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==Behauptungen zur GEET-Technologie==
 
==Behauptungen zur GEET-Technologie==
 
[[image:Pantone_Patent.png|Seite aus dem Pantone-Patent|thumb]]
 
[[image:Pantone_Patent.png|Seite aus dem Pantone-Patent|thumb]]
Paul Pantone beschreibt herkömmliche Otto- oder Dieselmotoren, bei denen er die Vergaser bzw. die Einspritzpumpen durch einen "Plasmareaktor" ersetzt haben will. Der Reaktor besteht im Wesentlichen aus einer abgasbeheizten (ca. 400 - 900 Grad C) Zylinderkonstruktion zur Erhitzung der diversen, zum Teil sehr eigentümlichen Treibstoffe. Die Vorerhitzung sowie ein Unterdruck sollen zu einem zusätzlichen thermischen (elektrokatalytischen) Cracking der Treibstoffe und zur Bildung eines "selbstgenerierten" Plasmas führen. Die Abgase sollen durch den Treibstoff geleitet werden (sog. Bubbler-Verfahren). Pantone hate sein Verfahren in den USA patentieren lassen und auch in anderen Ländern zum Patent angemeldet.<ref>US 5794601: Fuel pretreater apparatus and method. Patent erteilt: 18. August 1998. Auch angemeldet u.a. als AU 199643635 (Patent 1999 erteilt), EP 793771, und WO 1996/014501</ref>
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Paul Pantone beschreibt herkömmliche Otto- oder Dieselmotoren, bei denen er die Vergaser bzw. die Einspritzpumpen durch einen "Plasmareaktor" ersetzt haben will. Der Reaktor besteht im Wesentlichen aus einer abgasbeheizten (ca. 400 - 900 Grad C) Zylinderkonstruktion zur Erhitzung der diversen, zum Teil sehr eigentümlichen Treibstoffe. Die Vorerhitzung sowie ein Unterdruck sollen zu einem zusätzlichen thermischen (elektrokatalytischen) Cracking der Treibstoffe und zur Bildung eines "selbstgenerierten" Plasmas führen. Die Abgase sollen durch den Treibstoff geleitet werden (sog. Bubbler-Verfahren). Pantone hate sein Verfahren in den USA patentieren lassen und auch in anderen Ländern zum Patent angemeldet.<ref>US 5794601: Fuel pretreater apparatus and method. Patent erteilt: 18. August 1998. Auch angemeldet als EP 793771, WO 1996/014501, AU 199643635 (Patent 1999 erteilt) und in weiteren Ländern</ref>
    
Zusätzlich wird von einigen GEET-Anhängern behauptet, dass der zugeführte Treibstoff im röhrenförmigen Reaktor durch Verwirbelung entstehende "Zentrifugalkräfte" in einem zusätzlichen "Wirbelrohr" in leichte und schwere Moleküle getrennt werde. Aufgrund der Temperatur und des Unterdrucks erhalte das Wasser im Treibstoff eine "überkritische Temperatur" und spalte sich teilweise in Wasserstoff und Sauerstoff auf, die wiederum im Verbrennungsraum des Motors verbrannt werden könnten.
 
Zusätzlich wird von einigen GEET-Anhängern behauptet, dass der zugeführte Treibstoff im röhrenförmigen Reaktor durch Verwirbelung entstehende "Zentrifugalkräfte" in einem zusätzlichen "Wirbelrohr" in leichte und schwere Moleküle getrennt werde. Aufgrund der Temperatur und des Unterdrucks erhalte das Wasser im Treibstoff eine "überkritische Temperatur" und spalte sich teilweise in Wasserstoff und Sauerstoff auf, die wiederum im Verbrennungsraum des Motors verbrannt werden könnten.
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* Einsparung komplizierter Vergaser und Einspritzpumpen
 
* Einsparung komplizierter Vergaser und Einspritzpumpen
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Anhänger der GEET-Technik behaupten, dass es weltweit mehrere funktionierende Prototypen gebe. In Frankreich behauptet der Landwirt Antoine Gillier, einen Traktor seit Jahren mit "G-Pantone" zu betreiben. Nach seinen Angaben verwendet er einen umgebauten Traktor, dessen Treibstoff zu 75% aus Wasser und nur zu 25% aus Diesel bestehen soll.
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Anhänger der GEET-Technik behaupten, dass es weltweit mehrere funktionierende Prototypen gebe. In Frankreich behauptet der Landwirt Antoine Gillier, einen Traktor seit Jahren mit "G-Pantone" zu betreiben. Nach seinen Angaben verwendet er einen umgebauten Traktor, dessen Treibstoff zu 75% aus Wasser und nur zu 25% aus Diesel bestehen soll. In diesem Zusammenhang wird der französische Ingenieur Christophe Martz genannt, der zu GEET eine Diplomarbeit verfasst hat.<ref>[http://www.econologie.com/rapport-d-ingenieur-ensais-sur-le-moteur-pantone-articles-93.html Homepage von Christophe Martz]</ref><ref>[http://www.borderlands.de/net_pdf/NET1107S4-8.pdf NET-Journal 12, Heft Nr. 11/12, November/Dezember 2007]</ref>
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Im deutschen Sprachraum wird GEET u.a. von dem in Düsseldorf lebenden Physiker Theo Almeida-Murphy (geb. 1966, England) propagiert,<ref>[http://clean-motor.com/ Homepage von Theo Almeida-Murphy zu GEET]</ref> der freiberuflich in der IT-Branche tätig ist. Zusammen mit seinem Partner Jakob Christ habe er "einen Rasenmäher und ein Notstromaggregat erfolgreich auf GEET" umgebaut. Almeida-Murphy tritt mit Vorträgen und Veröffentlichungen in der Freie-Energie-Szene in Erscheinung.<ref>Theo Almeida-Murphy, Paul und Jakob Christ: GEET-Technologie und Hocheffizienzelektrolyse im Einsatz mit Demos. In: ''Tesla-Technologien - Freie Energie - der Motor der Revolution!'' Sammlung von 6 DVDs mit Beiträgen von [[Konstantin Meyl]], [[Claus Wilhelm Turtur|Claus Turtur]], [[Deutsche Vereinigung für Raumenergie|Thorsten Ludwig]], [[Walter Medinger]] und anderen. Buch: [[Michael Vogt]]. [[Kopp Verlag]] 2010</ref>
    
==GEET-Treibstoffe==
 
==GEET-Treibstoffe==
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