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Hände weg von jeder Schwitzhütte, die mit Plastikplanen abgedeckt wird! Dies verursacht einen Hitzestau in der Hütte, da das Plastik die Hütte luftdicht abschließt. Dies kann erhebliche gesundheitliche Probleme (Herz, Kreislauf) hervorrufen, bis hin zum Tod. Es hat durch solche unsachgemäßen Schwitzhütten bereits mehrere Todesfälle gegeben. Da TeilnehmerInnen die Hütte z.B. nicht während eines Gebetes verlassen dürfen, besteht hierin eine weitere mögliche Gefährdung, da häufig berichtet wird, daß einzelne TeilnehmerInnen sich durch möglichst lange Gebete zu profilieren suchen.
 
Hände weg von jeder Schwitzhütte, die mit Plastikplanen abgedeckt wird! Dies verursacht einen Hitzestau in der Hütte, da das Plastik die Hütte luftdicht abschließt. Dies kann erhebliche gesundheitliche Probleme (Herz, Kreislauf) hervorrufen, bis hin zum Tod. Es hat durch solche unsachgemäßen Schwitzhütten bereits mehrere Todesfälle gegeben. Da TeilnehmerInnen die Hütte z.B. nicht während eines Gebetes verlassen dürfen, besteht hierin eine weitere mögliche Gefährdung, da häufig berichtet wird, daß einzelne TeilnehmerInnen sich durch möglichst lange Gebete zu profilieren suchen.
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==Visionssuche:==
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===Visionssuche:===
    
Traditionell war die Visionssuche bei einigen indigenen Völkern Teil der Initiationsriten. Viele Anbieter führen mit ihrer zahlenden Kundschaft heute mehrmals Visisonssuchen durch und empfehlen, diese z.B. in kritischen Lebenssituationen zu wiederholen. Dies widerspricht der ursprünglichen Zeremonie, fördert jedoch auf jeden Fall die Einnahmen des Anbieters. Da in der Regel bei der Visionssuche über mehrere Tage gefastet wird (traditionell wurde auch kein Wasser getrunken, was einige Anbieter offenbar heute erlauben) und die Probanden diese Zeit allein in der Natur verbringen, kann dies z.B. im Falle unbekannter Vorerkrankungen gefährlich werden. Daher lassen sich in den USA viele Anbieter von den Probanden per Unterschrift bestätigen, daß die Visionssuche auf eigene Gefahr unternommen wird.
 
Traditionell war die Visionssuche bei einigen indigenen Völkern Teil der Initiationsriten. Viele Anbieter führen mit ihrer zahlenden Kundschaft heute mehrmals Visisonssuchen durch und empfehlen, diese z.B. in kritischen Lebenssituationen zu wiederholen. Dies widerspricht der ursprünglichen Zeremonie, fördert jedoch auf jeden Fall die Einnahmen des Anbieters. Da in der Regel bei der Visionssuche über mehrere Tage gefastet wird (traditionell wurde auch kein Wasser getrunken, was einige Anbieter offenbar heute erlauben) und die Probanden diese Zeit allein in der Natur verbringen, kann dies z.B. im Falle unbekannter Vorerkrankungen gefährlich werden. Daher lassen sich in den USA viele Anbieter von den Probanden per Unterschrift bestätigen, daß die Visionssuche auf eigene Gefahr unternommen wird.
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