Harald Wiesendanger

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Harald Wiesendanger

Harald Wiesendanger (geb. 1956 in Lörrach) ist ein deutscher promovierter Psychologe, Soziologe, Parapsycholge, Journalist und Autor aus Schönbrunn. Wiesendanger ist Gründer des Dachverband Geistiges Heilen e.V. und organisiert die so genannten "Basler Weltkongresse für Geistiges Heilen". Wiesndanger gründete auch die "Internationale Vermittlungsstelle für herausragende Heiler" (IVH) und die mit ihr zusammen arbeitende Stiftung „Auswege“.

Wiesendanger ist Verfasser, Ko-Autor und Ghostwriter von (2009) 28 Sachbüchern (Bestseller Das Grosse Buch vom Geistigen Heilen, Geistheiler – Der Ratgeber und Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis).

er gehört dem Redaktionsteam der Zeitschrift “Wendezeit ” (früher: “Wassermann-Zeitalter”) an. Darüber hinaus berät und beliefert Wiesendanger Rundfunk- und Fernsehanstalten im In- und Ausland bei Sendungen zu "Psi"-Themen. Er ist Mitorganisator der alljährlichen Internationalen "Psi-Tage" in Basel, des weltweit bedeutendsten Publikumskongresses für Grenzwissenschaften, um dessen Pressearbeit er sich zugleich kümmert.

 In einem ausführlichen Porträt kennzeichnete ihn die Ärzte Zeitung als einen "Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Aberglaube", 

Kurzbiographie

Wiesendanger studierte von 1975 bis 1982 Philosophie, Psychologie und Soziologie an der Universität Heidelberg, wo er zum Dr.phil. promovierte. Es folgten Jahre journalistischer Tätigkeiten bei Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Publikationen wie Esotera und als freier Publizist.

Wiesendanger leitet eine "PSI-Presseagentur für Grenzgebiete der Wissenschaft".


von 1991 bis 1995 den monatlichen Pressedienst Paramed für Alternativ- und Paramedizin. 

1988 gründete er den PSI-Pressedienst, den ersten und bislang einzigen seiner Art im deutschsprachigen Raum.

Inzwischen sind von Wiesendanger weit über 2000 Artikel über grenzwissenschaftliche Themen erschienen: in Tages- und Wochenzeitungen wie "Die Zeit", "Die Welt", "Frankfurter Allgemeine", "Frankfurter Rundschau", "Süddeutsche Zeitung", "Rheinischer Merkur" und "Bild", ebenso in Fachzeitschriften wie "Bild der Wissenschaft", "Psychologie heute", "Ärzte Zeitung", "Erfahrungsheilkunde" und "Esotera";


“Fernheil-Test” 1998/99 mit 55 Heilern aus sieben Ländern Europas und 120 chronisch Kranken, dokumentiert in Heilen ohne Grenzen.


Von 1996 bis 1999 gab er Der Heiler heraus, ein "Magazin für mehr Geist und Seele im Gesundheitswesen". Er gehört dem Editorial Panel des International Journal of Healing and Caring (hrsg. von Dr. Daniel Benor) an. 

Seit 1992 führt er eine Heiler-Datenbank (Auswege), die auf mehreren Umfragen unter rund 1000 Heilern im deutschsprachigen Raum beruht. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre haben ihn Tausende von verunsicherten Patienten in Briefen, Anrufen und Begegnungen hilfesuchend an ihn gewandt. “In Geistheiler - Der Ratgeber fasse ich zusammen, was ihnen ehrlicherweise zu sagen ist.”

Er zählt zu den Mitorganisatoren des Kongresses “Wiedergeburt - Wahn oder Wirklichkeit?” im Rahmen der 18. Basler Psi-Tage (24.-27.11. 2000). Im Januar 2000 begann er eine großangelegte Studie “Reinkarnation: Erfahrungen und Einstellungen in Mitteleuropa”. Wiesendanger ist Mitglied der Association for Past-Life Research and Therapies .



Aktivitäten

Harald Wiesendanger beschäftigt sich


Seit Ende der achtziger Jahre haben ihn vor allem zwei Themenschwerpunkte beschäftigt: Geistiges Heilen und Reinkarnation.

mit Geistheilung, so genannter Jenseitsforschung, out of body experience (OOBE)

mit Themenschwerpunkten Psychologie, Parapsychologie, Paramedizin, Esoterik, Okkultismus, Astrologie, Jenseitsforschung und veränderte Bewußtseinszustände bis hin zu Reinkarnation und Geistiges Heilen.
sowie weiteren esoterischen Themen und führte dazu Experimente durch.

Gründung und Rauswurf aus dem DGH

Wiesendanger gründete 1995 den Heidelberger Verein Dachverband Geistiges Heilen e.V. (DGH), der die Interessen von Geistheilern, angeschlossenen Heilpraktikern aber auch medizinischen Laien vertreten soll, die Geistiges Heilen ausüben. Zeitweise war auch ein Bruno Gröning-Freundeskreis angeschlossen und Personen wie Uri Geller oder Trutz Hardo, Jürgen Fliege oder Fritz-Albert Popp wurde über die DGH eine Bühne geboten. Erklärtes Ziel von Wiesendanger war es damals "seriöse" Praktiker von "unseriösen" zu trennen. 1998 wurde Wiesendanger putschartig von dem Rechtsanwalt Bernhard Fiergau aus dem DGH herausgedrängt.

Weblinks