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[[image:Jens Wurster.jpg|Jens Wurster auf Webseiten der [[Clinica Dr. Spinedi]]<ref>http://www.omeopatia.clinicasantacroce.ch/de/klinik/team.html</ref>|360px|thumb]]
 
[[image:Jens Wurster.jpg|Jens Wurster auf Webseiten der [[Clinica Dr. Spinedi]]<ref>http://www.omeopatia.clinicasantacroce.ch/de/klinik/team.html</ref>|360px|thumb]]
 
[[image:Jens Wurster Clinica Dr Spinedi.jpg|Bericht des MDR (Sendung FAKT) über Jens Wurster und die [[Clinica Dr. Spinedi]] im März 2018|360px|thumb]]
 
[[image:Jens Wurster Clinica Dr Spinedi.jpg|Bericht des MDR (Sendung FAKT) über Jens Wurster und die [[Clinica Dr. Spinedi]] im März 2018|360px|thumb]]
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[[Datei:Jens Wurster Homoepathie COVID-19.jpg|Bericht über Jens Wurster in Blick (2020)|thumb|360px]]
 
[[image:Natur und Heilen Okt 2020.jpg|Artikel in [[Natur und Heilen]] (Okt. 2020)|360px|thumb]]
 
[[image:Natur und Heilen Okt 2020.jpg|Artikel in [[Natur und Heilen]] (Okt. 2020)|360px|thumb]]
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[[Datei:Jens Wurster Coronavirus Impfung Brustkrebs.jpg|Jens Wurster bei [[United To Heal]]|thumb|360px]]
 
'''Jens Wurster''' (geb. 29. März 1967 in Düsseldorf) ist ein in der Schweiz tätiger deutscher Arzt, [[Homöopathie|Homöopath]], Autor und Referent, der vorgibt, dass [[Homöopathische Therapie von Krebs|Krebs mittels Homöopathie heilbar]] sei. Er war von 1998 bis Anfang 2019 an der [[Clinica Dr. Spinedi]] im Tessin, Klinik für Klassische Homöopathie, Via al Parco 27, CH 6644 Orselina (Tessin/Schweiz) tätig.<ref>http://www.homeopathy.at/jens-wurster/</ref> Seit Juni 2019 betreibt er eine eigene homöopathische Praxis in Minusio, einem Ortsteil von Locarno.<ref> www.dr-wurster.com</ref>
 
'''Jens Wurster''' (geb. 29. März 1967 in Düsseldorf) ist ein in der Schweiz tätiger deutscher Arzt, [[Homöopathie|Homöopath]], Autor und Referent, der vorgibt, dass [[Homöopathische Therapie von Krebs|Krebs mittels Homöopathie heilbar]] sei. Er war von 1998 bis Anfang 2019 an der [[Clinica Dr. Spinedi]] im Tessin, Klinik für Klassische Homöopathie, Via al Parco 27, CH 6644 Orselina (Tessin/Schweiz) tätig.<ref>http://www.homeopathy.at/jens-wurster/</ref> Seit Juni 2019 betreibt er eine eigene homöopathische Praxis in Minusio, einem Ortsteil von Locarno.<ref> www.dr-wurster.com</ref>
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==Homöopathie bei COVID-19 Erkrankung==
 
==Homöopathie bei COVID-19 Erkrankung==
Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass Jens Wurster die Homöopathie bei 70 Patienten mit COVID-19 an seiner privaten Praxis im Schweizer Locarno einsetzte. Über die Fernheil-Menschenversuche von Wurster berichtete unter anderem die österreichische Tageszeitung Der Standard (''STIFTUNG GURUTEST - Zuckerkugeln statt Notarzt: Schweizer Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli'').<ref>https://www.derstandard.at/story/2000120562609/zuckerkugeln-statt-notarzt-schweizer-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli</ref> Wurster berichtet selbst in der [[Alternativmedizin]]zeitschrift [[Natur und Heilen]] im Oktoberheft 2020 darüber:  
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Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass Jens Wurster die Homöopathie bei 70 Patienten mit COVID-19 an seiner privaten Praxis im Schweizer Locarno einsetzte. Über die Fernheil-Menschenversuche von Wurster berichtete unter anderem die österreichische Tageszeitung Der Standard (''STIFTUNG GURUTEST - Zuckerkugeln statt Notarzt: Schweizer Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli'')<ref>https://www.derstandard.at/story/2000120562609/zuckerkugeln-statt-notarzt-schweizer-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli</ref> und die Zeitung Blick.<ref>https://www.blick.ch/news/schweiz/therapierte-damit-schon-krebspatientin-tessiner-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli-id16145864.html</ref> Wurster berichtet selbst in der [[Alternativmedizin]]zeitschrift [[Natur und Heilen]] im Oktoberheft 2020 darüber:  
 
:''Fallbeispiele aus meiner homöo­pathischen Praxis<br>Anfang März meldeten sich auch bei mir im­mer mehr Patienten mit eigenartigen Erkältungs- und Atemwegssymptomen. Oft klagten sie über Halsschmerzen, gefolgt von Kopf­schmerzen und einem eigenartigen Druck auf der Lunge. Meist bestand nur leichtes Fieber, aber besonders auffällig waren eine totale Schwäche und Erschöpfung. Manche Patien­ten hatten zudem einen Geschmacks- und Ge­ruchsverlust. Erst später wurden dann viele von ihnen positiv auf Coronaviren getestet. Insgesamt habe ich über 70 Corona-Erkrankte behandelt, alle über Telefon oder Skype..[..]..Von meinen Patienten konnte ich schätzungs­weise 80 % erfolgreich mit Bryonia behan­deln, etliche weitere mit Phosphorus. Schwere Fälle habe ich mit Lachesis, Arsenicum album oder Carbo vegetabilis therapiert. Auch inter­national hat sich gezeigt, dass viele homöo­pathische Ärzte erfolgreich mit Bryonia behan­delt haben, z. B. in Indien. Ein Arzt erklärte, in seiner Klinik hätte das Mittel ebenfalls bei 80 % seiner Patienten positive Wirkungen gezeigt. Allerdings dürfen die Ärzte dort nur homöopathisch behandeln, wenn noch keine per Test bestätigte COVID-19-Infektion vor­liegt. Sobald dieser Nachweis da ist, handelt es sich um eine offizielle Infektionskrankheit, und sie müssen nach dem Protokoll der Regie­rung vorgehen - also mit antiviralen Mitteln, Antibiotika usw. Im Zuge der Pandemie ist das sicherlich ein großes Problem - nicht nur in Indien..[..]..Interessant ist, dass es auch erfolgreiche Be­handlungen mit der Homöopathie bei der Spa­nischen Grippe gab. Die allgemeine Sterblich­keit lag bei 30 % und bei den homöopathisch behandelten Patienten bei nur bei 1 %.''
 
:''Fallbeispiele aus meiner homöo­pathischen Praxis<br>Anfang März meldeten sich auch bei mir im­mer mehr Patienten mit eigenartigen Erkältungs- und Atemwegssymptomen. Oft klagten sie über Halsschmerzen, gefolgt von Kopf­schmerzen und einem eigenartigen Druck auf der Lunge. Meist bestand nur leichtes Fieber, aber besonders auffällig waren eine totale Schwäche und Erschöpfung. Manche Patien­ten hatten zudem einen Geschmacks- und Ge­ruchsverlust. Erst später wurden dann viele von ihnen positiv auf Coronaviren getestet. Insgesamt habe ich über 70 Corona-Erkrankte behandelt, alle über Telefon oder Skype..[..]..Von meinen Patienten konnte ich schätzungs­weise 80 % erfolgreich mit Bryonia behan­deln, etliche weitere mit Phosphorus. Schwere Fälle habe ich mit Lachesis, Arsenicum album oder Carbo vegetabilis therapiert. Auch inter­national hat sich gezeigt, dass viele homöo­pathische Ärzte erfolgreich mit Bryonia behan­delt haben, z. B. in Indien. Ein Arzt erklärte, in seiner Klinik hätte das Mittel ebenfalls bei 80 % seiner Patienten positive Wirkungen gezeigt. Allerdings dürfen die Ärzte dort nur homöopathisch behandeln, wenn noch keine per Test bestätigte COVID-19-Infektion vor­liegt. Sobald dieser Nachweis da ist, handelt es sich um eine offizielle Infektionskrankheit, und sie müssen nach dem Protokoll der Regie­rung vorgehen - also mit antiviralen Mitteln, Antibiotika usw. Im Zuge der Pandemie ist das sicherlich ein großes Problem - nicht nur in Indien..[..]..Interessant ist, dass es auch erfolgreiche Be­handlungen mit der Homöopathie bei der Spa­nischen Grippe gab. Die allgemeine Sterblich­keit lag bei 30 % und bei den homöopathisch behandelten Patienten bei nur bei 1 %.''
 
Zur Behandlung eines Patienten schreibt er:
 
Zur Behandlung eines Patienten schreibt er:
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