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Mit einem anderen Bild versucht er zudem seine Anwesenheit im Zusammenhang mit einer Veranstaltung mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu dokumentieren. Das Bild mit Clinton ist ebenfalls im Internet auffindbar.<ref>http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2008/03/20/photograph-of-bill-clinton-and-rev-wright-surfaces</ref> Es zeigt Clinton im September 1998 bei einer Art "Frühschoppen" (Prayer Breakfast im Weißen Haus). Die markierte Person sieht Marsson nicht ähnlich. Die Behauptung von Marsson, es handele sich um ein Bild einer "Sicherheitskonferenz", ist demnach frei erfunden.
 
Mit einem anderen Bild versucht er zudem seine Anwesenheit im Zusammenhang mit einer Veranstaltung mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu dokumentieren. Das Bild mit Clinton ist ebenfalls im Internet auffindbar.<ref>http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2008/03/20/photograph-of-bill-clinton-and-rev-wright-surfaces</ref> Es zeigt Clinton im September 1998 bei einer Art "Frühschoppen" (Prayer Breakfast im Weißen Haus). Die markierte Person sieht Marsson nicht ähnlich. Die Behauptung von Marsson, es handele sich um ein Bild einer "Sicherheitskonferenz", ist demnach frei erfunden.
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==Aktivitäten als "Rechtsbeistand"==
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==Aktivitäten als "Rechtsbeistand" und "lawyer"==
[[image:Jessie_lawyer.png|Jessie Marsson als "lawyer" (Rechtsanwalt)|350px|thumb]]
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[[image:Jessie_lawyer.png|Jessie Marsson als "lawyer" (Rechtsanwalt)|360px|thumb]]
Am 31.&nbsp;Mai 2006 trat Marsson/Büntert als Rechtsbeistand eines Uwe Bradler auf, als sich dieser vor der 8.&nbsp;Strafkammer des Landgerichts Magdeburg in der Berufung erneut wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften und Volksverhetzung verantworten musste. Einem Prozessbeobachter fiel auf, dass der Rechtsbeistand statt in der Robe in einem verschmutzten Trenchcoat erschien. Während der Verhandlung versuchte Marsson, den ehemaligen Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer als vermeintlichen Kronzeugen zur Leugnung des Holocaust heranzuziehen. Marsson wurde vom Gericht ermahnt, bestehende Forschungsergebnisse zum Holocaust nicht zugunsten von Zahlenspielchen um Holocaustopfer in Frage zu stellen.
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Am 31.&nbsp;Mai 2006 trat Marsson/Büntert, der selbst kein Rechtsanwalt ist, als Rechtsbeistand eines Uwe Bradler auf, als sich dieser vor der 8.&nbsp;Strafkammer des Landgerichts Magdeburg in der Berufung erneut wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften und Volksverhetzung verantworten musste. Einem Prozessbeobachter fiel auf, dass der Rechtsbeistand statt in der Robe in einem verschmutzten Trenchcoat erschien. Während der Verhandlung versuchte Marsson, den ehemaligen Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer als vermeintlichen Kronzeugen zur Leugnung des Holocaust heranzuziehen. Marsson wurde vom Gericht ermahnt, bestehende Forschungsergebnisse zum Holocaust nicht zugunsten von Zahlenspielchen um Holocaustopfer in Frage zu stellen.
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Die in England registrierte Firma "Buentert & Marsson, Smith, Smith & Co. Ltd." wird von Marsson als eine Privatdetektei angegeben. Marsson agiert im Internet als angeblicher "lawyer" (engl: Rechtsanwalt), dabei diese Firma nennend. So unterzeichnete er auch als "lawyer" (siehe Bild rechts). Die englische Lawsociety, bei der alle Anwälte (Barristers und Solicitors) in England und Wales Mitglied sein müssen, führt eine solche Kanzlei jedoch nicht auf, wie 2009 eine Recherche ergab.
    
==Pseudomedizinische Aktivitäten==
 
==Pseudomedizinische Aktivitäten==
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