Hole in one: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hole in one''' (H.I.O.) ist eine manuelle Behandlungsmethode des verstorbenen US-amerikanischen Chiropraktikers Barlett Joshua Palmer (1882 - 1961).
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'''Hole in one''' (H.I.O.) ist eine manuelle Behandlungsmethode des verstorbenen US-amerikanischen Chiropraktikers Barlett Joshua Palmer (1882 - 1961). Die H.I.O. - Methode entstand in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts.
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Nach Ansicht von Palmer hätten sämtliche Beschwerden des Bewegungsapparats ihren Ursprung in einer Fehlstellung bzw ''Subluxation" des Atlas (oberster Wirbel der Halswirbelsäule). Durch die behaupteten Fehlstellungen des Atlas käme es zu einer Verengung des Wirbellochs (Foramen vertebrale) bzw des Wirbelkanals (canalis vertebralis) bei gleichzeitiger Kompression des Rückenmarks.
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Weitere Ansichten von Palmer beziehen sich auf eine angenommene ''innere angeborene Weisheit (Innate Intelligence)'' des Menschen, welche sämtliche physiologische Funktionen steuere und eine "Selbstregeneration" regele.
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==Methode==
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Der Hole in one - Kunde oder Patient liegt unter der Behandlung in Seitenlage auf einem speziellen Behandlungstisch. Der Kopfteil dieses Tisches ist federnd ausgeführt. Der Behandler übt so genannte manuelle seitliche Impulse auf den Atlas aus um diesen in eine als natürlich bezeichnete Position zu bringen. Dies soll automatisch Selbstheilungsprozesse des Körpers in Gang setzen.
 
==Quellennachweise==
 
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[[category:Therapie in der Pseudomedizin]]
 
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[[category:Krankheitserfindung]]
 
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Version vom 16. September 2015, 10:54 Uhr

Hole in one (H.I.O.) ist eine manuelle Behandlungsmethode des verstorbenen US-amerikanischen Chiropraktikers Barlett Joshua Palmer (1882 - 1961). Die H.I.O. - Methode entstand in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts.

Nach Ansicht von Palmer hätten sämtliche Beschwerden des Bewegungsapparats ihren Ursprung in einer Fehlstellung bzw Subluxation" des Atlas (oberster Wirbel der Halswirbelsäule). Durch die behaupteten Fehlstellungen des Atlas käme es zu einer Verengung des Wirbellochs (Foramen vertebrale) bzw des Wirbelkanals (canalis vertebralis) bei gleichzeitiger Kompression des Rückenmarks.

Weitere Ansichten von Palmer beziehen sich auf eine angenommene innere angeborene Weisheit (Innate Intelligence) des Menschen, welche sämtliche physiologische Funktionen steuere und eine "Selbstregeneration" regele.

Methode

Der Hole in one - Kunde oder Patient liegt unter der Behandlung in Seitenlage auf einem speziellen Behandlungstisch. Der Kopfteil dieses Tisches ist federnd ausgeführt. Der Behandler übt so genannte manuelle seitliche Impulse auf den Atlas aus um diesen in eine als natürlich bezeichnete Position zu bringen. Dies soll automatisch Selbstheilungsprozesse des Körpers in Gang setzen.

Quellennachweise