Hydromantie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. September 2014, 07:07 Uhr

Hydromantie (griech.: Wahrsagekunst aus dem Wasser) ist die Deutung von Erscheinungen in und über dem Wasser in natürlichen und künstlichen Gewässern sowie Wassergefäßen wie Quellen, Strudeln, Bächen, Teichen, Seen, Becken, Flaschen, Wasserschalen etc. Dabei werden Beobachtungen, wie zum Beispiel das Auseinanderbewegen mehrerer ins Wasser geworfener Holzstückchen, die Anzahl der Aufschläge flach ins Wasser geworfener Steine, Wasserbewegungen, Änderungen und die Wasserführung von Quellen bzw. deren Versiegen, die Gezeiten, Beschaffenheit, Farbe des Wassers und Ähnliches interpretiert.

Hydromantie soll altorientalischen Ursprungs sein und wurde bereits im antiken Griechenland von Sehern angewandt, wo viele Tempel eigene Quellen besaßen (Wasserorakel) und verschiedene Gewässer, besonders Quellen, als heilig galten. Solche Gewässer würden als Wohnstätten von Gottheiten und Nymphen angesehen.

In der heutigen Zeit wird Hydromantie von einigen Esoterikern, sogenannten Wahrsagern und Hellsehern, wie zum Beispiel Daniel Kreibich praktiziert.

Siehe auch

Literatur