Hochschulen mit pseudowissenschaftlichen Lehr- und Forschungsinhalten

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Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurde im Zeitraum von 01.07.2007 - 30.04.2009 das Drittmittelprojekt "Professionalisierung in Naturheilverfahren/Homöopathie und Integration von Naturheilverfahren/Homöopathie in die medizinische Ausbildung" an der Medizinische Fakultät, Institut für Allgemeinmedizin unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Herrmann durchgeführt.

Projektbeschreibung

"Die Bedarfe und Interessen der Studierenden der Medizin an Naturheilverfahren/Homöopathie gilt es genauer zu beleuchten. Es sollen bisherige Lehrkonzepte an medizinischen Fakultäten recherchiert werden, um daraus und aus Befragungen der Studierenden und niedergelassenen Ärzte Lehrkonzept für die Vorlesung und die Seminare im Querschnittsbereich 12 für den Teil Naturheilverfahren insbesondere Homöopathie zu entwickeln. Begleitend sollen Professionalisierungswege von Ärzten in Bezug auf ihre Arbeit als Homöopathen untersucht werden.

Zur Bearbeitung der skizzierten Forschungsfragen wurde ein kombiniertes Vorgehen mittels qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung gewählt. Vorwissen, Erfahrungen oder besondere Interessen der Studierenden sollen mittels Fragebogens untersucht werden. Somit ist das Erfassen und Auswerten der Daten eines gesamten Studienjahres möglich. Geplant ist, die Studierenden in Vorklinik (1.Studienjahr) und Klinik (5.Studienjahr) zu befragen, um mögliche Unterschiede innerhalb des Studienverlaufs herauszuarbeiten. Die gewonnenen Daten werden dann mit Mitteln der quantitativen Sozialforschung (Atteslander 2003) weiter ausgewertet und analysiert (SPSS, Zwerenz 2006).

Neben den quantitativen Methoden sollen innerhalb der Untersuchung vor allem auch qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung zur Anwendung kommen. Der Vorteil qualitativer Methodik liegt darin, dass sie fallspezifisch und ohne determinierend eingrenzende Vorannahmen an die Analyse des Gegenstandsfeldes herangeht. Es sollen dementsprechend deskriptive Experteninterviews mit Ärztinnen und Ärzten sowie mit Studentinnen und Studenten der Medizin zur Anwendung kommen."[1]

Quellenverzeichnis