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iWand ist der Name eines batteriebetriebenen Laserpointers, der von Anhängern der Akupunktur ("Laserakupunktur") zu pseudotherapeutischen Zwecken im Bereich der Verfahren der "nadellosen Akupunktur" und Softlasertherapie eingesetzt wird. Erfinder soll ein "Hong-Kong Chinese" gewesen sein. Im deutschsprachigen Raum wird iWand von einem Andreas Schauffert[1] im Internet beworben.

Das knapp 300 Euro teure iWand soll nach Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin und entsprechenden Meridianlehre funktionieren. Befürworter und Anbieter machen zum Laserpointer pseudowissenschaftlich zu nennende Angaben zum vermeintlich Funktionsprinzip. So solle der kugelschreibergroße Pointer eine in der Physik und Chemie ansonsten unbekannte "Angleichung der Protonen im Atomkern" bewirken, was zu einer "Beschleunigung des Energietransfers" (Chi) im Organismus führen soll. In behaupteten Meridianen käme es dadurch nach Anwendung zu einer "Befreiung von Energieblockaden".

Anwendung

Mit dem iWand - Laserpointer wird wahlweise die Kleidung oder die Haut längs der angenommenen Meriadiane beleuchtet. Ob der Kunde unter der Anwendung bekleidet ist oder nicht spiele keine Rolle. Anschließend werden die Ohrmuscheln beleuchtet (siehe Ohrakupunktur), da dort angeblich "alle Akupunkturendpunkte zusammenlaufen".

Nach Anbieterangaben soll das iWand - Gerät auch direkt auf die offenen Augen gerichtet werden können. Dadurch käme es beispielsweise zu einer Besserung bei Sehschwäche.

Behauptete gesundheitlich relevante Wirkungen

Der iWand-Laserpointer wird mit auschließlich positiven Wirkungen beworben, Nebenwirkungen gebe es nicht. So soll der iWand - Pointer Schmerzen vermindern, gegen Durchblutungsstörungen, Taubheitsgefühle in Händen und Füssen, Verspannungen, Müdigkeit, und viele andere Symptome und Zustände wirksam sein.

Siehe auch

Quellennachweise

  1. Firma TATWellness, Postfach 527, CH-5734 Reinach, Schweiz