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Helioda-Strahlen
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Helioda ist ein Begriff des deutschen Malers und Alternativheilers Carl Huter (1861 - 1912). Huter verstand unter Helioda eine "Dritte Weltenergie", geistige Lebenskraft, primäre "Empfindungsenergie" und "Liebesstrahlkraft". Helioda soll eine universelle Kraft darstellen, die ständig neue unbelebte wie belebte Strukturen erschaffe,

Spätere Interpretationen von Huters Helioda bringen diese auch in Verbindung mit Begriffen wie einer Selbstorganisationsfähigkeit. Auch werden Bezöge zu Esoterikbegriffen und pseudowissenschaftlichen Konzepten geschaffen wie etwa Biophotonenstrahlung oder morphisches Feld.

Der Begriff Helioda findet sich auch in weiteren Begriffen wie Heliodapathie oder heliodisieren wieder.

Zitate

  • .."„Die Helioda ist die Entwicklungskraft zum Höchsten, die im Geist und in der Tat über sich hinaus Höheres schafft. Aus ihr wächst die Liebe zum Ideal der seelisch, geistigen Vollkommenheit, zur mitmenschlichen Anteilnahme und zum schöpferisch, kreativen Gestalten… Die Helioda ist sozusagen das göttliche Prinzip im Menschen, dass ihn zu höherer körperlicher und geistiger Entwicklung bringt und ihn dazu befähigt, die äusseren Dinge zu bessern und einen Idealzustand nicht nur für sich, für das Leben, den Körper und die Seele der eigenen Persönlichkeit, sondern auch für andere Mitwesen anzubahnen ... Die Helioda ist also ungefähr das, was die alten Weisen sich unter Seele dachten, sie ist das fühlende, heilende, ordnende, alles verfeinernde, aufbauende Element … sie ist die Quelle alles ethisch Schönen." (Huter)

Quellennachweise