Homöopathische Impfung

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Homöopathische Impfungen sind einzig in der Homöopathie bekannte Anwendungen von Nosoden (homöopathisch stark verdünnte Zubereitungen aus Krankheitserregern und krankem Gewebe), die zu kurativen Zwecken durchgeführt werden. Es handelt sich dabei nicht um eine vorsorgliche (prophylaktische) Massnahme zur Verhinderung einer Infektion. Auch ist laut homöopathischer Lehre in diesem Zusammenhang nicht davon die Rede, dass bei "homöopathischen Impfungen" das Immunsystem des Menschen die eigentliche Rolle bei der gemeinten Impfung spielen soll. In der klassischen homöopathischen Lehre nach Samuel Hahnmann kommt das Prinzip der Prophylaxe, also der Verhinderung einer Krankheit so gut wie nicht vor.

Gleichzeitig kann festgestellt werden, dass unter den Homöopathen auffallend viele Impfgegner zu beobachten sind. Die so genannte "homöopathische Impfung" hat tatsächlich nichts mit dem Prinzip der Impfung in der Medizin zu tun und es fehlt jeglicher Beleg für die Wirksamkeit homöopathischer Impfungen.

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