Intravenöse Laserblutbestrahlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. November 2010, 19:12 Uhr

Die intravenöse Laserblutbestrahlung (Low Blood Needle Laser Therapie, Intravenous Laser Blood Irradiation) ist eine intravasale (innerhalb eines Blutgefäßes durchgeführte) pseudomedizinische Behandlungsmethode zur Behandlung von Blut durch Lichtstrahlung. Zum Einsatz kommt Laserlicht geringer Intensität (sog. Softlaser) zu einer "Photonentransfusion".

Ziel soll es sein, Vorgänge in den intrazellulären Mitochondrien (kleine Organellen innerhalb von Zellen) und das Immunsystem zu beeinflussen um körpereigene Selbstheilungskräfte zu fördern.

Laut Befürwortern soll das Verfahren in Russland erfunden worden sein und an der Universität Göttingen verbessert worden sein.

Die "Low Blood Needle Laser Therapie" soll bei chronischen Krankheiten wie der Zuckerkrankheit, degenerativen neurologischen Erkrankungen, Allergien, Ekzeme, Rheumatoide Arthritis, PCP, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Multiple Sklerose, Polyneuropathien, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie, Tinnitus auris, Autoimmunerkrankungen, Burn out Syndrom und CFS, Fibromyalgie. und auch Herzkreislauferkrankungen und Störungen einer Mitochondrienfunktion und bei "Zivilisationskrankheiten" eingesetzt werden. Bei Krebs angewandt, soll sich eine Vergrößerung der Mitochondrien ergeben, was als positiv anzusehen sei und zu einer Besserung bei Kachexie bei Tumorerkrankungen führe.

Als Begründung wird behauptet, dass biochemische Vorgänge innerhalb der Mitochondrien durch Lichtquanten gesteuerte Elektronen-Übertragungen seien und die Mitochondrien daher "gut" auf kohärentes Laserlicht ansprechen würden. Auch würden weisse Blutkörperchen durch das Licht stimuliert werden, was sodann ausschliesslich positive Effekte und keine Nebenwirkungen zur Folge hätte.

Methode

Die Therapie wird mit Hilfe eines Glasfiber-Einmalkatheters durchgeführt.