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'''Gloria.TV''' ist ein anonym betriebener mehrsprachiger radikaler und klerikalfaschistischer Internetsender, der sich selbst als "katholische Kanzel im Internet" bezeichnet. Gloria.TV wurde 2005 gegründet und fällt vor allem durch religösen Fundamentalismus in Verbindung mit antidemokratischen, antisemitischen und homophoben Inhalten auf. Das Motto der Plattform ist Programm: "Je katholischer, desto besser." Gloria.TV bezeichnet sich als eine private Initiative, die nicht direkt mit der kirchlichen Hierarchie verbunden ist. ia TV. Gloria TV wird seit 2014 anonym betrieben. 2013 wurde im Impressum eine Adresse in Moskau genannt. Verbreitet werden vor allem Videos. Die katholische Kirche distanzierte sich von Gloria nachdem in Videos der Holocaust geleugnet und katholische Bischöfe beschimpft worden waren.
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'''Gloria.TV''' ist ein anonym betriebener mehrsprachiger radikaler und klerikalfaschistischer Internetsender, der sich selbst als "katholische Kanzel im Internet" bezeichnet und ganz offensichtlich von Wien aus betrieben wird. Gloria.TV wurde 2005 gegründet und fällt vor allem durch religösen Fundamentalismus in Verbindung mit antidemokratischen, antisemitischen und homophoben Inhalten auf. Das Motto der Plattform ist Programm: "Je katholischer, desto besser." Gloria.TV bezeichnet sich als eine private Initiative, die nicht direkt mit der kirchlichen Hierarchie verbunden ist. ia TV. Gloria TV wird seit 2014 anonym betrieben. 2013 wurde im Impressum eine Adresse in Moskau genannt. Verbreitet werden vor allem Videos. Die katholische Kirche distanzierte sich von Gloria nachdem in Videos der Holocaust geleugnet und katholische Bischöfe beschimpft worden waren.
    
2013 kam es aufgrund des Verdachtes von nationalsozialistischer Wiederbetätigung sowie Verhetzung von kreuz.net (bzw. mittlerweile kreuz-net.at, hauptverantwortlich dafür ist Arnold von Grünstein) und Gloria TV zu Hausdurchsuchungen in Wien und Grieskirchen (Oberösterreich). Konkret wurden dabei zwei Wohnungen von Priestern durchsucht, ebenso wie das inoffizielle Büro von Gloria TV in der Großen Sperlgasse, wo sich auch der Sitz von "Human Life International" befindet. Die Verdächtigen erhielten Strafanzeigen.
 
2013 kam es aufgrund des Verdachtes von nationalsozialistischer Wiederbetätigung sowie Verhetzung von kreuz.net (bzw. mittlerweile kreuz-net.at, hauptverantwortlich dafür ist Arnold von Grünstein) und Gloria TV zu Hausdurchsuchungen in Wien und Grieskirchen (Oberösterreich). Konkret wurden dabei zwei Wohnungen von Priestern durchsucht, ebenso wie das inoffizielle Büro von Gloria TV in der Großen Sperlgasse, wo sich auch der Sitz von "Human Life International" befindet. Die Verdächtigen erhielten Strafanzeigen.
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