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Holger Reißner ist ein deutscher Ingenieur, der durch irreführende und falsche Behauptungen zum neuen Coronavirus SARS CoV-2 und den entsprechenden Impfstoffen auf sich aufmerksam macht. Er ist auch Anhänger der absurden Hypothese dass mit diesen Impfstoffen Geimpfte magnetisiert würden. (siehe Artikel Impfmagnetismus).

Behauptungen zu Graphen in Corona-Impfstoffen

Reißner wird in Medien die ihn zitieren, als "Dozent" und "European Industrial Engineer" vorgestellt. Als Medizinlaie will Reißner "Hunderte Impfdosen" untersucht haben und dabei "beunruhigende Beobachtungen" gemacht haben. Mit einem Lichtmikroskop habe er Verunreinigungen festgestellt, insbesondere rechteckige, behauptet Reißner. Aus Spanien habe er vom befreundeten Chlordioxid / MMS - Propagandisten Andreas Kalcker eine Bestätigung erhalten, daß die gemeinten Verunreinigungen Graphen seien, bzw "Grapheno Oxydo". Reißner meint auch ermittelt zu haben, dass das gemeinte Graphen Nekrosen, Fibrosen und Thrombosen auslösten und eine "tödliche Gefahr" darstellten und unfassbare Langzeitfolgen hätte.

Siehe zu diesem Thema: Artikel Verschwörungstheorien zu Graphen, Graphenoxid und Graphenhydroxid

Befürworter des Scharlataneriemittels Chlordioxid

Reißner ist - wie der genannte Andreas Kalcker - Anhänger der Idee das Desinfektionsmittel Chlordioxid (CDL) bei einer Coronavirusinfektion einzusetzen. Siehe dazu den Artikel Behandlungsexperimente der COVID-19-Erkrankung mit Chlordioxid. Holger Reißner:

..Das Dumme ist, es würde nur einen Bruchteil dessen kosten, was momentan Corona verursacht, und der Staat hätte jederzeit die Möglichkeit, indem er nur Paragraph 11 der deutschen Trinkwasserverordnung nutzte und Chlordioxid z.B. ins Trinkwasser einspeisen würde, also als Biozid – dort ist es vorgeschrieben oder als Möglichkeit drin – würde schon die Viruslast, soweit sie als pathogen interessant ist, enorm reduzieren. Und das würde „Cents“ kosten.[1]

Glaube an Perpetuum Mobile GEET

Reißner ist - wie Andreas Kalcker - Anhänger des Glaubens, ein physikalisch unmögliches Perpetuum Mobile zur Energieerzeugung zu nutzen. Gemeint ist hier der so genannte GEET - Motor des US-amerikanischen Erfinders Paul Pantone. Im Dezember 2005 wurde Pantone wegen Anlagebetrugs ("securities fraud") verurteilt, nachdem er sich im Laufe des Prozesses selbst als schuldig bekannt hatte. Wegen einer bestehenden Unzurechnungsfähigkeit setzte der Richter die Strafe aus und ordnete eine Unterbringung im Utah State Mental Hospital zur stationären psychiatrischen Behandlung an. Im Mai 2009 wurde Pantone aus der stationären Behandlung entlassen.

Quellennachweise

  1. zitiert nach Artikel "Corona-Impfstoffe gefährlich verunreinigt! Wer widerlegt das? Wer klärt darüber auf?", Januar 2022 bei NuoFlix und Kl TV