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Ein weiterer Effekt ist die Verstärkung der Wirkung der Strahlentherapie. In Tumoren wachsen Blutgefäße ungeregelt und das Innere großer Tumoren ist meist arm an Sauerstoff. Da die Wirkung der Strahlentherapie auf Sauerstoffradikalen besteht, sind sauerstoffarme Bereich weniger strahlungsmpfindlich. Durch die Erhöhung der Durchblutung könnte dieser Effekt verringert werden, indem mehr Sauerstoff in das Tumorinnere gelangt.
 
Ein weiterer Effekt ist die Verstärkung der Wirkung der Strahlentherapie. In Tumoren wachsen Blutgefäße ungeregelt und das Innere großer Tumoren ist meist arm an Sauerstoff. Da die Wirkung der Strahlentherapie auf Sauerstoffradikalen besteht, sind sauerstoffarme Bereich weniger strahlungsmpfindlich. Durch die Erhöhung der Durchblutung könnte dieser Effekt verringert werden, indem mehr Sauerstoff in das Tumorinnere gelangt.
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Daran ist erkennbar, dass Hyperthermie nicht als alleinige Behandlung gegen Krebs infrage kommt, sondern legiglich als ergänzende Therapieoption.
    
Bei Temperaturen über 42 C bilden sich im Körper Hitzeschockproteine, die das Immunsystem anregen. Dabei werden hitzegeschädigte Zellen von den T-Lymphozyten beseitigt. Da Tuorzellen hitzeempfindlich sind, könnte das Immunsystem bevorzugt den Tumor angreifen.
 
Bei Temperaturen über 42 C bilden sich im Körper Hitzeschockproteine, die das Immunsystem anregen. Dabei werden hitzegeschädigte Zellen von den T-Lymphozyten beseitigt. Da Tuorzellen hitzeempfindlich sind, könnte das Immunsystem bevorzugt den Tumor angreifen.
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