Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 67: Zeile 67:  
*''Um geplagten Eltern die Angst vor der Verantwortung für ihr Kind zu nehmen, hat sich die Psychiatrie einvernehmlich mit der Pharmaindustrie einen nicht neuen, aber dennoch genialen Trick ausgedacht: Man erklärt auffälliges Kinderverhalten einfach zur körperlichen Krankheit, und schon fühlt man sich ohne Schuld, und ein Medikament gibt's obendrein. So geschieht es derzeit massenhaft mit der Modekrankheit ADHS, die ein Sammeltopf für allerlei störendes Verhalten geworden ist. Mehr als 50 000 Kinder allein in Deutschland schlucken täglich Psychopharmaka, weil sie ihre Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen entschuldigen müssen.''<ref>Schmidt in einem SPIEGEL-Leserbrief: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66360367.html</ref>
 
*''Um geplagten Eltern die Angst vor der Verantwortung für ihr Kind zu nehmen, hat sich die Psychiatrie einvernehmlich mit der Pharmaindustrie einen nicht neuen, aber dennoch genialen Trick ausgedacht: Man erklärt auffälliges Kinderverhalten einfach zur körperlichen Krankheit, und schon fühlt man sich ohne Schuld, und ein Medikament gibt's obendrein. So geschieht es derzeit massenhaft mit der Modekrankheit ADHS, die ein Sammeltopf für allerlei störendes Verhalten geworden ist. Mehr als 50 000 Kinder allein in Deutschland schlucken täglich Psychopharmaka, weil sie ihre Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen entschuldigen müssen.''<ref>Schmidt in einem SPIEGEL-Leserbrief: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66360367.html</ref>
   −
*''Ich würde mich an deiner Stelle nicht auf "ADS" testen lassen. Man findet da auch deshalb kaum sog. Fachleute, weil viele Ärzte und Psychotherapeuten fachlich eh nichts davon halten. Gehe doch lieber zu einem seriösen Psychotherapeuten und mache eine gute, klassische, tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie. Da weiss man, was man hat [...]''<ref>Schmidt zu Ratsuchenden Jugendlichen in seiner Brühler Beratungsstelle: http://www.12plus.bruehl.de/beratung/0381.html</ref>
+
Schmidt in bei seiner Tätigkeit in der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien in Brühl zu einem 18-Jährigne Jugendlichem, der ADHS bei sich vermutet:
 +
 
 +
*''Ich (aber nicht ich allein) vertrete nämlich die Fachmeinung, dass es ADS als spezifische, von anderen abgrenzbare medizinische Krankheit gar nicht gibt. Damit will ich natürlich deine Probleme nicht in Abrede stellen, aber die muss man nicht "ADS" nennen. Man kan sie auch anders
 +
diagnostizieren, z.B. als Neurose oder als manisch-depressive Reaktion usw. Guck dir mal gründlich meine website an: www.ads-kritik.de''
 +
:''Ich würde mich an deiner Stelle nicht auf "ADS" testen lassen. Man findet da auch deshalb kaum sog. Fachleute, weil viele Ärzte und Psychotherapeuten fachlich eh nichts davon halten. Gehe doch lieber zu einem seriösen Psychotherapeuten und mache eine gute, klassische, tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie. Da weiss man, was man hat [...]''<ref>Schmidt zu Ratsuchenden Jugendlichen in seiner Brühler Beratungsstelle: http://www.12plus.bruehl.de/beratung/0381.html</ref>
    
Wie eine tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie (also eine an psychoanalytischen Verfahren ausgerichte "Therapie") bei ADHS aussieht, kann man [http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/adhs.html hier] nachlesen und was davon zu halten ist [http://www.sgipt.org/gipt/hypak/ritalin/krikri.htm hier] und [http://web4health.info/de/answers/adhd-psychoanalyse-adhs.htm hier].
 
Wie eine tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie (also eine an psychoanalytischen Verfahren ausgerichte "Therapie") bei ADHS aussieht, kann man [http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/adhs.html hier] nachlesen und was davon zu halten ist [http://www.sgipt.org/gipt/hypak/ritalin/krikri.htm hier] und [http://web4health.info/de/answers/adhd-psychoanalyse-adhs.htm hier].
8.902

Bearbeitungen

Navigationsmenü