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Für Kritik in den Medien sorgte Ende Oktober 2010 eine RTL-Sendung, in der das [[Medium]] [[Kim-Anne Jannes]] behauptete, mit dem 1987 verstorbenen Politiker Uwe Barschel Kontakt aufgenommenen zu haben. Bei dieser Gelegenheit behauptete sie, dass Barschel ermordet worden sei, eine Vermutung, der seine Ehefrau Freya seit Jahren anhängt.<br><br><br>
 
Für Kritik in den Medien sorgte Ende Oktober 2010 eine RTL-Sendung, in der das [[Medium]] [[Kim-Anne Jannes]] behauptete, mit dem 1987 verstorbenen Politiker Uwe Barschel Kontakt aufgenommenen zu haben. Bei dieser Gelegenheit behauptete sie, dass Barschel ermordet worden sei, eine Vermutung, der seine Ehefrau Freya seit Jahren anhängt.<br><br><br>
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==Trauer um Verstorbene und die Vermarktung von Trost==
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==Trauer um Verstorbene und die Vermarktung von Trost und Jenseits==
 
[[image:Grabowoj_ntw.jpg|verurteilter Nachtod-Betrüger [[Grigorij Grabowoj]] (Foto: NTW)|300px|left|thumb]]
 
[[image:Grabowoj_ntw.jpg|verurteilter Nachtod-Betrüger [[Grigorij Grabowoj]] (Foto: NTW)|300px|left|thumb]]
 
[[image:NTK.jpg|"Trost aus Jenseit" von Bill und Judy Guggenheim (englischer Titel: "Hello from heaven")|thumb]]
 
[[image:NTK.jpg|"Trost aus Jenseit" von Bill und Judy Guggenheim (englischer Titel: "Hello from heaven")|thumb]]
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In ihrem Werk gehen die Autoren auf die bisherigen Forschungsergebnisse nicht und beziehen sich lediglich auf [[Elisabeth Kübler-Ross]]. Eigentlicher Kern des Trostwerks sind dann Behauptungen darüber, dass Hinterbliebene sich sicher sein können dass es den Verstorbenen „gut“ gehe, und diese selbst aber darunter „leiden“ würden zu sehen wie ihre Angehörigen Trauer über ihren Tod empfinden. Letzendlich also Motivation zu einer besonderen „Trauerarbeit“ auf Basis eines trostspendenden Buchs.
 
In ihrem Werk gehen die Autoren auf die bisherigen Forschungsergebnisse nicht und beziehen sich lediglich auf [[Elisabeth Kübler-Ross]]. Eigentlicher Kern des Trostwerks sind dann Behauptungen darüber, dass Hinterbliebene sich sicher sein können dass es den Verstorbenen „gut“ gehe, und diese selbst aber darunter „leiden“ würden zu sehen wie ihre Angehörigen Trauer über ihren Tod empfinden. Letzendlich also Motivation zu einer besonderen „Trauerarbeit“ auf Basis eines trostspendenden Buchs.
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Der Glaube an ein "Jenseits" und an Jenseitskontakte spielt auch eine Rolle bei einem Psychotherapieverfahren, die "Induced After-Death Communication" (IADC) mit Bezügen zur [[EMDR]]. Erfinder war 1995 der Psychologe Allan Botkin.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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