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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat explizit 2009 vor der Homöopathie als Behandlungsoption bei Malaria, HIV-Infektion, Tuberkulose, Influenza und Durchfallerkrankungen im Kindesalter gewarnt.<ref>Oona Mashta: ''WHO warns against using homoeopathy to treat serious diseases'', BMJ 2009;339:b3447. 24 August 2009, doi:10.1136/bmj.b3447</ref><ref>http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/8211925.stm</ref><ref>http://www.senseaboutscience.org.uk/index.php/site/project/392/</ref>
 
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat explizit 2009 vor der Homöopathie als Behandlungsoption bei Malaria, HIV-Infektion, Tuberkulose, Influenza und Durchfallerkrankungen im Kindesalter gewarnt.<ref>Oona Mashta: ''WHO warns against using homoeopathy to treat serious diseases'', BMJ 2009;339:b3447. 24 August 2009, doi:10.1136/bmj.b3447</ref><ref>http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/8211925.stm</ref><ref>http://www.senseaboutscience.org.uk/index.php/site/project/392/</ref>
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==Homöopathie zur Therapie der Homosexualität==
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2011 wurde bekannt, dass der deutsche "katholische Ärzteverband" (BKÄ) auf seinen Webseiten die Empfehlung gibt, die sexuelle Orientierung von Schwulen und Lesben mit Hilfe der Homöopathie "therapieren" zu können. Unter dem Stichwort "Unser Auftrag" findet sich in der Selbstdarstellung des BKÄ der Punkt "Hilfestellung für Suchende". Zu den "Therapieansätzen gegen homosexuelle Neigungen" gehöre demnach die Psychotherapie und die Homöopathie. Eine "Konstitutionsbehandlung" mit Platin in Hochpotenz soll hier zum Einsatz kommen. Homosexualität ist laut WHO jedoch keine Krankheit. Hinter dem Bund Katholischer Ärzte steht der Unterhachinger Arzt Gero Winkelmann. Er war in den Neunzigern in der Minipartei Christliche Liga aktiv. Heute betreibt er eine Privatpraxis mit Schwerpunkt Homöopathie.
    
==Homöopathische Antidote==
 
==Homöopathische Antidote==
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