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[[image:Karin_Lenger.jpg|Schlagzeile des Verbandes klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. (VKHD 2010)|360px|thumb]]
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'''Karin Lenger''' ist eine deutsche promovierte Biochemikerin und [[Homöopathie]] praktizierende [[Heilpraktiker]]in aus Offenbach, die sich seit etwa 2005 für die Homöopathie engagiert. Sie machte mit [[pseudowissenschaft]]lichen Behauptungen zur Homöopathie auf sich aufmerksam, nach denen der seit langem gesuchte wissenschaftliche Nachweis einer Wirksamkeit der Homöopathie erbracht sei. Sie ist auch Begründerin einer "biochemischen Homöopathie". Lenger will auch erkannt haben, dass die "homöopathische Information" eine Art Haltbarkeit habe und nach einiger Zeit verfalle. Ihre Studien zum Nachweis der Wirksamkeit publiziert Lenger in Journalen, die der Homöopathie nahestehen.
 
'''Karin Lenger''' ist eine deutsche promovierte Biochemikerin und [[Homöopathie]] praktizierende [[Heilpraktiker]]in aus Offenbach, die sich seit etwa 2005 für die Homöopathie engagiert. Sie machte mit [[pseudowissenschaft]]lichen Behauptungen zur Homöopathie auf sich aufmerksam, nach denen der seit langem gesuchte wissenschaftliche Nachweis einer Wirksamkeit der Homöopathie erbracht sei. Sie ist auch Begründerin einer "biochemischen Homöopathie". Lenger will auch erkannt haben, dass die "homöopathische Information" eine Art Haltbarkeit habe und nach einiger Zeit verfalle. Ihre Studien zum Nachweis der Wirksamkeit publiziert Lenger in Journalen, die der Homöopathie nahestehen.
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===Experimente mit Teslaspulen===
 
===Experimente mit Teslaspulen===
Lengners Methode soll mit Hilfe von [[Tesla-Spule]]n funktionieren (gemeint ist damit nicht der Tesla-Transformator zur Erzeugung von Hochspannung, sondern eine Spule mit gegenläufigen Windungen, mit der man angeblich Skalarwellen erzeugen könne und die oft ebenfalls Tesla-Spule genannt wird). Sie will festgestellt haben, dass homöopathische Präparate das magnetische Feld der Teslaspulen unterschiedlich stark schwächen.
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Lengers Methode soll mit Hilfe von [[Tesla-Spule]]n funktionieren (gemeint ist damit nicht der Tesla-Transformator zur Erzeugung von Hochspannung, sondern eine Spule mit gegenläufigen Windungen, mit der man angeblich Skalarwellen erzeugen könne und die oft ebenfalls Tesla-Spule genannt wird). Sie will festgestellt haben, dass homöopathische Präparate das magnetische Feld der Teslaspulen unterschiedlich stark schwächen.
    
Für ihre Experimente hätten ihr zwei solche Spulenpaare, bestehend aus Sende- und Empfangsspule, mit Resonanzfrequenzen von 2,06&nbsp;MHz und 6,9&nbsp;MHz zur Verfügung gestanden. Die zu diesen Frequenzen "passenden" homöopathischen Präparate habe sie mit Hilfe eines [[Biotensor]]s, also einer kleinen [[Wünschelrute]] ausgesucht. Für die Substanzen ''Argentum metallicum'' (Silber) und ''Cantharis'' (Gift der spanischen Fliege) habe sie so Frequenzen von 2,06&nbsp;MHz und 6,9&nbsp;MHz gefunden.<ref name="studer"/> An die jeweilige Teslaspule legt sie eine niedrige Wechselspannung mit dieser Frequenz an. Dabei würden keine normalen elektromagnetischen Felder erzeugt, wohl aber Skalarwellen, eine Behauptung, die von Skalarwellen-Anhängern in ähnlicher Form häufig zu lesen ist.
 
Für ihre Experimente hätten ihr zwei solche Spulenpaare, bestehend aus Sende- und Empfangsspule, mit Resonanzfrequenzen von 2,06&nbsp;MHz und 6,9&nbsp;MHz zur Verfügung gestanden. Die zu diesen Frequenzen "passenden" homöopathischen Präparate habe sie mit Hilfe eines [[Biotensor]]s, also einer kleinen [[Wünschelrute]] ausgesucht. Für die Substanzen ''Argentum metallicum'' (Silber) und ''Cantharis'' (Gift der spanischen Fliege) habe sie so Frequenzen von 2,06&nbsp;MHz und 6,9&nbsp;MHz gefunden.<ref name="studer"/> An die jeweilige Teslaspule legt sie eine niedrige Wechselspannung mit dieser Frequenz an. Dabei würden keine normalen elektromagnetischen Felder erzeugt, wohl aber Skalarwellen, eine Behauptung, die von Skalarwellen-Anhängern in ähnlicher Form häufig zu lesen ist.
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