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Während seiner Studienzeit wurde Froböse mehrfach als Sprinter deutscher Vizemeister über 100 Meter, deutscher Vizemeister über 200 Meter sowie deutscher Hochschulmeister über 200 Meter. Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1982 in Mailand wurde er Vierter über 200 Meter. Des Weiteren war er im Bobsport aktiv.
 
Während seiner Studienzeit wurde Froböse mehrfach als Sprinter deutscher Vizemeister über 100 Meter, deutscher Vizemeister über 200 Meter sowie deutscher Hochschulmeister über 200 Meter. Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1982 in Mailand wurde er Vierter über 200 Meter. Des Weiteren war er im Bobsport aktiv.
 
==Ansichten zu Gesundheitsfragen==
 
==Ansichten zu Gesundheitsfragen==
Ingo Froböse verbreitet Ansichten zu Gesundheitsfragen, die über sportbezogene Fragestellungen hinausgehen. Unter Bezug auf eine mögliche hohe Lebenserwartung der Einwohner der japanischen Insel Okinawa propagiert er eine Okinawa-Diät.
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Ingo Froböse verbreitet Ansichten zu Gesundheitsfragen, die über sportbezogene Fragestellungen hinausgehen. Unter Bezug auf eine mögliche hohe Lebenserwartung der Einwohner der japanischen Insel Okinawa propagiert er eine Okinawa-Diät. Die durchschnittliche Lebenserwartung auf Okinawa ist jedoch in letzten Statistiken gesunken und wird von der in mehreren anderen Präfekturen in Japan übertroffen. Sie wird unter anderem genetischer Prädisposition zugeschrieben. Nach Angaben eines USDA Foreign Agricultural Report heisst es dass auf Okinawa mehr Dosenfleisch als im restlichen Japan konsumiert wird. Auch würden dort mehr Hamburger verzehrt als im restlichen Japan. Eine Untersuchung von 1992 des Department of Community Health des Tokyo Metropolitan Institute of Gerontology an Hundertjährigen aus Okinawa zeigte einen höheren Konsum tierischer Eiweisse als in übrigen Gebieten von Japan.
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:''“The food intake pattern in Okinawa has been different from that in other regions of Japan. The people there have never been influenced  by Buddhism. Hence, there has been no taboo regarding eating habits. Eating meat was not stigmatized, and consumption of pork and goat was historically high...The intake of meat was higher in Okinawa... On the other hand, the intake of fish was lower... Intake of NaCl was lower...Deep colored vegetables were taken more in Okinawa... These characteristics of dietary status are thought to be among the crucial factors which convey longevity and good health to the elderly in Okinawa Prefecture...Unexpectedly, we did not find any vegetarians among the centenarians.”...<br>“The diet of Okinawa also includes considerably more animal products and meat – usually in the form of pork – than that of the mainland Japanese or even the Chinese. Goat and chicken play a lesser, but still important, role in Okinawan cuisine. Okinawans average about 100 grams or one modest portion of meat per person per day. Animal foods are important on Okinawa and, like all food, play a role in the population’s general health, well-being and longevity. Fish plays an important role in the cooking of Okinawa as well. Seafoods eaten are various and numerous – with Okinawans averaging about 200 grams of fish per day.”''
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==Aktivitäten als Gutachter fragwürdiger Produkte==
 
==Aktivitäten als Gutachter fragwürdiger Produkte==
 
In seiner Eigenschaft als Universitätsprofessor der Sporthochschule Köln warb Ingo Froböse in einem Video (<ref>https://www.youtube.com/watch?v=vyDaHQHDpOg</ref> 2018) des Münchner Lobbyvereins Wassertankstelle e. V.<ref>Wassertankstelle e.V., Albert-Roßhaupter-Straße 32, D-81369 München</ref> im November 2018 für einen Wasserfilter, dessen Hersteller wiederum durch seine Geschäftsführung mit dem Verein verbunden ist, da diese den Vorsitz des Vereins innehat. Auf Veranstaltungen und im Internet wirbt der Verein für ‚reines und sauberes‘ Trinkwasser. Zum Teil mit Fakten, zum Teil mit fragwürdigen Glaubenssätzen versuchen Vereinsmitglieder, gesundheitsbewusste Verbraucher von den Vorzügen einer eigenen Wasseraufbereitung zu überzeugen. Dabei schrecken einige nicht vor unbewiesenen Behauptungen zurück: Nur mineralstoffarmes Wasser in ‚ungesättigter‘ Form könne Gifte im Körper binden und ausspülen, wurde auf einer Veranstaltung des Vereins in Kiel erklärt. Für diese These gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.<ref>https://www.verbraucherzentrale.sh/pressemeldungen/lebensmittel/trinkwasserqualitaet-macht-filtersysteme-ueberfluessig-34930</ref>
 
In seiner Eigenschaft als Universitätsprofessor der Sporthochschule Köln warb Ingo Froböse in einem Video (<ref>https://www.youtube.com/watch?v=vyDaHQHDpOg</ref> 2018) des Münchner Lobbyvereins Wassertankstelle e. V.<ref>Wassertankstelle e.V., Albert-Roßhaupter-Straße 32, D-81369 München</ref> im November 2018 für einen Wasserfilter, dessen Hersteller wiederum durch seine Geschäftsführung mit dem Verein verbunden ist, da diese den Vorsitz des Vereins innehat. Auf Veranstaltungen und im Internet wirbt der Verein für ‚reines und sauberes‘ Trinkwasser. Zum Teil mit Fakten, zum Teil mit fragwürdigen Glaubenssätzen versuchen Vereinsmitglieder, gesundheitsbewusste Verbraucher von den Vorzügen einer eigenen Wasseraufbereitung zu überzeugen. Dabei schrecken einige nicht vor unbewiesenen Behauptungen zurück: Nur mineralstoffarmes Wasser in ‚ungesättigter‘ Form könne Gifte im Körper binden und ausspülen, wurde auf einer Veranstaltung des Vereins in Kiel erklärt. Für diese These gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.<ref>https://www.verbraucherzentrale.sh/pressemeldungen/lebensmittel/trinkwasserqualitaet-macht-filtersysteme-ueberfluessig-34930</ref>
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