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Für die Zulassung von Impfungen müssen Studien vorgelegt werden, welche die Wirksamkeit und Verträglichkeit belegen und vom Antragsteller finanziert werden. Ausgeführt werden diese Studien aber in der Regel in unterschiedlichen Kliniken. Im Rahmen der Fünf-Jahres-Überprüfung der Zulassung finden weiterhin auch Studien statt, welche mit öffentlichen Mitteln finanziert werden - somit ist eine direkte finanzielle Verbindung nicht gegeben. Wenn auch die subjektive Sichtweise Einzelner nicht immer ausgeschlossen werden kann, so spricht die Menge der Untersuchungen zu möglichen Nebenwirkungen aus verschiedensten Ländern gegen eine einseitige Datenlage. Auch die unterstellte fehlende Neutralität der Gesundheitsbehörden inklusive WHO kann nicht schlüssig belegt werden. Dagegen spricht auch, dass die Gesundheitsbehörden von Regierungen unterschiedlichster politischer Ausrichtung (z.B. auch die ehemaligen Ostblockstaaten) zu im Wesentlichen gleichen Empfehlungen gelangen.
 
Für die Zulassung von Impfungen müssen Studien vorgelegt werden, welche die Wirksamkeit und Verträglichkeit belegen und vom Antragsteller finanziert werden. Ausgeführt werden diese Studien aber in der Regel in unterschiedlichen Kliniken. Im Rahmen der Fünf-Jahres-Überprüfung der Zulassung finden weiterhin auch Studien statt, welche mit öffentlichen Mitteln finanziert werden - somit ist eine direkte finanzielle Verbindung nicht gegeben. Wenn auch die subjektive Sichtweise Einzelner nicht immer ausgeschlossen werden kann, so spricht die Menge der Untersuchungen zu möglichen Nebenwirkungen aus verschiedensten Ländern gegen eine einseitige Datenlage. Auch die unterstellte fehlende Neutralität der Gesundheitsbehörden inklusive WHO kann nicht schlüssig belegt werden. Dagegen spricht auch, dass die Gesundheitsbehörden von Regierungen unterschiedlichster politischer Ausrichtung (z.B. auch die ehemaligen Ostblockstaaten) zu im Wesentlichen gleichen Empfehlungen gelangen.
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===Wirtschaftliche Interessen===
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==Adjuvantien: die Wirkverstärker==
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Modernen Impfstoffen werden seit Jahren teilweise unspezifische Wirkverstärker (''Adjuvantien'') beigemischt, die die Immunantwort verstärken sollen und es ermöglichen kleinere Antigenmengen verimpfen zu können. Typische derartige Adjuvantien sind der in der Natur und im Menschen vorkommende Stoff [[Squalen]] sowie [[Aluminiumhydroxid]].
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==Konservierungsstoffe in Impfstoffen==
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Teilweise sind Konservierungsstoffe in Impfstoffen zu finden, entweder herstellungsbedingt in Spuren oder in geringer Konzentration zur Verhinderung von bakterieller Besiedelung. Ein typischer derartiger Konservierungsstoff ist das quecksilberhaltige [[Thiomersal]]. 
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==Wirtschaftliche Interessen==
 
Impfgegner unterstellen der Pharmaindustrie, hauptsächlich ihre wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen. Auf der anderen Seite wird von manchen Impfbefürwortern angeführt, dass es auch Impfkritiker gibt, die mit Ihrer Kritik ein wirtschaftliches Interesse verfolgten. Beispielsweise zahlte eine Anwaltskanzlei, welche Impfgegner vertrat, mehrere Millionen britische Pfund an Wissenschaftler, um einen Nachweis für Nebenwirkungen zu erhalten.<ref>H. Kaulen: [http://www.faz.net/s/Rub9D1EE68AC11C4C50AC3F3509F354677D/Doc~EC63B7196515B464D9C345BA3990C6991~ATpl~Ecommon~Scontent.html Artikel in der FAZ], 8.&nbsp;Januar 2007</ref> Auch wird mit impfgegnerischen Büchern, Seminaren und Beratungen gegen das Impfen sowie durch paramedizinische Behandlungen („Ausleiten“) von angeblichen Impfnebenwirkungen oder der Krankheiten ebenfalls Gewinn erzielt, wodurch auch von dieser Seite eine sachliche, neutrale Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht zu erwarten ist. Da [[Heilpraktiker]] nicht impfen können, und einige ärztliche Anhänger alternativmedizinischer Methoden nicht impfen wollen, ist eine Gewinnmitnahme aus Impfaktionen lediglich durch die Anwendung [[Noceboeffekt|Nocebo]]-basierter Verfahren wie "Ausleiten" möglich. Zudem wird natürlich durch die Behandlung der auftretenden Krankheiten weiterer Umsatz generiert, der durch die Prävention nicht möglich wäre. Umgekehrt ist hinsichtlich der Lukrativität die Reduktion vor allem chronischer und intensivpflichtiger Krankheitsfälle kein Gewinn für die Pharmaindustrie.
 
Impfgegner unterstellen der Pharmaindustrie, hauptsächlich ihre wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen. Auf der anderen Seite wird von manchen Impfbefürwortern angeführt, dass es auch Impfkritiker gibt, die mit Ihrer Kritik ein wirtschaftliches Interesse verfolgten. Beispielsweise zahlte eine Anwaltskanzlei, welche Impfgegner vertrat, mehrere Millionen britische Pfund an Wissenschaftler, um einen Nachweis für Nebenwirkungen zu erhalten.<ref>H. Kaulen: [http://www.faz.net/s/Rub9D1EE68AC11C4C50AC3F3509F354677D/Doc~EC63B7196515B464D9C345BA3990C6991~ATpl~Ecommon~Scontent.html Artikel in der FAZ], 8.&nbsp;Januar 2007</ref> Auch wird mit impfgegnerischen Büchern, Seminaren und Beratungen gegen das Impfen sowie durch paramedizinische Behandlungen („Ausleiten“) von angeblichen Impfnebenwirkungen oder der Krankheiten ebenfalls Gewinn erzielt, wodurch auch von dieser Seite eine sachliche, neutrale Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht zu erwarten ist. Da [[Heilpraktiker]] nicht impfen können, und einige ärztliche Anhänger alternativmedizinischer Methoden nicht impfen wollen, ist eine Gewinnmitnahme aus Impfaktionen lediglich durch die Anwendung [[Noceboeffekt|Nocebo]]-basierter Verfahren wie "Ausleiten" möglich. Zudem wird natürlich durch die Behandlung der auftretenden Krankheiten weiterer Umsatz generiert, der durch die Prävention nicht möglich wäre. Umgekehrt ist hinsichtlich der Lukrativität die Reduktion vor allem chronischer und intensivpflichtiger Krankheitsfälle kein Gewinn für die Pharmaindustrie.
  
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