Halbstrom: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Halbstrom''' war der Name eines insolventen Unternehmens der ebenfalls insolventen Firmen­welten AG, der rund 200 Unternehmen zuzuordnen waren. Die Firmenwelten AG ist dem seit 2015 abgetauchten Rainer von Holst (alias Jan Faber, Peter Klein oder Allan Klein) zuzuordnen. Von Holst erhielt mehrere Millionen Euro von gutgläubigen Anlegern. Von Holst bot Anlegern über Zwischenvermittler sichere sieben Prozent Zinsen für 90 Tage oder 15 Prozent für 180 Tage. Dafür sollten die Kunden ihnen ihr Geld über Part­nerschafts­verträge, Beteiligungen oder Darlehen übergeben. Alle Verfahren wegen Rufschädigung, Beleidigungen, Verunglimpfung, übler Nach­rede, falscher Tatsachenbe­hauptungen, Erpressung und Nötigung laufen bei der Abteilung Cyberkriminalität der General­staats­anwalt­schaft in Bamberg zusammen.
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'''Halbstrom''' war der Name eines insolventen Unternehmens der ebenfalls insolventen Firmen­welten AG, der rund 200 Unternehmen zuzuordnen waren. Die Firmenwelten AG ist dem seit 2015 abgetauchten Rainer von Holst (alias Jan Faber, Peter Klein oder Allan Klein) zuzuordnen. Von Holst erhielt mehrere Millionen Euro von gutgläubigen Anlegern. Von Holst bot Anlegern über Zwischenvermittler sichere sieben Prozent Zinsen für 90 Tage oder 15 Prozent für 180 Tage. Dafür sollten die Kunden ihnen ihr Geld über Part­nerschafts­verträge, Beteiligungen oder Darlehen übergeben. Rainer von Holst soll sich in den USA aufhalten, eine Zeit lang wohnte er in Princeton/New Jersey.  
  
 
Halbstrom vermarktete ein Wundergerät, welches in die Stromleitung eingeschaltet werden sollte und dabei den Stromverbrauch mehr als halbieren sollte.
 
Halbstrom vermarktete ein Wundergerät, welches in die Stromleitung eingeschaltet werden sollte und dabei den Stromverbrauch mehr als halbieren sollte.

Version vom 17. Januar 2020, 19:50 Uhr

Halbstrom war der Name eines insolventen Unternehmens der ebenfalls insolventen Firmen­welten AG, der rund 200 Unternehmen zuzuordnen waren. Die Firmenwelten AG ist dem seit 2015 abgetauchten Rainer von Holst (alias Jan Faber, Peter Klein oder Allan Klein) zuzuordnen. Von Holst erhielt mehrere Millionen Euro von gutgläubigen Anlegern. Von Holst bot Anlegern über Zwischenvermittler sichere sieben Prozent Zinsen für 90 Tage oder 15 Prozent für 180 Tage. Dafür sollten die Kunden ihnen ihr Geld über Part­nerschafts­verträge, Beteiligungen oder Darlehen übergeben. Rainer von Holst soll sich in den USA aufhalten, eine Zeit lang wohnte er in Princeton/New Jersey.

Halbstrom vermarktete ein Wundergerät, welches in die Stromleitung eingeschaltet werden sollte und dabei den Stromverbrauch mehr als halbieren sollte.

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