Gillis Patrick Flanagan

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Pat Flanagan mit Ehefrau Gael Crystal

Gillis Patrick (Pat) Flanagan (geb. 11. Oktober 1944, Oklahoma City, USA) ist ein amerikanischer Buchautor, Erfinder und Geschäftsmann für Nahrungsergänzungsmittel und Esoterik-Produkte wie belebtes Wasser. Flanagan hat auch einen alternativmedizinischen Abschluss der Title-mill The Open International University of Complementary Medicines aus Sri Lanka. Ehrenhalber wurde ihm ein entsprechender Doktortitel anlässlich eines Kongresses Multi Disciplinary World Medical Congress in Colombo verliehen.

Mythen um Flanagan als Wunderkind

Neurophon

Flanagan lässt auf Webseiten und in seinen eigenen Büchern Anekdoten aus seiner Kindheit verbreiten. Als Kind soll er in der Lage gewesen sein, sich 4.800 verschiedene Knoten zu merken und träumte von Ufolandungen, bei denen er anwesend war. Als er vierzehn Jahre alt war, soll er 14.500 Wörter in der Minute gelesen und dabei täglich etwa zehn bis fünfzehn Bücher gelesen haben. Sein fotografisches Gedächtnis sei in der Lage gewesen, alles gelesene nahezu vollständig im Gedächtnis zu behalten. Der damals achtjährige Flanagan soll auch ein Gerät names Neurophon erfunden haben, bei dem durch Spulen fließende Wechselströme entsprechende Magnetfelder erzeugen, die einen Einfluss auf kognitive Prozesse haben sollen. Als elf- oder vierzehnjähriges Kind soll er angeblich ein Gerät erfunden haben, dass es ermöglichte, Atombomben und Raketen zu detektieren und welches er dann angeblich an das US-Militär verkauft habe.

Flanagan gilt auch als Erfinder von Pyramiden-eigenen besonderen Kräften (pyramid-power).

Flanagan und der Hunzamythos

1982 brachten Flanagan und seine Frau Gael Crystal kolloidale Silikate als Microcluster auf den Markt mit der Behauptung, diese wären in Gletschergewässern im Hunzagebiet (Pakistan) zu finden. Diese wäre verantwortlich für eine angeblich sehr große Lebenserwartung der dortigen Bevölkerung. In den dortigen Gewässern finde sich auch negativ geladener Wasserstoff als aktiver Wasserstoff (active-H (R) hieß es dann 1990.

Weblinks