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Einige Impfkritiker, vornehmlich aus dem Umfeld der [[Homöopathie]] und [[Anthroposophie]], argumentieren, dass das Durchleben von Kinderkrankheiten die Abwehr stärkt, die Entwicklung des Kinds fördert, und Ähnliches.
 
Einige Impfkritiker, vornehmlich aus dem Umfeld der [[Homöopathie]] und [[Anthroposophie]], argumentieren, dass das Durchleben von Kinderkrankheiten die Abwehr stärkt, die Entwicklung des Kinds fördert, und Ähnliches.
 
Bei näherer Betrachtung zeigen sich an dieser Argumentation einige Probleme:
 
Bei näherer Betrachtung zeigen sich an dieser Argumentation einige Probleme:
* Der Krankheitsverlauf ist oft so gravierend, dass das Kind danach für Folgeerkrankungen anfällig ist.
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* Der Krankheitsverlauf ist oft so gravierend, dass das Kind danach alles Andere als gestärkt ist, sondern im Gegenteil geschwächt und für Folgeerkrankungen anfällig ist.
 
* … wenn die Krankheit selbst nicht bereits tödlich verläuft.
 
* … wenn die Krankheit selbst nicht bereits tödlich verläuft.
 
* Spätschäden werden auf die leichte Schulter genommen. Bei Keuchhusten z.B. kann das lebenslange Einschränkung der Lungenkapazität bedeuten; die Masern-Spätfolge SSPE tritt innerhalb von zehn Jahren bei einem von 10'000 Erkrankten auf.
 
* Spätschäden werden auf die leichte Schulter genommen. Bei Keuchhusten z.B. kann das lebenslange Einschränkung der Lungenkapazität bedeuten; die Masern-Spätfolge SSPE tritt innerhalb von zehn Jahren bei einem von 10'000 Erkrankten auf.
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