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Die Herkunft des HI-Virus war auch Gegenstand einer geheimen Desinformationkampagne, die vom russischen ehemaligen Geheimdienst KGB inzeniert und beim DDR-Geheimdienst MfS unter dem Codenamen [[Operation INFEKTION]] (und "VORWÄRTS 2") geführt wurde. KGB und MfS versuchten dabei über Journalisten und Autoren glaubhaft zu machen, dass das Virus das Ergebnis militärischer Forschung in den USA, also nicht natürlich entstanden sei.
 
Die Herkunft des HI-Virus war auch Gegenstand einer geheimen Desinformationkampagne, die vom russischen ehemaligen Geheimdienst KGB inzeniert und beim DDR-Geheimdienst MfS unter dem Codenamen [[Operation INFEKTION]] (und "VORWÄRTS 2") geführt wurde. KGB und MfS versuchten dabei über Journalisten und Autoren glaubhaft zu machen, dass das Virus das Ergebnis militärischer Forschung in den USA, also nicht natürlich entstanden sei.
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==AIDS sei kein Syndrom, sondern eine Umbenennung bereits bekannter Erkrankungen==
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==AIDS kein Syndrom, sondern eine Umbenennung bereits bekannter Erkrankungen==
Diese These ist falsch. In Wirklichkeit führte die plötzliche und lokal begrenzte Häufung äußerst seltener Erkrankungen Anfang der 1980er Jahre zur Beschreibung des Syndroms AIDS, und nicht eine Umbenennung bekannter Erkrankungen.
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Diese These ist falsch. In Wirklichkeit führte die plötzliche und lokal begrenzte Häufung äußerst seltener Erkrankungen Anfang der 1980er Jahre zur Beschreibung des Syndroms AIDS und nicht eine Umbenennung bekannter Erkrankungen.
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Im Jahr 1981 beobachtete man in New York und Kalifornien bei jungen homosexuellen Männern, die zuvor gesund waren, eine ungewöhnliche Häufung seltener Krankheiten wie das Kaposi-Sarkom (KS) und opportunistische Infektionen wie die Pneumocystis carinii-Pneumonie (PCP), sowie eine unerklärliche, persistierende Lymphadenopathie <ref>CDC: Pneumocystis pneumonia - Los Angeles. MMWR, 30, 250-252, 1981a</ref><ref name="CDC_Kaposi">CDC: Kaposi's sarcoma and Pneumocystis pneumonia among homosexual men - New York City and California. MMWR 1981b;30:305-8</ref><ref name="CDC_lymphadenopathy">CDC: Persistent, generalized lymphadenopathy among homosexual males. MMWR, 31, 249-252, 1982a</ref><ref name="Masur">Masur H, Michelis MA, Greene JB, Onorato I: An outbreak of community-acquired Pneumocystis carinii pneumonia: initial manifestation of cellular immune dysfunction. N Engl J Med, 305, 1431-1438, 1981</ref><ref name="Gottlieb">Gottlieb MS, Schroff R, Schanker HM, Weisman JD: Pneumocystis carinii pneumonia and mucosal candidiasis in previously healthy homosexual men: evidence of a new acquired cellular immunodeficiency. N Engl J Med, 305, 1425-1431, 1981</ref><ref>Friedman-Kien AE: Disseminated Kaposi's sarcoma syndrome in young homosexual men. J Am Acad Dermatol, 5,468-471, 1981</ref>. Schnell wurde festgestellt, dass alle diese Männer ein allgemeines Immundefizit gemeinsam hatten, nämlich eine Beeinträchtigung der zellulären Abwehr durch einen signifikanten Verlust von speziellen T-Helferzellen mit CD4-Marker <ref name="Masur" /><ref name="Gottlieb" /><ref>Siegal FP, Lopez C, Hammer GS, Brown AE: Severe acquired immunodeficiency in male homosexuals, manifested by chronic perianal ulcerative herpes simplex lesions. N Engl J Med, 305, 1439-1444, 1981</ref><ref>Ammann AJ, Abrams D, Conant M, Chudwin D: Acquired immune dysfunction in homosexual men: immunologic profiles. Clin Immunol Immunopathol 27, 315-325, 1983a</ref>. Das weit verbreitete Auftreten von KS und PCP bei jungen Menschen ohne ernsthafte Erkrankung oder vorherige immunsuppressive Therapie war zu diesem Zeitpunkt einzigartig und beispiellos. Literatursuchen, Autopsieaufzeichnungen und Tumor-Register ergaben, dass diese Erkrankungen in den USA bisher nur sehr selten vorkamen<ref name="CDC_Kaposi" />.
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Im Jahr 1981 beobachtete man in New York und Kalifornien bei jungen homosexuellen Männern, die zuvor gesund waren, eine ungewöhnliche Häufung seltener Krankheiten wie das Kaposi-Sarkom (KS) und opportunistische Infektionen wie die Pneumocystis carinii-Pneumonie (PCP) sowie eine unerklärliche, persistierende Lymphadenopathie <ref>CDC: Pneumocystis pneumonia - Los Angeles. MMWR, 30, 250-252, 1981a</ref><ref name="CDC_Kaposi">CDC: Kaposi's sarcoma and Pneumocystis pneumonia among homosexual men - New York City and California. MMWR 1981b;30:305-8</ref><ref name="CDC_lymphadenopathy">CDC: Persistent, generalized lymphadenopathy among homosexual males. MMWR, 31, 249-252, 1982a</ref><ref name="Masur">Masur H, Michelis MA, Greene JB, Onorato I: An outbreak of community-acquired Pneumocystis carinii pneumonia: initial manifestation of cellular immune dysfunction. N Engl J Med, 305, 1431-1438, 1981</ref><ref name="Gottlieb">Gottlieb MS, Schroff R, Schanker HM, Weisman JD: Pneumocystis carinii pneumonia and mucosal candidiasis in previously healthy homosexual men: evidence of a new acquired cellular immunodeficiency. N Engl J Med, 305, 1425-1431, 1981</ref><ref>Friedman-Kien AE: Disseminated Kaposi's sarcoma syndrome in young homosexual men. J Am Acad Dermatol, 5,468-471, 1981</ref>. Schnell wurde festgestellt, dass alle diese Männer ein allgemeines Immundefizit gemeinsam hatten, nämlich eine Beeinträchtigung der zellulären Abwehr durch einen signifikanten Verlust von speziellen T-Helferzellen mit CD4-Marker <ref name="Masur" /><ref name="Gottlieb" /><ref>Siegal FP, Lopez C, Hammer GS, Brown AE: Severe acquired immunodeficiency in male homosexuals, manifested by chronic perianal ulcerative herpes simplex lesions. N Engl J Med, 305, 1439-1444, 1981</ref><ref>Ammann AJ, Abrams D, Conant M, Chudwin D: Acquired immune dysfunction in homosexual men: immunologic profiles. Clin Immunol Immunopathol 27, 315-325, 1983a</ref>. Das weit verbreitete Auftreten von KS und PCP bei jungen Menschen ohne ernsthafte Erkrankung oder vorherige immunsuppressive Therapie war zu diesem Zeitpunkt einzigartig und beispiellos. Literatursuchen, Autopsieaufzeichnungen und Tumor-Register ergaben, dass diese Erkrankungen in den USA zuvor nur sehr selten vorkamen<ref name="CDC_Kaposi" />.
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Das Kaposi-Sarkom, ein sehr seltener Haut-Tumor, trat bisher meist bei älteren Männern aus dem Mittelmeerraum oder bei Transplantations- und Krebspatienten auf, die immunsuppressiv behandelt worden waren <ref>Gange RW, Jones EW: Kaposi's sarcoma and immunosuppressive therapy: an appraisal. Clin Exp Dermatol, 3, 135-146, 1978</ref><ref>Safai B, Good RA: Kaposi's sarcoma: a review and recent developments. CA Cancer J Clin, 31, 1-12, 1981 </ref>. Vor der AIDS-Epidemie lag die jährliche Inzidenz, an einem Kaposi-Sarkom zu erkranken, in den USA bei 0,02 bis 0,06 auf 100.000 Einwohner <ref>Rothman S: Remarks on sex, age and racial distribution of Kaposi's sarcoma and on possible pathogenic factors. Acat Unio Int Contra Cancrum, 18, 326, 1962a</ref><ref>Oettle AG: Geographical and racial differences in the frequencies of Kaposi's sarcoma as evidence of environmental or genetic causes. Acta Unio Int Contra Cancrum, 18, 330-363, 1962</ref>. Zudem wurde in einigen Teilen Afrikas eine wesentlich aggressivere Form des Kaposi-Sarkoms bei jüngeren Menschen beobachtet <ref>Rothman S: Medical research in Africa. Arch Dermatol, 85, 311-324, 1962b </ref><ref name="Safai">Safai B: Kaposi's sarcoma: a review of classical and epidemic forms. Ann NY Acad Sci, 437, 373-382, 1984a</ref>.
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Das Kaposi-Sarkom, ein sehr seltener Haut-Tumor, trat bis dato meist bei älteren Männern aus dem Mittelmeerraum oder bei Transplantations- und Krebspatienten auf, die immunsuppressiv behandelt worden waren <ref>Gange RW, Jones EW: Kaposi's sarcoma and immunosuppressive therapy: an appraisal. Clin Exp Dermatol, 3, 135-146, 1978</ref><ref>Safai B, Good RA: Kaposi's sarcoma: a review and recent developments. CA Cancer J Clin, 31, 1-12, 1981 </ref>. Vor der AIDS-Epidemie lag die jährliche Inzidenz, an einem Kaposi-Sarkom zu erkranken, in den USA bei 0,02 bis 0,06 auf 100.000 Einwohner <ref>Rothman S: Remarks on sex, age and racial distribution of Kaposi's sarcoma and on possible pathogenic factors. Acat Unio Int Contra Cancrum, 18, 326, 1962a</ref><ref>Oettle AG: Geographical and racial differences in the frequencies of Kaposi's sarcoma as evidence of environmental or genetic causes. Acta Unio Int Contra Cancrum, 18, 330-363, 1962</ref>. Zudem wurde in einigen Teilen Afrikas eine wesentlich aggressivere Form des Kaposi-Sarkoms bei jüngeren Menschen beobachtet <ref>Rothman S: Medical research in Africa. Arch Dermatol, 85, 311-324, 1962b </ref><ref name="Safai">Safai B: Kaposi's sarcoma: a review of classical and epidemic forms. Ann NY Acad Sci, 437, 373-382, 1984a</ref>.
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Im Jahr 1984 war die Wahrscheinlichkeit für unverheiratete Männer, an KS zu erkranken, mehr als 2.000-mal so hoch wie in den Jahren 1973 bis 1979 <ref>Williams CKO: AIDS-associated cancers. In: Essex M, et al., eds. AIDS in Africa. New York: Raven Press, 325-71, 1994</ref>. Bis zum 31. Dezember 1994 wurden dem CDC 36693 Patienten mit der endgültigen Diagnose Kaposi-Sarkom gemeldet <ref name="CDC_surveillance">CDC: HIV/AIDS surveillance report, 1994 year-end edition. 6(no.2), 1995a</ref>.
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Im Jahr 1984 war die Wahrscheinlichkeit für unverheiratete Männer, an KS zu erkranken, mehr als 2.000-mal so hoch wie in den Jahren 1973 bis 1979 <ref>Williams CKO: AIDS-associated cancers. In: Essex M, et al., eds. AIDS in Africa. New York: Raven Press, 325-71, 1994</ref>. Bis zum 31. Dezember 1994 wurden dem CDC 36.693 Patienten mit der endgültigen Diagnose Kaposi-Sarkom gemeldet <ref name="CDC_surveillance">CDC: HIV/AIDS surveillance report, 1994 year-end edition. 6(no.2), 1995a</ref>.
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Pneumocystis-carinii-Pneumonie (PCP) ist eine Lungeninfektion, die durch einen Erreger ausgelöst wird, dem viele Menschen ausgesetzt sind, ohne jemals zu erkranken. PCP war vor 1981 bei Menschen ohne immunsuppressive Therapie und ohne extremste Mangelernährung (z.B. europäische Kinder nach dem zweiten Weltkrieg) extrem selten <ref>Walzer PD: Pneumocystis carinii. In: Mandell GL, et al., eds. Principles and Practices of Infectious Diseases; 3rd ed. New York: Churchill Livingstone, S. 2103-10, 1990</ref>. Eine Untersuchung im Jahr 1967 erbrachte nur 107 Fälle von PCP in der medizinischen Literatur, praktisch alle unter immunsuppressiven Bedingungen <ref>Le Clair RA: Descriptive epidemiology of interstitial pneumocystic pneumonia. An analysis of 107 cases from the United States, 1955-1967. Am Rev Respir Dis, 99, 542-547, 1969</ref>. Seit 1967 konnte die Substanz Pentamidine-Isethionate, damals die einzig empfohlene Therapiemöglichkeit für PCP, in den USA wegen der Seltenheit der Erkrankung nur über das CDC bezogen werden. Dort begann man, Daten über jeden PCP-Fall im Land zu sammeln. Nach einer Auswertung aller Anforderungen für Pentamidine in den Jahren 1967 bis 1970, wurde nur ein einziger Fall von PCP gefunden, in welchem keine immunsuppressiven Bedingungen bekannt waren <ref>Walzer PD, Perl DP, Krogstad DG, Rawson PG, Schultz MG: Pneumocystis carinii pneumonia in the United States. Epidemiologic, diagnostic and clinical features. Ann Intern Med, 80, 83-93, 1974</ref>. In der Zeit direkt vor den Anfängen von AIDS, von Januar 1976 bis Juni 1980, gab es nur eine einzige Anforderung für Pentamidine, um einen Erwachsenen mit PCP ohne Begleiterkrankung zu behandeln <ref name="CDC_task_force">CDC: task force on Kaposi's sarcoma and opportunistic infections. N Engl J Med, 306, 248-252, 1982b</ref>. Allein 1981 hingegen wurden 42 Anforderungen für Pentamidine registriert, um Patienten ohne bekannte Immunschädigung zu behandeln <ref name="CDC_task_force" />. Bis zum 31. Dezember 1994 wurden dem CDC 127.626 Patienten mit der endgültigen Diagnose PCP gemeldet <ref name="CDC_surveillance" />.
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Pneumocystis-carinii-Pneumonie (PCP) ist eine Lungeninfektion, die durch einen Erreger ausgelöst wird, dem viele Menschen ausgesetzt sind, ohne jemals zu erkranken. PCP war vor 1981 bei Menschen ohne immunsuppressive Therapie und ohne extreme Mangelernährung (z.B. europäische Kinder nach dem zweiten Weltkrieg) äußerst selten <ref>Walzer PD: Pneumocystis carinii. In: Mandell GL, et al., eds. Principles and Practices of Infectious Diseases; 3rd ed. New York: Churchill Livingstone, S. 2103-10, 1990</ref>. Eine Untersuchung im Jahr 1967 erbrachte nur 107 Fälle von PCP in der medizinischen Literatur, praktisch alle unter immunsuppressiven Bedingungen <ref>Le Clair RA: Descriptive epidemiology of interstitial pneumocystic pneumonia. An analysis of 107 cases from the United States, 1955-1967. Am Rev Respir Dis, 99, 542-547, 1969</ref>. Seit 1967 konnte die Substanz Pentamidine-Isethionate, damals die einzig empfohlene Therapiemöglichkeit für PCP, in den USA wegen der Seltenheit der Erkrankung nur über das CDC bezogen werden. Dort begann man, Daten über jeden PCP-Fall im Land zu sammeln. Nach einer Auswertung aller Anforderungen für Pentamidine in den Jahren 1967 bis 1970 wurde nur ein einziger Fall von PCP gefunden, in welchem keine immunsuppressiven Bedingungen bekannt waren <ref>Walzer PD, Perl DP, Krogstad DG, Rawson PG, Schultz MG: Pneumocystis carinii pneumonia in the United States. Epidemiologic, diagnostic and clinical features. Ann Intern Med, 80, 83-93, 1974</ref>. In der Zeit direkt vor den Anfängen von AIDS, von Januar 1976 bis Juni 1980, gab es nur eine einzige Anforderung für Pentamidine, um einen Erwachsenen mit PCP ohne Begleiterkrankung zu behandeln <ref name="CDC_task_force">CDC: task force on Kaposi's sarcoma and opportunistic infections. N Engl J Med, 306, 248-252, 1982b</ref>. Allein 1981 hingegen wurden 42 Anforderungen für Pentamidine registriert, um Patienten ohne bekannte Immunschädigung zu behandeln <ref name="CDC_task_force" />. Bis zum 31. Dezember 1994 wurden dem CDC 127.626 Patienten mit der endgültigen Diagnose PCP gemeldet <ref name="CDC_surveillance" />.
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Eine andere, sehr seltene opportunistische Erkrankung, die disseminierte Infektion mit dem Mycobacterium avium-Komplex (MAC), wurde ebenfalls sehr häufig bei den ersten AIDS-Patienten gefunden <ref>Zakowski P, Fligiel S, Berlin GW, Johnson L: Disseminated Mycobacterium avium-intracellulare infection in homosexual men dying of acquired immunodeficiency. JAMA, 248, 2980-2982, 1982</ref><ref>Greene JB, Sidhu GS, Lewin S, Levine JF: Mycobacterium-avium-intracellulare: a cause of disseminated life-threatening infection in homosexuals and drug abusers. Ann Intern Med, 97, 539-546, 1982</ref>. Vor 1981 waren in der medizinischen Literatur lediglich 32 Fälle von disseminierter MAC-Infektion bekannt <ref name="Masur_Myobac">Masur H: Mycobacterium avium-intracellulare: another scourge for individuals with the acquired immunodeficiency syndrome. JAMA 248, 3013, 1982a</ref>. Bis zum 31. Dezember 1994 wurden dem CDC 28.954 AIDS-Patienten mit der endgültigen Diagnose disseminierte MAC-Infektion gemeldet.
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Eine andere, sehr seltene opportunistische Erkrankung, die disseminierte Infektion mit dem Mycobacterium avium-Komplex (MAC), war ebenfalls sehr häufig bei den ersten AIDS-Patienten zu finden <ref>Zakowski P, Fligiel S, Berlin GW, Johnson L: Disseminated Mycobacterium avium-intracellulare infection in homosexual men dying of acquired immunodeficiency. JAMA, 248, 2980-2982, 1982</ref><ref>Greene JB, Sidhu GS, Lewin S, Levine JF: Mycobacterium-avium-intracellulare: a cause of disseminated life-threatening infection in homosexuals and drug abusers. Ann Intern Med, 97, 539-546, 1982</ref>. Vor 1981 waren in der medizinischen Literatur lediglich 32 Fälle von disseminierter MAC-Infektion bekannt <ref name="Masur_Myobac">Masur H: Mycobacterium avium-intracellulare: another scourge for individuals with the acquired immunodeficiency syndrome. JAMA 248, 3013, 1982a</ref>. Bis zum 31. Dezember 1994 wurden dem CDC 28.954 AIDS-Patienten mit der endgültigen Diagnose disseminierte MAC-Infektion gemeldet.
    
==Von Spekulationen zu den Tatsachen über die AIDS-Entstehung==
 
==Von Spekulationen zu den Tatsachen über die AIDS-Entstehung==
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