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Kaiser studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik an der Universität Köln. Er unterrrichte an Schulen in Köln und Bonn.
 
Kaiser studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik an der Universität Köln. Er unterrrichte an Schulen in Köln und Bonn.
 
==Positionen zur Zeit der Coronaviruspandemie 2019-2021 und zu Great Reset==
 
==Positionen zur Zeit der Coronaviruspandemie 2019-2021 und zu Great Reset==
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Nach Auffassung des Medizinlaien Gunnar Kaiser sei eine Corona-Pandemie nicht wissenschaftlich evident. Als Begründung nennt er beispielsweise Aussenseiteransichten zu angeblichen fehlerhaften PCR-Tests. Staatlich-behördliche Massnahmen sollen seiner Meinung nach zu einer ''..bis ins kleinste verwalteten, bargeldlosen, volldigitalisierten und steuerbaren Gesellschaft..'' führen, gesteuert von einer ''technokratisch-totalitären, globalen planwirtschaftlichen Zentralregierung.'' Die Tatsache, dass die Schutzmassnahmen in Deutschland von der Mehrheit der Bevölkerung gestützt werden, und die Massnahmen des demokratisch gewählten Bundestages erlassen wurden, wird ignoriert.
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Gunnar Kaiser trat am 26. Juni 2020 bei einer Demonstration der Initiative "Grundrechte-Demo" gegen Schutzmassnahmen in München als Redner auf. Laut Süddeutscher Zeitung:  
 
Gunnar Kaiser trat am 26. Juni 2020 bei einer Demonstration der Initiative "Grundrechte-Demo" gegen Schutzmassnahmen in München als Redner auf. Laut Süddeutscher Zeitung:  
 
:''Ein Bedrohungsszenario baute auch der Philosoph und Publizist Gunnar Kaiser auf. Man wolle den Menschen als freies und vernunftbegabtes Wesen abschaffen, sagte er und rief zu mehr Widerstand, vor allem auch der Intellektuellen, gegen die Repression und den "Imperativ der Technik" auf.''<ref>https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-demos-corona-rassismus-1.4950389</ref>
 
:''Ein Bedrohungsszenario baute auch der Philosoph und Publizist Gunnar Kaiser auf. Man wolle den Menschen als freies und vernunftbegabtes Wesen abschaffen, sagte er und rief zu mehr Widerstand, vor allem auch der Intellektuellen, gegen die Repression und den "Imperativ der Technik" auf.''<ref>https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-demos-corona-rassismus-1.4950389</ref>
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Mit dem NNZ-Autor Milosz Matuschek veröffentlichte Gunnar Kaiser über Twitter einen "Appell für freie Debattenräume"<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Appell_f%C3%BCr_freie_Debattenr%C3%A4ume</ref> gegen eine so genannte Cancel Culture. Der Appell wurde am 1. September 2020 im Internet auf der Seite Intellectual Deep Web Europe veröffentlicht. Unmittelbarer Anlass war offenbar die Ausladung der österreichischen Kabarettistin Lisa Eckhart vom Hamburger Literaturfestival Harbour Front im August 2020. Mitautor Milosz veröffentlichte am 1. September 2020 eine NZZ Kolumne mit dem Titel Kollabierte Kommunikation: Was wenn am Ende «die Covidioten» Recht haben? Der Text erschien mit Erlaubnis von Matuschek als Zweitverwertung auf dem Portal KenFM von Ken Jebsen. In der Folge löschte KenFM die Kolumne und ihre Übersetzungen in mehreren Sprachen. Unmittelbar danach beendete die NZZ die Zusammenarbeit mit Matuschek aufgrund von „unterschiedlichen Vorstellungen zu deren Weiterverbreitung auf anderen Plattformen“. Das Schweizer Digitalmagazin Medienwoche nannte die Kolumne „recht hanebüchene Corona-Beschwichtigung“, ihre Argumente „wenig fundierte Behauptungen (aus) den Anfängen der Pandemie“ und KenFM ein „Verschwörungs- und Desinformationsportal“.
 
Mit dem NNZ-Autor Milosz Matuschek veröffentlichte Gunnar Kaiser über Twitter einen "Appell für freie Debattenräume"<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Appell_f%C3%BCr_freie_Debattenr%C3%A4ume</ref> gegen eine so genannte Cancel Culture. Der Appell wurde am 1. September 2020 im Internet auf der Seite Intellectual Deep Web Europe veröffentlicht. Unmittelbarer Anlass war offenbar die Ausladung der österreichischen Kabarettistin Lisa Eckhart vom Hamburger Literaturfestival Harbour Front im August 2020. Mitautor Milosz veröffentlichte am 1. September 2020 eine NZZ Kolumne mit dem Titel Kollabierte Kommunikation: Was wenn am Ende «die Covidioten» Recht haben? Der Text erschien mit Erlaubnis von Matuschek als Zweitverwertung auf dem Portal KenFM von Ken Jebsen. In der Folge löschte KenFM die Kolumne und ihre Übersetzungen in mehreren Sprachen. Unmittelbar danach beendete die NZZ die Zusammenarbeit mit Matuschek aufgrund von „unterschiedlichen Vorstellungen zu deren Weiterverbreitung auf anderen Plattformen“. Das Schweizer Digitalmagazin Medienwoche nannte die Kolumne „recht hanebüchene Corona-Beschwichtigung“, ihre Argumente „wenig fundierte Behauptungen (aus) den Anfängen der Pandemie“ und KenFM ein „Verschwörungs- und Desinformationsportal“.
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==Aktivitäten als Blogger==
 
==Aktivitäten als Blogger==
 
Im Sommer 2016 startete er seinen Blog "Philosophisch denken", zusammen mit seinen Youtube-Kanal Kaiser TV.  
 
Im Sommer 2016 startete er seinen Blog "Philosophisch denken", zusammen mit seinen Youtube-Kanal Kaiser TV.  
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