Indirekte Grenzstranginjektion nach Mink: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Patient muss sich zur Behandlung setzen und etwas nach vorne beugen, bevor die Injektion beginnt. Der Erfinder, der deutsche Gynäkologe E. Mink schreibt dazu:
 
Der Patient muss sich zur Behandlung setzen und etwas nach vorne beugen, bevor die Injektion beginnt. Der Erfinder, der deutsche Gynäkologe E. Mink schreibt dazu:
  
:''Eingehen mit einer Kanüle 6 cm/0,6 Kanüle bei normalem Erektorrelief bei ca. einem Querfinger neben der Linie der Dornfortsätze im Zwischenwirbelraum. Senkrecht durch die Muskelmasse und parallel zu den Dornfortsätzen aspirierend in die Tiefe gehen, bis in normalerweise 3-4 cm Tiefe Knochenkontakt am Wirbelkörper in Bandscheibennähe oder etwas lateral am Querfortsatz erreicht ist. Leichtes Zurückziehen der Kanüle, Injektion von 2 ml Procain. Die Procainwirkung erreicht von hier aus
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:''Eingehen mit einer Kanüle 6 cm/0,6 Kanüle bei normalem Erektorrelief bei ca. einem Querfinger neben der Linie der Dornfortsätze im Zwischenwirbelraum. Senkrecht durch die Muskelmasse und parallel zu den Dornfortsätzen aspirierend in die Tiefe gehen, bis in normalerweise 3-4 cm Tiefe Knochenkontakt am Wirbelkörper in Bandscheibennähe oder etwas lateral am Querfortsatz erreicht ist. Leichtes Zurückziehen der Kanüle, Injektion von 2 ml Procain. Die Procainwirkung erreicht von hier aus über Membranleitung das Ganglion spinale und über die Rami communicantes den Trunkus-Sympathicus.''<ref>Mink, L. E: ''Procaintherapie nach Huneke in der Gynäkologie'', Haug-Verlag, 1973</ref>
über Membranleitung das Ganglion spinale und über die Rami communicantes den Trunkus-Sympathicus.''
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==Quellennachweise==
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[[category:Therapie in der Pseudomedizin]]
 
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Version vom 14. Dezember 2010, 17:08 Uhr

Die Indirekte Grenzstranginjektion nach Mink ist eine Variante der alternativmedizinischen Neuraltherapie nach Huneke.

Methode

Der Patient muss sich zur Behandlung setzen und etwas nach vorne beugen, bevor die Injektion beginnt. Der Erfinder, der deutsche Gynäkologe E. Mink schreibt dazu:

Eingehen mit einer Kanüle 6 cm/0,6 Kanüle bei normalem Erektorrelief bei ca. einem Querfinger neben der Linie der Dornfortsätze im Zwischenwirbelraum. Senkrecht durch die Muskelmasse und parallel zu den Dornfortsätzen aspirierend in die Tiefe gehen, bis in normalerweise 3-4 cm Tiefe Knochenkontakt am Wirbelkörper in Bandscheibennähe oder etwas lateral am Querfortsatz erreicht ist. Leichtes Zurückziehen der Kanüle, Injektion von 2 ml Procain. Die Procainwirkung erreicht von hier aus über Membranleitung das Ganglion spinale und über die Rami communicantes den Trunkus-Sympathicus.[1]

Quellennachweise

  1. Mink, L. E: Procaintherapie nach Huneke in der Gynäkologie, Haug-Verlag, 1973