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*Magnolith Kalkmagnet der EWL Umwelttechnik GmbH
 
*Magnolith Kalkmagnet der EWL Umwelttechnik GmbH
 
*MaWo®-Wasseraufbereiter<ref>http://www.mawoinfo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41&Itemid=58</ref>
 
*MaWo®-Wasseraufbereiter<ref>http://www.mawoinfo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41&Itemid=58</ref>
*[[Memon Transformer|Memon]] Produkt zur Wasserharmonisierung. Laut Hagalis komme es zu einer "biologischen Aufwertung". Eine "Bioverfügbarkeit der Mineralien" würde sich bessern. Der "Stoffwechsel des Verbrauchers" werde gekräftigt. Auch könne durch Memon eine "natürliche Entgiftungsfunktion" wieder hergestellt werden.
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*[[Memon]]-Produkte zur Wasserharmonisierung. Laut Hagalis komme es zu einer "biologischen Aufwertung". Eine "Bioverfügbarkeit der Mineralien" würde sich bessern. Der "Stoffwechsel des Verbrauchers" werde gekräftigt. Auch könne durch Memon eine "natürliche Entgiftungsfunktion" wieder hergestellt werden.
 
*MOTAC TRAFFIC©. Für dieses Produkt der Firma BIOTAC Consulting<ref>http://www.biotac-tecline.com/de/automobil/motactraffic/index.html</ref> zur "Senkung der Toxizität von Autoabgasen durch ein Tachyonensystem" erstellte Hagalis mehrere positive Gutachten. In einer Expertise aus dem 2001 über die Wirkung bei einem Mercedes-LKW mit Dieselmotor kam Hagalis z.B. zu dem Schluss, dass es durch eine hypothetische vierwöchige [[Tachyonen]]einwirkzeit durch Motac Traffic zu einer "veränderten Kristallstruktur" komme. Wörtlich: ''"In sämtlichen Bildbereichen haben sich die Winkelstrukturen der Kristalle deutlich verändert, so dass davon auszugehen ist, dass die schädliche Wirkung der Dieselabgase gemindert werden konnte. Die 90°-Winkelstrukturen, welche in der Neutralprobe deutlich zu sehen waren, sind ein Hinweis auf krebserregende Substanzen. Diese schädliche Wirkung konnte durch das Tachyonensystem innerhalb der 4&nbsp;Wochen Einwirkungsdauer deutlich durch die MOTAC TRAFFIC© -Elemente verringert werden."''
 
*MOTAC TRAFFIC©. Für dieses Produkt der Firma BIOTAC Consulting<ref>http://www.biotac-tecline.com/de/automobil/motactraffic/index.html</ref> zur "Senkung der Toxizität von Autoabgasen durch ein Tachyonensystem" erstellte Hagalis mehrere positive Gutachten. In einer Expertise aus dem 2001 über die Wirkung bei einem Mercedes-LKW mit Dieselmotor kam Hagalis z.B. zu dem Schluss, dass es durch eine hypothetische vierwöchige [[Tachyonen]]einwirkzeit durch Motac Traffic zu einer "veränderten Kristallstruktur" komme. Wörtlich: ''"In sämtlichen Bildbereichen haben sich die Winkelstrukturen der Kristalle deutlich verändert, so dass davon auszugehen ist, dass die schädliche Wirkung der Dieselabgase gemindert werden konnte. Die 90°-Winkelstrukturen, welche in der Neutralprobe deutlich zu sehen waren, sind ein Hinweis auf krebserregende Substanzen. Diese schädliche Wirkung konnte durch das Tachyonensystem innerhalb der 4&nbsp;Wochen Einwirkungsdauer deutlich durch die MOTAC TRAFFIC© -Elemente verringert werden."''
 
*PI-Wasser (PI Power compact Wasseraufbereitung, PI Technology Europe / KNOVO Handels- und Beteiligungs GmbH, Salzburg)
 
*PI-Wasser (PI Power compact Wasseraufbereitung, PI Technology Europe / KNOVO Handels- und Beteiligungs GmbH, Salzburg)
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*Wasserverwirbler der Firma Sanquell. Sanquell bietet das Produkt ''Hahn'' an, das an einem Wasserhahn angebracht wird. Dabei komme es zu einem "nachgewiesenermaßen rechtsdrehenden Wasserfluss". Die rechtsdrehende Verwirbelung bewirke, dass "verklumpte, negativ geprägte Molekülstrukturen" des Wassers "aufgebrochen" werden. Im Produkt befindet sich eine vergoldete Kartusche mit diversen  Kristallen und Halbedelsteinen. Diese Kristalle sollen das durchfließende Wasser "positiv mit Informationen neu prägen".
 
*Wasserverwirbler der Firma Sanquell. Sanquell bietet das Produkt ''Hahn'' an, das an einem Wasserhahn angebracht wird. Dabei komme es zu einem "nachgewiesenermaßen rechtsdrehenden Wasserfluss". Die rechtsdrehende Verwirbelung bewirke, dass "verklumpte, negativ geprägte Molekülstrukturen" des Wassers "aufgebrochen" werden. Im Produkt befindet sich eine vergoldete Kartusche mit diversen  Kristallen und Halbedelsteinen. Diese Kristalle sollen das durchfließende Wasser "positiv mit Informationen neu prägen".
 
*Wasserzauber® Mobil der Firma Vigesco. Hagalis fand hier eine "Neutralisierung" von "Schadstoffinformationen" sowie eine Steigerung der "biologischen Wasserqualität". Auszug aus dem Bericht: ''"Die Wasserprobe zeigt einen deutlichen Energiezuwachs auf, der offensichtlich durch das Produkt der Firma VIGESCO, ORIGINAL WASSERZAUBER&reg; MOBIL, hervorgerufen wurde. Dies bedeutet, dass wichtige Eigenschaften wie Entgiftungsfähigkeit, die Fähigkeit zum biologischen Abbau von Schadstoffen und die Fähigkeit zur Belebung und Anregung des Organismus gegenüber der Referenzprobe gesteigert werden konnten. Dies sind Effekte, die deutlich positiv für den Verbraucher zu werten sind und daher das Endergebnis entsprechend positiv beeinflussen."''
 
*Wasserzauber® Mobil der Firma Vigesco. Hagalis fand hier eine "Neutralisierung" von "Schadstoffinformationen" sowie eine Steigerung der "biologischen Wasserqualität". Auszug aus dem Bericht: ''"Die Wasserprobe zeigt einen deutlichen Energiezuwachs auf, der offensichtlich durch das Produkt der Firma VIGESCO, ORIGINAL WASSERZAUBER&reg; MOBIL, hervorgerufen wurde. Dies bedeutet, dass wichtige Eigenschaften wie Entgiftungsfähigkeit, die Fähigkeit zum biologischen Abbau von Schadstoffen und die Fähigkeit zur Belebung und Anregung des Organismus gegenüber der Referenzprobe gesteigert werden konnten. Dies sind Effekte, die deutlich positiv für den Verbraucher zu werten sind und daher das Endergebnis entsprechend positiv beeinflussen."''
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*Waterfit (Ensatec Energiespar- und Wassertechnik GmbH). Das Wasser-Durchflussgerät erhielt aufgrund von Kristallfotos und wegen einer Erhöhung des Sauerstoffgehaltes im Wasser die Note "Gut bis Sehr Gut".
 
*[[Weber Bio Energie Systeme|Weber]]-Isis-Beamer. Der Hersteller gibt an, dass eine 7-seitige Studie von Hagalis vorliege, nach der dieser Gegenstand "Strahlungseinflüsse von Mobiltelefonen abschirmen kann". Für ein Gerät namens Weber-Isis-Wasser-Aktivator liegt ebenfalls eine "Analyse" von Hagalis aus dem Jahr 2005 vor. Auch hier würde der angebliche Umstand, 2dass Schadstoffe, die früher in der Wasserprobe vorhanden waren, die Clusterstrukturen im Wasser prägen und somit die Wirkung des Schadstoffs weitergetragen wird, ohne dass dieser physisch vorhanden ist", durch das Gerät ausgeglichen.
 
*[[Weber Bio Energie Systeme|Weber]]-Isis-Beamer. Der Hersteller gibt an, dass eine 7-seitige Studie von Hagalis vorliege, nach der dieser Gegenstand "Strahlungseinflüsse von Mobiltelefonen abschirmen kann". Für ein Gerät namens Weber-Isis-Wasser-Aktivator liegt ebenfalls eine "Analyse" von Hagalis aus dem Jahr 2005 vor. Auch hier würde der angebliche Umstand, 2dass Schadstoffe, die früher in der Wasserprobe vorhanden waren, die Clusterstrukturen im Wasser prägen und somit die Wirkung des Schadstoffs weitergetragen wird, ohne dass dieser physisch vorhanden ist", durch das Gerät ausgeglichen.
 
* [[Zaro]] Wasserbelebungsprodukte
 
* [[Zaro]] Wasserbelebungsprodukte
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==Wissenschaftliche Begleitung==
 
==Wissenschaftliche Begleitung==
 
[[image:hgebelein.jpg|Helmut Gebelein|thumb]]
 
[[image:hgebelein.jpg|Helmut Gebelein|thumb]]
Die Hagalis&nbsp;AG gibt an, in ihren Aktivitäten von Prof.&nbsp;Dr. Helmut Gebelein wissenschaftlich begleitet zu werden. Helmut Gebelein (geb. 1940; Professor für Didaktik der Chemie an der Universität Gießen) ist Experte und Buchautor für [[Alchemie]], Geschichte der Alchemie und Spagyrik und ist für wissenschaftskritische Äußerungen bekannt. Im dritten Teil seines Buches ''Alchemie''<ref>Gebelein H: Alchemie, Verlag: Diederichs (2000), ISBN-10: 3896314025  ISBN-13: 978-3896314024</ref> äußert sich Gebelein zu einer angeblich möglichen alchemistischen Transmutation von Blei in Gold. Gebelein zeigt dabei ein fehlerhaftes Verständnis moderner Wissenschaft. So ist z.B. die Energiebarriere, die der Umwandlung von einem Kern in den anderen entgegensteht, kein Dogma der Physik, sondern ein jederzeit prüfbares Messergebnis, zu dem kein experimenteller Widerspuch bekannt ist. Gebelein führt in diesem Buch auch angebliche ''Fernwirkungen'' der [[Astrologie]] auf die Verschränkung korrellierter Teilchen zurück, ohne dies jedoch zu beweisen. Gebelein äußerte sich auch indirekt zu qualitativen Methoden der Erkenntnisgewinnung, indem er schreibt (S.&nbsp;97): ''Warum sollte es nicht möglich sein, dass der Experimentator auf den Stoff einwirkt und diesen verändert, in einer Weise, die vom Können des Künstlers abhängt? Ein Bildhauer nimmt sich einen Granitblock vor und schafft daraus ein Kunstwerk. Dies ist ein einmaliger Vorgang, den er selbst nicht einmal in derselben Weise wiederholen kann. Ein anderer Bildhauer würde ein anderes Werk, mit demselben Material und demselben Werkzeug schaffen. All dies betrachten wir als ganz normal. Warum sollte dies nicht auch bei der Manipulation von Stoffen im chemischen Labor möglich sein? Der Alchemist trüge dann natürlich zu Recht die Bezeichnung Künstler.'' Und in den Anmerkungen kommentiert er: ''Ein - vielleicht zu einfaches - Beispiel wäre das Phänomen des 'Grünen Daumen'. Pflanzen wachsen bei einigen Menschen besser als bei anderen und das liegt nicht an angebbaren Umständen wie Gießen etc. Es ist mir keine wissenschaftlich zufriedenstellende Erklärung dieser unbestreitbaren Tatsache bekannt.'' Damit dreht Gebelein hier unzulässigerweise die Beweislast um.
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Die Hagalis&nbsp;AG gibt an, in ihren Aktivitäten von Prof.&nbsp;Dr. Helmut Gebelein wissenschaftlich begleitet zu werden. Helmut Gebelein (geb. 1940; Professor für Didaktik der Chemie an der Universität Gießen) ist Experte und Buchautor für [[Alchemie]], Geschichte der Alchemie und Spagyrik und ist für wissenschaftskritische Äußerungen bekannt. Im dritten Teil seines Buches ''Alchemie''<ref>Gebelein H: Alchemie, Verlag: Diederichs (2000), ISBN-10: 3896314025  ISBN-13: 978-3896314024</ref> äußert sich Gebelein zu einer angeblich möglichen alchemistischen Transmutation von Blei in Gold. Gebelein zeigt dabei ein fehlerhaftes Verständnis moderner Wissenschaft. So ist z.B. die Energiebarriere, die der Umwandlung von einem Kern in den anderen entgegensteht, kein Dogma der Physik, sondern ein jederzeit prüfbares Messergebnis, zu dem kein experimenteller Widerspuch bekannt ist. Gebelein führt in diesem Buch auch angebliche "Fernwirkungen" der [[Astrologie]] auf die Verschränkung korrellierter Teilchen zurück, ohne dies jedoch zu beweisen. Gebelein äußerte sich auch indirekt zu qualitativen Methoden der Erkenntnisgewinnung, indem er schreibt (S.&nbsp;97): ''"Warum sollte es nicht möglich sein, dass der Experimentator auf den Stoff einwirkt und diesen verändert, in einer Weise, die vom Können des Künstlers abhängt? Ein Bildhauer nimmt sich einen Granitblock vor und schafft daraus ein Kunstwerk. Dies ist ein einmaliger Vorgang, den er selbst nicht einmal in derselben Weise wiederholen kann. Ein anderer Bildhauer würde ein anderes Werk, mit demselben Material und demselben Werkzeug schaffen. All dies betrachten wir als ganz normal. Warum sollte dies nicht auch bei der Manipulation von Stoffen im chemischen Labor möglich sein? Der Alchemist trüge dann natürlich zu Recht die Bezeichnung Künstler."'' Und in den Anmerkungen kommentiert er: ''"Ein - vielleicht zu einfaches - Beispiel wäre das Phänomen des 'Grünen Daumen'. Pflanzen wachsen bei einigen Menschen besser als bei anderen und das liegt nicht an angebbaren Umständen wie Gießen etc. Es ist mir keine wissenschaftlich zufriedenstellende Erklärung dieser unbestreitbaren Tatsache bekannt."'' Damit dreht Gebelein unzulässigerweise die Beweislast um.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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