Josef Pöppel: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur "Wirksamkeitsprüfung" werden USB-Sticks eingestzt, die das "Knurren des Magens" als vermeintlichen Indikator aufzeichnen.
 
Zur "Wirksamkeitsprüfung" werden USB-Sticks eingestzt, die das "Knurren des Magens" als vermeintlichen Indikator aufzeichnen.
 
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Version vom 2. September 2021, 21:21 Uhr


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Josef Pöppel ist ein deutscher Ingenieur und Erfinder. Pöppel ist Professor an der technische Hochschule Ingolstadt (THI) und Laborleiter Mess- und Schaltungstechnik sowie EMV-Akustik.

Pöppel gibt an, 2006 rein zufällig entdeckt zu haben, dass eine einzelne Patientin, die an Ohrgeräuschen (Tinnitus) gelitten habe, diese Geräusche bei einer Führung an der THI in einer schall- und funkisolierten Raum nicht mehr gehört haben will. Ihr Tinnitus sei demnach verschwunden behauptet Pöppel. Eine Nachprüfung durch HNO-Ärzte habe eine Wirksamkeit von 5% gezeigt, heisst es.

Pöppel - Kammer

Josef Pöppel ist der Erfinder der so genannten Pöppel-Kammer (Prof.-Pöppel-Entspannungsraum). Es handelt sich dabei um die Kombination aus einem Faradyschen Käfig zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen und einem aktustisch isolierten Raum (anechoische Kabine). Derartige Kammern, Kabinen oder Räume werden üblicher Weise für Messungen zur Einhaltung von EMV-Vorschriften benutzt, oder für Messungen an Mikrophonen, Lautsprechern oder Kopfhörern.

Personen die eine Pöppel-Kammer betreten haben, sollen laut Werbung innere Ruhe, Tiefenentspannung und Regeneration erleben. Der Aufenthalt in derartigen Kammernn werden Patienten bei verschiedensten Zuständen und Krankheiten empohlen. Dazu gehören laut Werbung Menschen die glauben an unerwünschten Folgen einer Coronavirus-Impfung zu leiden, Menschen mit Krebsleiden, Multipler Sklerose, Rheuma, Arthritis, Burnout, Fibromyalgie, Neurodermitis, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, ADS, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Depressionen und so weiter. Zur Nutzung der Pöppel-Kabine reiche laut Werbunf der Aufenthalt von einer Stunde. Allerdings sollen die Aufenthalte wiederholt werden. Ein deutscher Anbieter verlangt 20 € für einen einstündigen Aufenthalt in einer Pöppelkammer. Zusätzlich sollen Nutzer oder Patienten "warme Kleidung" tragen. Schmuck und Uhren seien nach Möglichkeit abzulegen. Kaffeekonsum ab etwa 2 Stunden vorher sei kontraproduktiv. Auch solle kein Parfüm, Deo oder Duschgel mit starkem Geruch verwendet werden.

Zur "Wirksamkeitsprüfung" werden USB-Sticks eingestzt, die das "Knurren des Magens" als vermeintlichen Indikator aufzeichnen.

Siehe auch

Weblinks