Gilles-Éric Séralini: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 33: Zeile 33:
  
 
Im Januar 2016 veröffentlichte Séralini mit dem deutschen Landwirt [[Gottfried Glöckner]] einen Artikel (''Research Paper Pathology reports on the first cows fed with  Bt176 maize (1997–2002)'') in der open-access-Zeitschrift Scholarly Journal of Agricultural Sciences (SJAS)<ref>Gottfried Glöckner, Gilles-Éric Séralini: ''Research Paper Pathology reports on the first cows fed with Bt176 maize (1997–2002)'', Scholarly Journal of Agricultural Science Vol. 6(1), Seiten 1-8, Januar 2016</ref>, der Artikel war online einsehbar und Glöckner wurde mit einem Master-Titel bedacht (''Master’s degree in Agricultural Sciences''). Einen Tag später verschwand der gesamte Internetauftritt von SJAS weil die Gebühren für die domain nicht gezahlt worden seien. Beobachter werteten dies zunächst als einen Fall einer retraction, also eines Widerrufs. Auch gab es Vermutungen dass auf diese Weise Autoren gedrängt werden sollten im Rahmen des journal hijacking eine Gebühr an den Verlag zu zahlen, eine übliche Praxis bei kleinen unbekannten "predatory" Journalen, die sich von den Autoren bezahlen lassen und daher liberal bei der Annahme von Manuskripten vorgehen. Der Verlag "Scholarly Journals" ist in einer Liste für ''“potential, possible, or probable” predatory publishers'' von Jeffrey Beall verzeichnet.<ref>https://scholarlyoa.com/publishers/</ref> Autoren müssen für die Veröffentlichung von farbigen Bildern eine Gebühr bezahlen. Seralini und Glöckner versicherten indes auf Anfrage nichts von den Domainproblemen zu wissen. Später gingen die Webseiten von SJAS wieder online. Kopien des Artikels finden sich auch auf den Seiten von Criigen und GMWatch. Die Autoren versuchen im Artikel zu belegen, dass verfütterter Bt-Mais der Firma Snygenta (Novartis) ursächlich für den Tod einer Milchkuhherde des Landwirts Glöckner verantwortlich sei. Eine entsprechende Schadenersatzklage von Glöckner wurde jedoch rechtskräftig abgewiesen, da eine Untersuchung zeigte, dass auf dem Hof Fehler bei der Fütterung vorlagen.
 
Im Januar 2016 veröffentlichte Séralini mit dem deutschen Landwirt [[Gottfried Glöckner]] einen Artikel (''Research Paper Pathology reports on the first cows fed with  Bt176 maize (1997–2002)'') in der open-access-Zeitschrift Scholarly Journal of Agricultural Sciences (SJAS)<ref>Gottfried Glöckner, Gilles-Éric Séralini: ''Research Paper Pathology reports on the first cows fed with Bt176 maize (1997–2002)'', Scholarly Journal of Agricultural Science Vol. 6(1), Seiten 1-8, Januar 2016</ref>, der Artikel war online einsehbar und Glöckner wurde mit einem Master-Titel bedacht (''Master’s degree in Agricultural Sciences''). Einen Tag später verschwand der gesamte Internetauftritt von SJAS weil die Gebühren für die domain nicht gezahlt worden seien. Beobachter werteten dies zunächst als einen Fall einer retraction, also eines Widerrufs. Auch gab es Vermutungen dass auf diese Weise Autoren gedrängt werden sollten im Rahmen des journal hijacking eine Gebühr an den Verlag zu zahlen, eine übliche Praxis bei kleinen unbekannten "predatory" Journalen, die sich von den Autoren bezahlen lassen und daher liberal bei der Annahme von Manuskripten vorgehen. Der Verlag "Scholarly Journals" ist in einer Liste für ''“potential, possible, or probable” predatory publishers'' von Jeffrey Beall verzeichnet.<ref>https://scholarlyoa.com/publishers/</ref> Autoren müssen für die Veröffentlichung von farbigen Bildern eine Gebühr bezahlen. Seralini und Glöckner versicherten indes auf Anfrage nichts von den Domainproblemen zu wissen. Später gingen die Webseiten von SJAS wieder online. Kopien des Artikels finden sich auch auf den Seiten von Criigen und GMWatch. Die Autoren versuchen im Artikel zu belegen, dass verfütterter Bt-Mais der Firma Snygenta (Novartis) ursächlich für den Tod einer Milchkuhherde des Landwirts Glöckner verantwortlich sei. Eine entsprechende Schadenersatzklage von Glöckner wurde jedoch rechtskräftig abgewiesen, da eine Untersuchung zeigte, dass auf dem Hof Fehler bei der Fütterung vorlagen.
 +
 +
Ende 2016 veröffentlichte mit Coautoren erneut zwei Studien. Beide Studien waren von der Organisation CRIIGEN finanziert worden.
  
 
==Werke==
 
==Werke==

Version vom 14. Januar 2017, 17:33 Uhr

Gilles-Éric Séralini[1]
Kritischer Artikel in Die Zeit (Ausgabe 39/2015) über die Vergabe eines Whistleblower-Preises an Séralini im Jahre 2015 (Bild: Die Zeit, 39/2015[2])

Gilles-Éric Séralini (geb. 23. August 1960) ist ein französischer habilitierter Biologe und Kritiker der Gentechnik. Séralini ist Professor an der Universität von Caen (Frankreich). Er ist auch als Buchautor in Erscheinung getreten. Gemeinsam mit der ehemaligen französischen Umweltministerin Corinne Lepage (geb. 1951) und dem Botaniker Jean-Marie Pelt (geb. 1933) gründete Séralini das Comité de Recherche et d’Information Indépendantes sur le Génie Génétique (CRII-GEN), das eigene Untersuchungen zu Auswirkungen gentechnisch veränderter Organismen ermöglichen soll. Stiftungspräsident des CRII-GEN ist der Homöopath und Akupunkteur Joël Spiroux de Vendomois[3], der in Verbindung zur Pharmafirma Sevene Pharma steht.

In Presseberichten wird Séralini mit der Sekte Invitation à la vie (IVI) in Verbindung gebracht. IVI wurde 1995 und 1999 von einer parlamentarischen Untersuchungskommission als "pseudokatholische Heilssekte" eingestuft. Die Sekte steht in enger Beziehung zur Pharmafirma Sevene Pharma, die Homöopathika und "entgiftende" Pflanzenpräparate herstellt. IVI[4] und Sevene Pharma[5] haben die gleiche Anschrift in der Stadt Boulogne-Billancourt. Der Direktor der Sevene Pharma, Daniel Chauvin, ist gleichzeitig "Präsident" der IVI (président de l'association IVI). Séralini, der für die Sevene Pharma als Berater tätig ist,[6] bestreitet eine Beziehung zu IVI und strengte Klagen gegen mehrere französische Journalisten an.[7]

Kurzbiografie

Gilles-Éric Séralini wurde am 23. August 1960 in Bône in der damaligen französischen Kolonie Algerien geboren. Er studierte in Nizza und promovierte 1987 an der Universität Montpellier II. Seit 1991 ist Séralini am "Institut de Biologie Fondamentale et Appliquée" an der Universität Caen ordentlicher Professor für Molekularbiologie und leitet eine mit dem Centre National de la Recherche Scientifique verbundene Forschergruppe. Er ist Präsident des Wissenschaftlichen Rates des von ihm mitbegründeten "Comité de recherche et d’information indépendantes sur le génie génétique" (CRII-GEN).

Forschertätigkeit

Séralini setzte sich bereits 1996/1997 für ein europäisches Moratorium gegen die kommerzielle Einführung gentechnisch veränderter Organismen ein. Von 1998 bis 2007 gehörte er zwei französischen Regierungskommissionen (Commission du Génie Biomoléculaire und Comité de Biovigilance) an, die die Auswirkung der Einführung gentechnisch veränderter Organismen untersuchten.

In den Jahren 2007 und 2009 veröffentlichte Séralini zwei Studien[8][9], die teilweise durch Greenpeace finanziert worden sind. Dabei ging es um die Neubewertung von Daten aus einer Fütterungsstudie an Ratten, die im Rahmen des Zulassungsverfahrens zu transgenem Mais von Monsanto erhoben wurden. In den Acknowledgements sieht man folgendes: "This work was supported by Greenpeace Germany who, in June 2005, won the Appeal Court action against Monsanto, who wanted to keep the data confidential."[10]

Kooperationen mit Sevene Pharma

Séralini veröffentlichte Studien über die Anwendung von Pflanzenpräparaten zu einer "Entgiftung" des Menschen, darunter zur Anwendung von homöopathisch aufbereiteten Globuli der Pharmafirma Sevene Pharma. Sevene Pharma empfiehlt pseudowissenschaftliche Methoden zum Anbau von Pflanzen: So sollen "Vibrationen" der Erde notwendige "Energie" zum Pflanzenwuchs verleihen. Mitglieder der christlichen Sekte behaupteten auch, im spanischen Marbella ein Feuer allein durch Gebete gelöscht zu haben. Séralinis Studien wurden von Sevene Pharma finanziert; Koautoren seiner Studien waren Angestellte der Sevene Pharma, darunter Cécile Décroix-Laporte, Generaldirektorin der Sevene Pharma Monoblet. Auf mehreren von Sevene Pharma organisierten Konferenzen (zweimal 2011 und zweimal 2012) trat Séralini als Vortragender auf, um über Medikamentenentwicklungen des Unternehmens zu berichten. Auf den Webseiten der Firma werden Bücher von Séralini empfohlen. Sevene Pharma bietet ein Mittel zur Entgiftung für Menschen an, die durch das Pestizid Roundup und anderen Herbizide vergiftet worden seien. Das Produkt Dig-1 (pflanzliche Extrakte aus Löwenzahn, der Großen Klette und der Gewöhnlichen Berberitze) wurde in einer Studie von Séralini begutachtet.

Umstrittene Studien zu gentechnisch verändertem Mais

Bild aus der Séralini-Studie von 2012, die erkrankte Sprague-Dawley-Ratten zeigt, die genetisch bedingt spontan zur Tumorbildung neigen.[11]

2012 veröffentlichte Séralini im Journal Food and Chemical Toxicology eine Studie über Ratten, an die über die gesamte Lebenszeit gentechnisch veränderter Mais (NK603, Hersteller: Monsanto) verfüttert worden war.[12] In der Studie fanden Séralini und Kollegen heraus, dass bei den Ratten, die lebenslang (2 Jahre) gentechnisch veränderten Mais (NK603 und "Roundup") anstatt einer herkömmlichen Maissorte fraßen, das Krebsrisiko deutlich erhöht war und die Tiere früher starben. Zitat Séralini:

"Bei den Weibchen starben die behandelten Gruppen 2-3mal häufiger als die Kontrollen, und sie starben schneller. Dieser Unterschied war in 3 Gruppen von Männchen, die mit GMOs gefüttert wurden sichtbar [...] Weibchen entwickelten große Brusttumore fast immer häufiger und eher als die Kontrollen [...] Männchen zeigten viermal mehr große tastbare Tumore als die Kontrollen; sie traten bis zu 600 Tage eher auf."

Die Studie wurde von anderen Forschern wegen ihrer Fehleranfälligkeit und der angewendeten statistischen Methoden heftig kritisiert.[13] Séralini und seine Mitstreiter wählten einen Rattenstamm, der dafür bekannt ist, dass er spontan sehr schnell Krebsgeschwüre entwickelt - vor allem bei Überfütterung, Überalterung oder Störungen des Hormonhaushalts. Wie viel Futter die Ratten genau bekamen, wurde nicht veröffentlicht. Auch über die Art und Weise wie die Autoren Journalisten vorab über die Studie unterrichteten, stieß auf Kritik. So mussten Journalisten vor Veröffentlichung der Studie ein Non-Disclosure-Agreement unterschreiben:

"A refund of the cost of the study of several million euros would be considered damages if the premature disclosure questioned the release of the study."[14][15] Die französische Zeitung Le Nouvel Observateur berichtete auch darüber, dass die Autoren offenbar aus Angst vor der Chemieindustrie während der Laufzeit der Studie nicht miteinander telefonierten und im Nachrichtenaustausch Decknamen nutzten.

Zeitgleich zur Aufsehen erregenden Studie (auch in Deutschland[16][17][18][19][20]) veröffentlichte Séralini auch ein eigenes Buch mit dem Titel Tous Cobayes? (deutsch: Sind wir [alle] Versuchskaninchen?) zum gleichen Thema, was in der Fachwelt für Verwunderung und Empörung sorgte, da der Buchabsatz von der gleichzeitigen öffentlich geführten Diskussion über die Studie profitierte.

Im Oktober des gleichen Jahres (2012) gelangte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu dem Schluss, dass der Artikel Séralinis nicht den wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, um für eine Risikobewertung in Betracht gezogen zu werden.[21][22] Zuvor hatte die EU-Kommission die EFSA beauftragt, die Ergebnisse der Studie zu prüfen. Der Ansicht der EFSA entsprechen auch Mitteilungen anderer Gesundheitsbehörden wie der französischen Anses und HCB, des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), des kanadischen "Environnement Canada" sowie australischer und neuseeländischer Behörden.

Im November 2013 wurde der Artikel vom Herausgeber der Zeitschrift Journal Food and Chemical Toxicology zurückgezogen.[23][24] Internetblogs und auch Séralini selbst[25] äußerten die Verschwörungstheorie, dass dies auf Betreiben der Firma Monsanto erfolgt sein könne.

Im Juni 2014 veröffentlichte Séralini die Studie erneut, dieses Mal im Open-Source-Journal Environmental Sciences Europe (ESEU) des Springer Verlags.[26] Die neue Veröffentlichung enthält eine leicht geänderte Analyse der experimentellen Daten, kommt aber zum selben Schluss.[27] Wiederum sei sie vorab an Journalisten verschickt worden, mit einer Nachrichtensperre bis zum 24. Juni 2014, dem Erscheinungsdatum in ESEU.[28] Die Arbeit wurde von ESEU ohne erneutes Peer-Review veröffentlicht. Nach Aussage von Henner Hollert, dem Editor-in-Chief von ESEU, sei sie vielmehr daraufhin geprüft worden, dass der Inhalt der gleiche ist wie bei der ursprünglichen Veröffentlichung.[29] Séralini hatte dagegen behauptet, dass ein Peer Review stattgefunden habe.[30][31]

Im Januar 2016 veröffentlichte Séralini mit dem deutschen Landwirt Gottfried Glöckner einen Artikel (Research Paper Pathology reports on the first cows fed with Bt176 maize (1997–2002)) in der open-access-Zeitschrift Scholarly Journal of Agricultural Sciences (SJAS)[32], der Artikel war online einsehbar und Glöckner wurde mit einem Master-Titel bedacht (Master’s degree in Agricultural Sciences). Einen Tag später verschwand der gesamte Internetauftritt von SJAS weil die Gebühren für die domain nicht gezahlt worden seien. Beobachter werteten dies zunächst als einen Fall einer retraction, also eines Widerrufs. Auch gab es Vermutungen dass auf diese Weise Autoren gedrängt werden sollten im Rahmen des journal hijacking eine Gebühr an den Verlag zu zahlen, eine übliche Praxis bei kleinen unbekannten "predatory" Journalen, die sich von den Autoren bezahlen lassen und daher liberal bei der Annahme von Manuskripten vorgehen. Der Verlag "Scholarly Journals" ist in einer Liste für “potential, possible, or probable” predatory publishers von Jeffrey Beall verzeichnet.[33] Autoren müssen für die Veröffentlichung von farbigen Bildern eine Gebühr bezahlen. Seralini und Glöckner versicherten indes auf Anfrage nichts von den Domainproblemen zu wissen. Später gingen die Webseiten von SJAS wieder online. Kopien des Artikels finden sich auch auf den Seiten von Criigen und GMWatch. Die Autoren versuchen im Artikel zu belegen, dass verfütterter Bt-Mais der Firma Snygenta (Novartis) ursächlich für den Tod einer Milchkuhherde des Landwirts Glöckner verantwortlich sei. Eine entsprechende Schadenersatzklage von Glöckner wurde jedoch rechtskräftig abgewiesen, da eine Untersuchung zeigte, dass auf dem Hof Fehler bei der Fütterung vorlagen.

Ende 2016 veröffentlichte mit Coautoren erneut zwei Studien. Beide Studien waren von der Organisation CRIIGEN finanziert worden.

Werke

  • Le sursis de l'espèce humaine. Belfond, 1997, Josette Lyon, 2009.
  • L'Évolution de la matière, de la naissance de l'Univers à l'ADN. éditions Pocket, collection «Explora», 1994.
  • OGM : le vrai débat. Flammarion, 2000.
  • Ces OGM qui changent le monde. Flammarion, 2003.
  • Après nous le déluge? Flammarion, 2006.
  • Génétiquement incorrect. Flammarion, 2011.
  • Tous cobayes! Flammarion, 2012.
  • Nous pouvons nous dépolluer. 2009.

Weblinks

Weblogs

Anderssprachige Psiram-Artikel

Quellennachweise

  1. Screenshot aus einem Werbevideo der Firma Sevene Pharma auf http://blog.sevenepharma.com/
  2. Seralini_Die_Zeit_39-2015.jpg
  3. Dr Joël Spiroux de Vendomois, President of CRIIGEN, Doctor of Medecine, Homeopathy and Acupuncture Diploma, Reparation of Legal Bodily Damage and Medical Expertise Diploma, F-27000 Evreux, France. DIPLOMAS: Agricultural Worker Certificate, Doctorate of Medecine, Diploma of Reparation of Bodily Damage, International Certificate in Human Ecology (Faculty of Medecine of Paris)
  4. Invitation à la Vie. 26, rue des Peupliers, F-92100 Boulogne
    Tél: 01 46 08 23 64
  5. Sevene Pharma. 26, Rue des Peupliers, F-92100 Boulogne-Billancourt
  6. http://kfolta.blogspot.de/2013/01/seralinis-connections-to-quack-science.html
  7. http://www.lemonde.fr/planete/article/2013/01/17/accusations-de-liens-entre-m-seralini-et-une-secte-guerisseuse_1818564_3244.html
  8. de Vendômois, J. S., Roullier, F., Cellier, D., & Séralini, G. (2009): A comparison of the effects of three GM corn varieties on mammalian health. International Journal of Biological Sciences, 5(7), 706-726. PMID: 20011136
  9. Séralini, G., Cellier, D., & de Vendômois, J. S. (2007): New analysis of a rat feeding study with a genetically modified maize reveals signs of hepatorenal toxicity. Archives of Environmental Contamination and Toxicology, 52(4), 596-602. doi:10.1007/s00244-006-0149-5
  10. http://www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/molekularbiologie/2011-04-05/gerichtsurteile-und-die-unabh-ngigkeit-von-gentech-studien
  11. Tobias Maier: Empört sein reicht nicht aus – Gründe für Genmaisgate scienceblogs.de/weitergen, 16. Oktober 2012
  12. Séralini GE, Clair E, Mesnage R, Gress S, Defarge N, Malatesta M, Hennequin D, de Vendômois JS: Long term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup-tolerant genetically modified maize. Food Chem Toxicol. 2012 Nov;50(11):4221-31. doi: 10.1016/j.fct.2012.08.005. Epub 2012 Sep 19 - PMID: 22999595
  13. Joachim Schmidt: Unstatistik des Monats: Gen-Mais tötet. Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V., 28. September 2012. Zitat: "Die Meldung ist aber aus Sicht der Statistik nur als Unfug zu bezeichnen."
  14. http://scienceblogs.de/weitergen/2012/10/emport-sein-reicht-nicht-aus-grunde-fur-genmaisgate/
  15. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ratten_sterben_an_gen_mais_der_perfekte_medien_coup/
  16. http://www.welt.de/gesundheit/article109325059/Mit-Genmais-gefuetterte-Ratten-sterben-viel-frueher.html
  17. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gentechnik-studie-entfacht-debatte-um-monsanto-mais-a-856823.html
  18. http://www.taz.de/Genmais-und-Rattenkrebs/!102051/
  19. http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Genmais-Futter-kann-Ratten-schwer-krank-machen-Leberschaeden-Tumore-Nierenschaeden-id21983386.html
  20. http://www.n-tv.de/politik/Genmais-verursacht-Tumore-article7267191.html
  21. http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/121004.htm
  22. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/eu-behoerde-spricht-genmais-studie-wissenschaftlichkeit-ab-a-859546.html
  23. Elsevier Announces Article Retraction from Journal Food and Chemical Toxicology - Elsevier Announces Article Retraction from Journal Food and Chemical Toxicology Cambridge MA, November 28, 2013]
  24. Barbara Cassus: Study linking GM maize to rat tumours is retracted nature, 28. November 2013
  25. OGM : l'étude polémique du professeur Séralini désavouée LE MONDE, 29. November 2013
  26. Gilles-Eric Séralini, Emilie Clair, Robin Mesnage, Steeve Gress, Nicolas Defarge, Manuela Malatesta, Didier Hennequin and Joël Spiroux de Vendômois: Republished study: long-term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup-tolerant genetically modified maize. Environmental Sciences Europe 2014, 26:14 Volltext
  27. Retracted Seralini GMO-rat study republished. Rectraction Watch, 24. Juni 2014
  28. Seralini republishes retracted GMO-rats paper, again with an unusual embargo. Embargo Watch, 24. Juni 2014
  29. Paper claiming GM link with tumours republished. Nature.com, 24./25. Juni 2014
  30. Seralini Study Republished: GMOs and Roundup Cause Serious Health Issues. Food Integrity Now, 26. Juni 2014 Gegenüber diesem Gentechnik-kritischen Blog habe Séralini geäußert: "This study has now been successful in three rounds of rigorous peer review."
  31. Republished Seralini GMO-rat study was not peer-reviewed, says editor. Rectraction Watch, 26. Juni 2014
  32. Gottfried Glöckner, Gilles-Éric Séralini: Research Paper Pathology reports on the first cows fed with Bt176 maize (1997–2002), Scholarly Journal of Agricultural Science Vol. 6(1), Seiten 1-8, Januar 2016
  33. https://scholarlyoa.com/publishers/