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==Die Anlage==
 
==Die Anlage==
Die HAARP-Anlage verfügt zur Zeit über eine Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung von 3,6 MW, die über 180 Dipolantennen in Richtung Zenit (imaginärer Punkt über dem Antennenfeld, astronomisch der senkrecht über dem Beobachter liegende Scheitelpunkt des Himmelsgewölbes) abgestrahlt wird. Die effektive Strahlungsleistung (ERP, effective radiated power) in der Hauptabstrahlrichtung zum Himmel ergibt sich aus diesem Wert multipliziert mit dem sog. Antennengewinn und beträgt frequenzabhängig 86 bis 95 dBW (rund 400 MW bis 3,5 GW) effektive Strahlungsleistung (ERP). In alle anderen Richtungen als zum Zenit wird gleichzeitig eine geringere Leistung abgestrahlt. Dadurch ist auch die Abstrahlung auf den Horizont - und somit die Empfangbarkeit im großer Entfernung - stark herabgesetzt, vergleichbar mit einem Scheinwerfer der senkrecht Richtung Himmel leuchtet. Die unterschiedliche ERP von aktuell 86-95 dBW ergibt sich aus der frequenzabhängigen Bündelbarkeit der eingesetzten Kurzwellen. Bei der am höchsten nutzbaren Frequenz von 10 MHZ ist sie am höchsten.  
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Die HAARP-Anlage verfügt zur Zeit über eine Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung von 3,6 MW, die über 180 Dipolantennen in Richtung Zenit (imaginärer Punkt über dem Antennenfeld, astronomisch der senkrecht über dem Beobachter liegende Scheitelpunkt des Himmelsgewölbes) abgestrahlt wird. Die effektive Strahlungsleistung (ERP, effective radiated power) in der Hauptabstrahlrichtung zum Himmel ergibt sich aus diesem Wert multipliziert mit dem sog. Antennengewinn und beträgt frequenzabhängig 86 bis 95 dBW (rund 400 MW bis 3,5 GW) effektive Strahlungsleistung (ERP, 0 dBW=1 Watt, 60 dBW=1 MW). In alle anderen Richtungen als zum Zenit wird gleichzeitig eine geringere Leistung abgestrahlt. Dadurch ist auch die Abstrahlung auf den Horizont - und somit die Empfangbarkeit im großer Entfernung - stark herabgesetzt, vergleichbar mit einem Scheinwerfer der senkrecht Richtung Himmel leuchtet. Die unterschiedliche ERP von aktuell 86-95 dBW ergibt sich aus der frequenzabhängigen Bündelbarkeit der eingesetzten Kurzwellen. Bei der am höchsten nutzbaren Frequenz von 10 MHZ ist sie am höchsten.  
    
Der vom Forschungssender nutzbare Frequenzbereich liegt zwischen 2,5 und 10 MHz im Kurzwellenbereich. Bekannte Sendefrequenzen sind 2,75 MHz, 3,39 MHz, 6,99 MHz und 8,075 MHz.
 
Der vom Forschungssender nutzbare Frequenzbereich liegt zwischen 2,5 und 10 MHz im Kurzwellenbereich. Bekannte Sendefrequenzen sind 2,75 MHz, 3,39 MHz, 6,99 MHz und 8,075 MHz.
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