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==Keltisch-druidischer Bekennungsausweis==
 
==Keltisch-druidischer Bekennungsausweis==
 
[[image:Bekenntnisausweis.jpg|Kaltisch-Druidischer Bekenntnisausweis|thumb]]
 
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Der Verein "Verein zur Förderung zensurfreier Medien" bietet einen so genannten "Keltisch-Druidischen Bekenntnisausweis" zum Kauf an. Als Druckerei und Kontaktadresse in Deutschland wird eine "Freimark Genossenschaft" mit Postfach in Bayreuth<ref>Freimark Genossenschaft, Postfach 950133, D-95450 Bayreuth</ref> genannt, die auch den Kaufpreis von 35 Euro entgegen nehmen soll. Voraussetzung ist zudem die Unterzeichnung einer Distanzierungserklärung und und einer so genannten Personenstandserklaerung. Den Sinn des Ausweiserwerbs sehen die Anbieter darin, dass dadurch der Käufer angeblich zu einer "selbstverwalteten Person" werde und nicht mehr einer "BRD-GmbH unterstellt" sei. Deutsche seien heute (2012) ohne rechte und Heimat (Zitat: ''..Wir Deutschen sind bis heute ohne Rechte und ohne rechtliche Heimat, da durch das Gleichschaltungsgesetz Adolf Hitlers, auf das sich die BRD immer noch beruft, die Heimatstaatsangehörigkeit gestrichen wurde und alle zur Kolonialstaatsangehörigkeit degradiert wurden..'' Abhilfe schaffe die Zugehörigkeit zu einer "keltisch-druidischen Religion", die vom Vatikan und von der "britischen Krone" anerkannt sei. Dadurch solle eine Art "internationaler und diplomatischer Schutz" entstehen, weil sich der Käufer nun zu einer religiösen Minderheit zählen könne.
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Der Verein "Verein zur Förderung zensurfreier Medien" bietet einen so genannten "Keltisch-Druidischen Bekenntnisausweis" als "Personenidentifikationskarte" zum Kauf an. Als Hersteller der Kärtchen und Kontaktadresse in Deutschland wird eine "Freimark Genossenschaft" mit Postfach in Bayreuth<ref>Freimark Genossenschaft, Postfach 950133, D-95450 Bayreuth</ref> genannt, die auch den Kaufpreis von 35 Euro entgegen nehmen soll. Voraussetzung ist ein gültiges Ausweisdokument und zudem die Unterzeichnung einer Distanzierungserklärung und einer so genannten Personenstandserklaerung. Als Vorteil wird genannt, dass der Käufer seinen Namen auch mit Kleinbuchstaben eintragen könne und es statt eines Nachnamens nun einen Familiennamen gebe. Den Sinn des Ausweiserwerbs sehen die Anbieter darin, dass dadurch der Käufer angeblich zu einer "selbstverwalteten Person" werde und nicht mehr einer "BRD-GmbH unterstellt" sei. Dies entspricht den Behauptungen der entsprechenden Pass- und Ausweisanbieter aus dem Bereich der so genannten [[Kommissarische Reichsregierung|kommissarischen Reichsregierungen]] und rechten Szene. Laut Credo der Anbieter seien Deutsche heute (2012) ohne Rechte und Heimat (Zitat: ''..Wir Deutschen sind bis heute ohne Rechte und ohne rechtliche Heimat, da durch das Gleichschaltungsgesetz Adolf Hitlers, auf das sich die BRD immer noch beruft, die Heimatstaatsangehörigkeit gestrichen wurde und alle zur Kolonialstaatsangehörigkeit degradiert wurden..'' Abhilfe schaffe die Zugehörigkeit zu einer "keltisch-druidischen Religion", die vom Vatikan und von der "britischen Krone" anerkannt sei. Dadurch solle eine Art "internationaler und diplomatischer Schutz" entstehen, weil sich der Käufer nun zu einer religiösen Minderheit zählen könne.
 
Marsson sieht sich als Wiederentdecker der gemeinten [[Scheinkirche|keltisch-druidischen Religion]]:
 
Marsson sieht sich als Wiederentdecker der gemeinten [[Scheinkirche|keltisch-druidischen Religion]]:
 
:''..ich hab, zu mindestens..äh..soweit ausgearbeitet…das der keltisch druidische Glaube…der ja schon älter ist als der katholische Kirche…wieder als Religion akzeptiert wurde. Und da hat das Fürstentum Germania mit seinen großen ääh..mit seinem Teil…ähh… seinen Teil dazu beigetragen..''<ref>http://www.behörde.de/2012/06/30/und-es-ist-sommer/</ref>
 
:''..ich hab, zu mindestens..äh..soweit ausgearbeitet…das der keltisch druidische Glaube…der ja schon älter ist als der katholische Kirche…wieder als Religion akzeptiert wurde. Und da hat das Fürstentum Germania mit seinen großen ääh..mit seinem Teil…ähh… seinen Teil dazu beigetragen..''<ref>http://www.behörde.de/2012/06/30/und-es-ist-sommer/</ref>
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