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'''Gregory James Coots''' (Jamie Coots, Cody Coots, geb. 17. November 1971, gest. 15. February 2014) war ein amerikanischer Laienprediger der Glaubensgemeinschaft der Pfingstler aus dem US-Bundesstaat Kentucky. Coots starb 2014 an einem Biss durch eine Klapperschlange, während eines Gottesdienstes. Coots wurde in den USA überregional durch eine Sendung von National Geographic Channel bekannt, als Vertreter des so genannten [[snake handling]], einer rituellen Handlung mit Berührung von Giftschlangen.
 
'''Gregory James Coots''' (Jamie Coots, Cody Coots, geb. 17. November 1971, gest. 15. February 2014) war ein amerikanischer Laienprediger der Glaubensgemeinschaft der Pfingstler aus dem US-Bundesstaat Kentucky. Coots starb 2014 an einem Biss durch eine Klapperschlange, während eines Gottesdienstes. Coots wurde in den USA überregional durch eine Sendung von National Geographic Channel bekannt, als Vertreter des so genannten [[snake handling]], einer rituellen Handlung mit Berührung von Giftschlangen.
 
==Snake Handling==
 
==Snake Handling==
Das Snake Handling (Umgang, oder Berühung von Schlangen) ist ein seltenes gefährliches Ritual einiger Pfingstler-Gemeinden in den USA. Dabei Pastoren und Kirchgänger in der Kirche ohne Schutzkleidung giftige Schlangen. Sie halten sie in den Händen während sie beten, singen und tanzen. In der Vergangenheit kam es zu Todesfällen, darunter auch von Kindern. Daher ist dieses Ritual heute in mehreren US-Bundesstaaten verboten, wird jedoch insgeheim und quasi geduldet weiterhin ausgeübt. Diese religiöse Praxis breitete sich im frühen 20. Jahrhundert in den Appalachen im Osten Nordamerika aus und wird noch in einigen US-amerikanischen Pfingstkirchen ausgeübt.
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Das Snake Handling (Umgang, oder Berühung von Schlangen) ist ein seltenes gefährliches Ritual einiger Pfingstler-Gemeinden in den USA. Dabei Pastoren und Kirchgänger in der Kirche ohne Schutzkleidung giftige Schlangen. Sie halten sie in den Händen während sie beten, singen und tanzen. In der Vergangenheit kam es zu Todesfällen, darunter auch von Kindern. Daher ist dieses Ritual heute in mehreren US-Bundesstaaten verboten, wird jedoch insgeheim und quasi geduldet weiterhin ausgeübt. Und wer gebissen wird, verweigert in der Regel eine medizinische Behandlung, weil er glaubt, dass Gott ihn vor dem Gift schützen wird bzw. alles, was passiert, Gottes Wille ist. Diese religiöse Praxis breitete sich im frühen 20. Jahrhundert in den Appalachen im Osten Nordamerika aus und wird noch in einigen US-amerikanischen Pfingstkirchen ausgeübt.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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