I won't go quietly: Unterschied zwischen den Versionen

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'''I won't go quietly''' ist ein Propagandavideo zur Leugnung des dokumentierten Zusammenhangs zwischen HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung der in Berlin lebenden Filmemacherin [[Anne Blumenthal]]. Der Film erscheint im Vertieb der "Blue Bell Media" an der Wohnanschrift von Anne Blumenthal in Berlin.  
 
'''I won't go quietly''' ist ein Propagandavideo zur Leugnung des dokumentierten Zusammenhangs zwischen HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung der in Berlin lebenden Filmemacherin [[Anne Blumenthal]]. Der Film erscheint im Vertieb der "Blue Bell Media" an der Wohnanschrift von Anne Blumenthal in Berlin.  
  
Im Film treten die HIV-positiven, aber nicht AIDS-kranken Frauen Cheryl Nagel, Karri Stockley und Barbara Seebald auf. Der Film lässt auch die Wiener AIDS-Leugnerin [[ Christl Meyer]] zu Wort kommen, die im Film offen empfiehlt, dass HIV-positive Patienten "nichts tun" sollten, sich also keinen vorbeugenden oder retroviralen Therapien unterziehen sollen. Meyer glaubt dass das HI-Virus nicht existiere und vertritt unter anderem die von [[Ryke Geerd Hamer]] in die Welt gesetzte Ansicht, dass ein HIV-positiver Test lediglich eine allergische Reaktion auf Sperma anzeige.  
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Im Film treten die HIV-positiven, aber nicht AIDS-kranken Frauen Cheryl Nagel, Karri Stockley und Barbara Seebald auf. Der Film lässt auch die Wiener AIDS-Leugnerin [[ Christl Meyer]] zu Wort kommen, die im Film offen empfiehlt, dass HIV-positive Patienten "nichts tun" sollten, sich also keinen vorbeugenden oder retroviralen Therapien unterziehen sollen. Meyer glaubt dass das HI-Virus nicht existiere und vertritt unter anderem die von [[Ryke Geerd Hamer]] in die Welt gesetzte Ansicht, dass ein HIV-positiver Test lediglich eine allergische Reaktion auf Sperma anzeige. Blumenthal lässt in ihrem Film auch die Österreicherin Barbara Seebald zu Wort kommen, die als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr HIV-negativ zu Hause geborenes Kleinkind Muriel gestillt hatte und dabei ihr Kind mit dem HI-Virus infizierte. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald und Vater des Kindes starb inzwischen an AIDS.  
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 20. Mai 2012, 09:54 Uhr

I won't go quietly ist ein Propagandavideo zur Leugnung des dokumentierten Zusammenhangs zwischen HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung der in Berlin lebenden Filmemacherin Anne Blumenthal. Der Film erscheint im Vertieb der "Blue Bell Media" an der Wohnanschrift von Anne Blumenthal in Berlin.

Im Film treten die HIV-positiven, aber nicht AIDS-kranken Frauen Cheryl Nagel, Karri Stockley und Barbara Seebald auf. Der Film lässt auch die Wiener AIDS-Leugnerin Christl Meyer zu Wort kommen, die im Film offen empfiehlt, dass HIV-positive Patienten "nichts tun" sollten, sich also keinen vorbeugenden oder retroviralen Therapien unterziehen sollen. Meyer glaubt dass das HI-Virus nicht existiere und vertritt unter anderem die von Ryke Geerd Hamer in die Welt gesetzte Ansicht, dass ein HIV-positiver Test lediglich eine allergische Reaktion auf Sperma anzeige. Blumenthal lässt in ihrem Film auch die Österreicherin Barbara Seebald zu Wort kommen, die als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr HIV-negativ zu Hause geborenes Kleinkind Muriel gestillt hatte und dabei ihr Kind mit dem HI-Virus infizierte. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald und Vater des Kindes starb inzwischen an AIDS.

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