lenger: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Hilfe einer Magnetfeldsonde und eines angeschlossenen Spektrumanalysators misst Lenger sodann in der Nähe der Spule aber ein herkömmliches Magnetfeld. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn jeder stromdurchflossene Leiter, auch eine Spule mit gegensinnigen Wicklungen, hat im sog. Nahfeld ein magnetisches Feld (welches im Detail natürlich von der Leiter- und Messgeometrie abhängt). Lenger sieht an diesem Punkt hingegen Bedarf für weitere Forschung.
 
Mit Hilfe einer Magnetfeldsonde und eines angeschlossenen Spektrumanalysators misst Lenger sodann in der Nähe der Spule aber ein herkömmliches Magnetfeld. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn jeder stromdurchflossene Leiter, auch eine Spule mit gegensinnigen Wicklungen, hat im sog. Nahfeld ein magnetisches Feld (welches im Detail natürlich von der Leiter- und Messgeometrie abhängt). Lenger sieht an diesem Punkt hingegen Bedarf für weitere Forschung.
  
Verschiedene homöopathische Medikamente (Potenzen D&nbsp;200, C&nbsp;200, D&nbsp;1000 und C&nbsp;1000), die in die Nähe der Teslaspule gebracht wurden, würden zu unterschiedlichen Feldstärkewerten führen. Hochpotenzen von ''Argentum metallicum'' und ''Cantharis'' hätten Unterschiede der magnetischen Feldstärke von 5 bis 6&nbsp;dB, d.h. annähernd einem Faktor&nbsp;2, ergeben. Ein Placebo-Präparat habe die gleichen Werte wie der leere Probenhalter ergeben.<ref name="subtle2008"/> Die homöopathische Potenz eines Präparats will Lenger anhand einer "charakteristischen Eingangsspannung" der Tesla-Spule ermitteln können, bei der sich "die homöopathische Energie vom Zuckermolekül löst und eine stehende Welle im Faraday-Käfig bildet" (mit Faraday-Käfig ist der elektrisch abgeschirmte Raum gemeint, in dem sie ihre Experimente durchführt). Was sie damit meint und wie sie das Auftreten von stehenden Wellen im Raum bei einer bestimmten Spannung an der Teslapule festgestellt haben will, ist ihrer Beschreibung nicht zu entnehmen. Seltsamerweise hatten die angeblichen stehenden Wellen bei einigen Experimenten außerdem eine völlig andere Frequenz als die des eingespeisten Signals, z.B. wurde mit 4,77&nbsp;MHz angeregt und auf 2,06&nbsp;MHz gemessen, und umgekehrt.
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Verschiedene homöopathische Medikamente (Potenzen D&nbsp;200, C&nbsp;200, D&nbsp;1000 und C&nbsp;1000), die in die Nähe der Teslaspule gebracht wurden, würden zu unterschiedlichen Feldstärkewerten führen. Hochpotenzen von ''Argentum metallicum'' und ''Cantharis'' hätten Unterschiede der magnetischen Feldstärke von 5 bis 6&nbsp;dB, d.h. annähernd einem Faktor&nbsp;2, ergeben. Ein Placebo-Präparat habe die gleichen Werte wie der leere Probenhalter geliefert.<ref name="subtle2008"/> Die homöopathische Potenz eines Präparats will Lenger anhand einer "charakteristischen Eingangsspannung" der Tesla-Spule ermitteln können, bei der sich "die homöopathische Energie vom Zuckermolekül löst und eine stehende Welle im Faraday-Käfig bildet" (mit Faraday-Käfig ist der elektrisch abgeschirmte Raum gemeint, in dem sie ihre Experimente durchführt). Was sie damit meint und wie sie das Auftreten von stehenden Wellen im Raum bei einer bestimmten Spannung an der Teslapule festgestellt haben will, ist ihrer Beschreibung nicht zu entnehmen. Seltsamerweise hatten die angeblichen stehenden Wellen bei einigen Experimenten außerdem eine völlig andere Frequenz als die des eingespeisten Signals, z.B. wurde mit 4,77&nbsp;MHz angeregt und auf 2,06&nbsp;MHz gemessen, und umgekehrt.
  
 
Unklar ist auch der behauptete Bezug zu den Skalarwellen. Den meisten Befürwortern von Skalarwellen zufolge könne man diese zwar mit einfachen elektronischen Mitteln erzeugen, aber nicht mit herkömmlicher Elektronik nachweisen oder gar quantitativ messen. Lenger macht dazu Andeutungen, dass sich beide Wellentypen mit Hilfe von "niedrigen Energien" ineinander umwandeln könnten.<ref>Von Wellen zu sprechen, wie Lenger es tut, ist bei ihrem Versuchsaufbau ohnehin nicht sinnvoll, da deren Abmessungen sehr klein gegen die Wellenlängen von etwa 43&nbsp;m (bei 6,9&nbsp;MHz) und 145&nbsp;m (2,06&nbsp;MHz) sind. Die Laiin auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik äußert teilweise kuriose Vorstellungen. So stellt sie es als wichtigen Fakt dar, dass stehende Wellen im Messraum, die sich ihrer Meinung nach dort ihren Experimenten ausbildeten, nachfolgende Messungen stören würden. Sie habe daraufhin die Tür des Raums für jeweils 20 Minuten geöffnet. In dieser Zeit habe sich die stehende Welle verflüchtigt und die Messwerte seien danach wieder in Ordnung gewesen. Das ist Unsinn: Sollte sie zwischen oder vor den metallischen Wänden des abgeschirmten Raumes tatsächlich eine stehende Welle ausgebildet haben, so wäre diese mit dem Abschalten des erzeugenden Signals innerhalb von Mikrosekunden verschwunden.</ref>
 
Unklar ist auch der behauptete Bezug zu den Skalarwellen. Den meisten Befürwortern von Skalarwellen zufolge könne man diese zwar mit einfachen elektronischen Mitteln erzeugen, aber nicht mit herkömmlicher Elektronik nachweisen oder gar quantitativ messen. Lenger macht dazu Andeutungen, dass sich beide Wellentypen mit Hilfe von "niedrigen Energien" ineinander umwandeln könnten.<ref>Von Wellen zu sprechen, wie Lenger es tut, ist bei ihrem Versuchsaufbau ohnehin nicht sinnvoll, da deren Abmessungen sehr klein gegen die Wellenlängen von etwa 43&nbsp;m (bei 6,9&nbsp;MHz) und 145&nbsp;m (2,06&nbsp;MHz) sind. Die Laiin auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik äußert teilweise kuriose Vorstellungen. So stellt sie es als wichtigen Fakt dar, dass stehende Wellen im Messraum, die sich ihrer Meinung nach dort ihren Experimenten ausbildeten, nachfolgende Messungen stören würden. Sie habe daraufhin die Tür des Raums für jeweils 20 Minuten geöffnet. In dieser Zeit habe sich die stehende Welle verflüchtigt und die Messwerte seien danach wieder in Ordnung gewesen. Das ist Unsinn: Sollte sie zwischen oder vor den metallischen Wänden des abgeschirmten Raumes tatsächlich eine stehende Welle ausgebildet haben, so wäre diese mit dem Abschalten des erzeugenden Signals innerhalb von Mikrosekunden verschwunden.</ref>

Version vom 13. August 2011, 20:07 Uhr

Schlagzeile des Verbandes klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. (VKHD 2010)

Karin Lenger ist eine deutsche promovierte Biochemikerin und Homöopathie praktizierende Heilpraktikerin aus Offenbach, die sich seit etwa 2005 für die Homöopathie engagiert. Sie machte mit pseudowissenschaftlichen Behauptungen zur Homöopathie auf sich aufmerksam macht, nach denen der seit langem gesuchte wissenschaftliche Nachweis einer Wirksamkeit der Homöopathie erbracht sei. Sie ist auch Begründerin einer "biochemischen Homöopathie". Lenger will auch erkannt haben, dass die "homöopathische Information" eine Art Haltbarkeit habe und nach einiger Zeit verfalle. Ihre Studien zum Nachweis der Wirksamkeit publiziert Lenger in Journalen, die der Homöopathie nahestehen.

Derzeit veranstaltet Lenger Kurse zur klassischen Homöopathie nach Hahnemann sowie zur von Hahnemann abgelehnten homöopathischen Nosodentherapie.

Eine nennenswerte Rezeption blieb Lengers Hypothesen bislang versagt. Lediglich Lobbyvereinigungen von Homöopathen und entsprechende Publikationen griffen das Thema auf.[1] Auch viele Homöopathen lehnen ihre Hypothesen ab.

Kurzbiographie

Karin Lenger studierte von 1964 bis 1974 Biochemie an den Universitäten von Köln und Tübingen. Sie promovierte 1974 und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen und später für zwölf Jahre an der Universität Lübeck. Es folgte von 1986 bis 1994 eine Tätigkeit als Referentin und Wissenschaftliche Angestellte im Außendienst für die Pharmafirma DHU, die in Karlsruhe Homöopathika herstellt. Nach eigenen Angaben sei einer ihrer Ausbilder auf dem Gebiet der Homöopathie der griechische Medizinlaie, Ingenieur und Homöopath Georgos Vithoulkas gewesen. Seit 1994 ist Lenger Heilpraktikerin mit Praxis in Offenbach. Karin Lenger bezeichnet sich auch als "Dipl. Biochem, Doctor in Homeopathic Therapy".[2]

Für die Jahre 1982 und 1983 liegen wissenschaftliche Veröffentlichungen von Lenger in Datenbanken vor. Sie publizierte im International Journal of Biochemistry über Fragestellungen aus der molekularbiologischen Krebsforschung. Seit 2003 veröffentlicht sie in Zeitschriften der Homöopathie und Alternativmedizin.

Messungen zur Wirkungsweise der Homöopathie

Versuchsaufbau mit zwei Teslaspulen [1]
Von Lenger gemessener Zusammenhang zwischen der Eingangsspannung einer Teslaspule und in der Umgebung auftretenden magnetischen Feldstärken bei verschiedenen homöopathischen Substanzen [3]
Versuchsaufbau zu Biophotonenversuch [1]

Hypothesen

Karin Lenger behauptet, auf wissenschaftlichem Wege den Nachweis einer Wirkungsweise der Homöopathie erbracht zu haben. Sie veröffentlichte dazu in Zeitschriften der Alternativmedizin über ihre privaten Forschungen. Insbesondere will sie nachgewiesen haben, dass hochpotenzierte Homöopathika eine nachweisbare Wirkung hätten und ihre Eigenschaften messtechnisch erfassbar seien.

Als Grundlage ihrer Forschungen setzt Lenger allerdings auf verschiedene außerwissenschaftliche Hypothesen. Dazu gehören die der Physik unbekannten Skalarwellen, die als elektromagnetische Wellen entgegen den allgemein anerkannten Maxwellschen Gleichungen in Ausbreitungsrichtung, also longitudinal schwingen sollen. Des Weiteren geht Lenger von der Existenz so genannter Biophotonen aus. Kern ihrer Hypothesen sind "longitudinal schwingende" Biophotonen ("solitons or photons, swinging as a longitudinal wave")[3] Demnach gebe es eine abstrakte "homöopathische Information" als physikalische Welle mit Biophotonen.

Dass homöopathische Substanzen "Informationen" speichern und abgeben, wird auch von anderen Anhängern der Homöopathie behauptet. Lenger meint nun, sie könne diese "Informationen" mit herkömmlicher Messtechnik als elektromagnetische Felder messen, und dies auch in verblindeten Studien, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen würden. Sie will quantitativ sowohl das Mittel als auch die Potenz von homöopathischen Substanzen an Hand "spezifischer Spektren durch Magnetresonanz" erkennen können.[3] Auf diese Weise soll es auch möglich sein, "homöopathische" Hochpotenz-Globuli von Placebo-Globuli zu unterscheiden.

Experimente mit Teslaspulen

Lengners Methode soll mit Hilfe von Tesla-Spulen funktionieren (gemeint ist damit nicht der Tesla-Transformator zur Erzeugung von Hochspannung, sondern eine Spule mit gegenläufigen Windungen, mit der man angeblich Skalarwellen erzeugen könne und die oft ebenfalls Tesla-Spule genannt wird). Sie will festgestellt haben, dass homöopathische Präparate das magnetische Feld der Teslaspulen unterschiedlich stark schwächen. Ihre Beschreibung der Versuche offenbart allerdings eine fehlende Qualifikation im Umgang mit der verwendeten Hochfrequenzmesstechnik.

Für ihre Experimente hätten ihr zwei solche Spulenpaare, bestehend aus Sende- und Empfangsspule, mit Resonanzfrequenzen von 2,06 MHz und 6,9 MHz zur Verfügung gestanden. Die zu diesen Frequenzen "passenden" homöopathischen Präparate habe sie mit Hilfe eines Biotensors, also einer kleinen Wünschelrute ausgesucht. Für die Substanzen Argentum metallicum (Silber) und Cantharis (Gift der spanischen Fliege) habe sie so Frequenzen von von 2,06 MHz und 6,9 MHz gefunden.[1] An die jeweilige Teslaspule legt sie eine niedrige Wechselspannung mit dieser Frequenz an. Dabei würden keine normalen elektromagnetischen Felder erzeugt, wohl aber Skalarwellen, eine Behauptung, die von Skalarwellen-Anhängern in ähnlicher Form häufig zu lesen ist.

Mit Hilfe einer Magnetfeldsonde und eines angeschlossenen Spektrumanalysators misst Lenger sodann in der Nähe der Spule aber ein herkömmliches Magnetfeld. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn jeder stromdurchflossene Leiter, auch eine Spule mit gegensinnigen Wicklungen, hat im sog. Nahfeld ein magnetisches Feld (welches im Detail natürlich von der Leiter- und Messgeometrie abhängt). Lenger sieht an diesem Punkt hingegen Bedarf für weitere Forschung.

Verschiedene homöopathische Medikamente (Potenzen D 200, C 200, D 1000 und C 1000), die in die Nähe der Teslaspule gebracht wurden, würden zu unterschiedlichen Feldstärkewerten führen. Hochpotenzen von Argentum metallicum und Cantharis hätten Unterschiede der magnetischen Feldstärke von 5 bis 6 dB, d.h. annähernd einem Faktor 2, ergeben. Ein Placebo-Präparat habe die gleichen Werte wie der leere Probenhalter geliefert.[3] Die homöopathische Potenz eines Präparats will Lenger anhand einer "charakteristischen Eingangsspannung" der Tesla-Spule ermitteln können, bei der sich "die homöopathische Energie vom Zuckermolekül löst und eine stehende Welle im Faraday-Käfig bildet" (mit Faraday-Käfig ist der elektrisch abgeschirmte Raum gemeint, in dem sie ihre Experimente durchführt). Was sie damit meint und wie sie das Auftreten von stehenden Wellen im Raum bei einer bestimmten Spannung an der Teslapule festgestellt haben will, ist ihrer Beschreibung nicht zu entnehmen. Seltsamerweise hatten die angeblichen stehenden Wellen bei einigen Experimenten außerdem eine völlig andere Frequenz als die des eingespeisten Signals, z.B. wurde mit 4,77 MHz angeregt und auf 2,06 MHz gemessen, und umgekehrt.

Unklar ist auch der behauptete Bezug zu den Skalarwellen. Den meisten Befürwortern von Skalarwellen zufolge könne man diese zwar mit einfachen elektronischen Mitteln erzeugen, aber nicht mit herkömmlicher Elektronik nachweisen oder gar quantitativ messen. Lenger macht dazu Andeutungen, dass sich beide Wellentypen mit Hilfe von "niedrigen Energien" ineinander umwandeln könnten.[4]

Optische Messung von "Biophotonen"

In weiteren Experimenten will Lenger mit Hilfe eines Fotomultipliers die Abstrahlung von Biophotonen aus homöopathischen Präparaten gemessen haben, die zuvor einem Magnetfeld "mit spezifischen Frequenzen zum Beispiel von 2.06 Megahertz ausgesetzt" wurden. Dabei habe sie "hochsignifikante Unterschiede" zwischen homöopathischen Globuli und Placebo-Globuli festgestellt.[1]

Biochemische Homöopathie

Lenger ist auch Begründerin einer "biochemischen Homöopathie". Die Bezeichnung ist jedoch missverständlich, da andere Vertreter der Alternativmedizin darunter eigene Konzepte verstehen und gelegentlich die pseudomedizinische Methode der Schüßler-Salze (auch Biochemie nach Schüßler) als "biochemische Homöopathie" bezeichnet wird.

Die "biochemische Homöopathie nach Lenger" ist eine eigene Interpretation der Homöopathie, bei der potenzierte "pathologische Enzyme" und potenzierte Spinnengifte und Skorpiongifte (siehe auch: Horvi-Enzym-Therapie) als Nosoden zum Einsatz kommen, um chronische Krankheiten damit heilen zu können.

Veröffentlichungen

  • Lenger K (1982): Isolation of Nucleoside Phosphotransferases from chromatin of Morris Hepatoma 9121 nuclei, Int. J. Biochem. 14, 53-61
  • Lenger K (1982): Nucleoside triphosphate synthesis by chromatin bound enzymes from Morris Hepatoma 9121 nuclei, Int. J. Biochem. 14, 673-677
  • Lenger K (1982): Characterization of six nucleoside-nucleotide phosphotransferases from the chromatin of Morris Hepatoma 9121 cells by physicochemical and biochemical techniques. Int. J. Biochem. 14, 955-960
  • Lenger K (1983): Assay of partially purified glucocorticoid receptor using both gel-electrophoresis and Dextran/charcoaltechnique, Int. J. Biochem. 15, 373–382
  • Lenger K (1983): Alteration of the enzyme activity pattern of nucleoside-nucleotide phosphotransferases in rat liver nucleithrough the formation of steroid hormone-enzyme-complexes, Int. J. Biochem. 15, 383-393
  • Lenger K (1983): Sensitive measurement of 3 H-glucocorticoid-receptor-complexes by gel-electrophoresis. In: "Electrophoresis 82" (Stathakos, D. Hrsg.) 607-614, de Gruyter, Berlin, 1983
  • Lenger K (1983): Allosteric effects of cortisol, estradiol, progesterone and of the DNA-sequences poly d(A-T) and poly d(C-G)on the adenosine –and thymidine phosphorylating activity of the uclearnucleoside-nucleotide phosphotransferases. Int. J. Biochem. 15, 1241–1247
  • Lenger K (2003): Wird der Zappelphilipp uns eingeimpft? Hilfe beim ADHD-Syndrom durch eine ungewöhnliche Therapie. Teil 1. Naturheilkunde 5 2003, 56-59
  • Lenger K (2003): Wird der Zappelphilipp uns eingeimpft? Hilfe beim ADHD-Syndrom durch eine ungewöhnliche Therapie. Teil 2. Naturheilkunde 6/7 2003, 44-49
  • Lenger K (2006): Homeopathic potencies identified by a new magnetic resonance method. Subtle Energies and Energy Medicine 15(3) 225–243.
  • Lenger K, Bajpai RP, Drexel M (2008): Delayed luminescence of high homeopathic potencies on sugar globuli, Homeopathy 97(3), 134-140
  • Lenger K (2010): A new biochemical model of homeopathic efficacy in patients with chronic diseases. Subtle Energies & Energy Medicine 19(3), 9-41
  • Lenger K, Bajpai RP, Spielmann M (2010): Stability and quality control of homeopathic remedies. Homeopathy, 2010

Patent

  • DE 3336786 C1: Verfahren zur Frühdiagnose maligner Tumoren bei Säugetieren und Menschen. Veröffentlichungsdatum: 14.03.1985. Erfinder: Lenger, Karin

Weblinks

Quellennachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Hans-Peter Studer: Homöopathie wirkt. Das Wirkprinzip homöopathischer Heilmittel konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden www.nath-pool.ch Magazin, 5. Juli 2011
  2. CV auf Lengers Homepage
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Lenger K (2008): Homeopathic Potencies identified by a new Magnetic Resonance Method. Subtle Energies and Energy Medicine 15(3), 225-243 (www.issseem.org)
  4. Von Wellen zu sprechen, wie Lenger es tut, ist bei ihrem Versuchsaufbau ohnehin nicht sinnvoll, da deren Abmessungen sehr klein gegen die Wellenlängen von etwa 43 m (bei 6,9 MHz) und 145 m (2,06 MHz) sind. Die Laiin auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik äußert teilweise kuriose Vorstellungen. So stellt sie es als wichtigen Fakt dar, dass stehende Wellen im Messraum, die sich ihrer Meinung nach dort ihren Experimenten ausbildeten, nachfolgende Messungen stören würden. Sie habe daraufhin die Tür des Raums für jeweils 20 Minuten geöffnet. In dieser Zeit habe sich die stehende Welle verflüchtigt und die Messwerte seien danach wieder in Ordnung gewesen. Das ist Unsinn: Sollte sie zwischen oder vor den metallischen Wänden des abgeschirmten Raumes tatsächlich eine stehende Welle ausgebildet haben, so wäre diese mit dem Abschalten des erzeugenden Signals innerhalb von Mikrosekunden verschwunden.