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'''Heribert Illig''' (geb. 1947, Vohenstrauß, Bayern) ist ein Autor, der als [[Chronologiekritik]]er auf sich aufmerksam gemacht hat und seit 1991 die These verbreitet, dass 297 Jahre der Geschichtsschreibung von September 614 bis August 911 nicht stattgefunden hätten, sondern nachträglich erfunden wurden. Diesen Zeitraum bezeichnet er als ''Erfundenes Mittelalter'' und als ''Fantomzeit''. Illig hat auch behauptet, dass die europäische Frühgeschichte und die Geschichte Ägyptens völlig anders verlaufen seien als es der Lehrmeinung entspricht.
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'''Heribert Illig''' (geb. 1947, Vohenstrauß, Bayern) ist ein Autor, der als [[Chronologiekritik]]er auf sich aufmerksam gemacht hat und seit 1991 die These verbreitet, dass 297 Jahre der Geschichtsschreibung von September 614 bis August 911 nicht stattgefunden hätten, sondern nachträglich erfunden wurden. Diesen Zeitraum nennt er ''Erfundenes Mittelalter'' oder auch ''Fantomzeit''. Illig hat auch behauptet, dass die europäische Frühgeschichte und die Geschichte Ägyptens völlig anders verlaufen seien als es der Lehrmeinung entspricht.
    
Illig ist promovierter Germanist und Inhaber des Mantis-Verlags in Gräfelfing, in dem neben seinen eigenen Büchern auch geschichtsrevisionistische Werke anderer Autoren erscheinen, z.B. des Soziologen und Ökonoms und ehemaligen Hochschullehrers Gunnar Heinsohn (typische Titel: ''Wie alt ist das Menschengeschlecht?'' oder ''Die Sumerer gab es nicht'').
 
Illig ist promovierter Germanist und Inhaber des Mantis-Verlags in Gräfelfing, in dem neben seinen eigenen Büchern auch geschichtsrevisionistische Werke anderer Autoren erscheinen, z.B. des Soziologen und Ökonoms und ehemaligen Hochschullehrers Gunnar Heinsohn (typische Titel: ''Wie alt ist das Menschengeschlecht?'' oder ''Die Sumerer gab es nicht'').
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