Gerhard Wisnewski: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der [[Klimalüge|Klimawandel]] findet gar nicht statt
 
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* Zum [[Verschwörungstheorien zum Unfalltod von Jörg Haider|Unfalltod des Politikers Jörg Haider]] im Oktober 2008 verfasste Wisnewski ein im [[Kopp Verlag]] verlegtes Werk mit dem Titel ''Jörg Haider &ndash; Unfalltod, Mord oder Attentat?'' Darin macht Wisnewski aus dem rechten Politiker ein Attentatsopfer von Geheimdiensten. Dem Leser kommt daher der Gedanke, es könne der Mossad gewesen sein. Der Realität des zu schnell gefahrenen, betrunkenen und in Fahrt SMS sendenden Haider versucht der Autor entgegen zu arbeiten, indem er ihn zu einer Art Märtyrer stilisiert. Ferner stellt er Spekulationen an, dass der Unfall aus technischen Gründen nicht in der von der Polizei ermittelten Form stattgefunden haben könne.<ref>http://info.kopp-verlag.de/news/beobachtungen-am-unfallort-von-joerg-h.html</ref>
 
* Zum [[Verschwörungstheorien zum Unfalltod von Jörg Haider|Unfalltod des Politikers Jörg Haider]] im Oktober 2008 verfasste Wisnewski ein im [[Kopp Verlag]] verlegtes Werk mit dem Titel ''Jörg Haider &ndash; Unfalltod, Mord oder Attentat?'' Darin macht Wisnewski aus dem rechten Politiker ein Attentatsopfer von Geheimdiensten. Dem Leser kommt daher der Gedanke, es könne der Mossad gewesen sein. Der Realität des zu schnell gefahrenen, betrunkenen und in Fahrt SMS sendenden Haider versucht der Autor entgegen zu arbeiten, indem er ihn zu einer Art Märtyrer stilisiert. Ferner stellt er Spekulationen an, dass der Unfall aus technischen Gründen nicht in der von der Polizei ermittelten Form stattgefunden haben könne.<ref>http://info.kopp-verlag.de/news/beobachtungen-am-unfallort-von-joerg-h.html</ref>
* Zum Unfalltod des polnischen Staatpräsidenten Lech Kaczyński und weiteren 95 Insassen einer Tupolew 154 am 10. April 2010 bei einem Flugzeugabsturz nahe dem Militärflugplatz Smolensk-Nord in dichtem Nebel (siehe dazu den Wikipedia-Artikel: [http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_bei_Smolensk]). Nach Wischnewskis Verschwörungstheorie sei die aus Polen kommende Tupolew zu einem anderen ungenannten Flugplatz umgeleitet worden, wo "man" sämtliche Insassen habe "verschwinden" lassen. Am Zielflughafen Smolensk sei hingegen ein präpariertes Flugzeugwrack präpariert - samt der zuvor "verschwundenen" Insassen. Wie in kürzester zeit 96 Menschen zerstückelt werden und von einem anderen Flugplatz nach Smolensk gebracht wurden, erklärt Wischnewski nicht. Auf diese krude Verschwörungstheorie (''plausible Lösung'') kam Wischnewski nach eigenen Worten, nachdem er ''...Wie immer muss man sich erstmal von der gesamten Propaganda frei machen, um zu plausiblen Lösungen des Rätsels zu gelangen....Das Ganze funktionierte nach der Methode WTC, Pentagon und Shanksville''.<ref>Zitat nach Artikel in [[Kopp Verlag]]</ref>. Als begründungsversuch gibt Wisnewski an, ...''Bereits früher habe ich den angeblichen Absturz von Smolensk mit anderen, vergleichbaren Abstürzen verglichen. Dabei kam heraus, dass bei anderen Bruchlandungen im Wald große Teile des Flugzeugrumpfes erhalten blieben und fast alle Passagiere überlebten.''<br>Nach Wisnewski seien die aufgefundenen Wrackteile ''...gerade so groß, dass sie noch auf einen Tieflader oder Lkw passen. Die Frage ist nur: Wurden sie für den Abstransport so zerkleinert – oder bereits für den Transport zur »Absturzstelle«?''<br>Weiteres Zitat: ''...Betrachtet man die Fotos von dem Wrack genauer, stellt man fest, dass einige Teile schon eine deutliche Patina angesetzt haben. Zum Beispiel das runde Teil, das von einigen Medien als »Cockpit« bezeichnet wurde. Dieses Teil war zweifellos schon länger der Witterung ausgesetzt. Der Lack ist deutlich korrodiert. Es ist mit dunklen Punkten übersät, an der unteren Vorderseite hat sich eine moosartige Patina gebildet. So sieht zum Beispiel auch ein Auto aus, das man zehn Jahre im Garten herumstehen läßt. Zweifellos lag dieses Teil schon viele Monate irgendwo auf einem Flugzeugschrottplatz herum.''
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* Zum Unfalltod des polnischen Staatpräsidenten Lech Kaczyński und weiteren 95 Insassen einer Tupolew 154 am 10. April 2010 bei einem Flugzeugabsturz nahe dem Militärflugplatz Smolensk-Nord in dichtem Nebel. Das Flugzeug berührte im Endanflug 1050 Meter vor der Landebahn und 40 bis 45 Meter links von der Endanfluglinie Bäumen. 200 Meter weiter traf das Flugzeug einen weiteren Baum mit dem linken Flügel und drehte sich scharf nach links. Das Trümmerfeld erstreckt sich auf den Bereich von 350 bis 400 Meter vor der Landebahn und 150 Meter links der Endanfluglinie. (siehe dazu den Wikipedia-Artikel: [http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_bei_Smolensk]). Nach Wischnewskis Verschwörungstheorie sei die aus Polen kommende Tupolew zu einem anderen ungenannten Flugplatz umgeleitet worden, wo "man" sämtliche Insassen habe "verschwinden" lassen. Am Zielflughafen Smolensk sei hingegen ein präpariertes Flugzeugwrack präpariert - samt der zuvor "verschwundenen" Insassen. Wie in kürzester zeit 96 Menschen zerstückelt werden und von einem anderen Flugplatz nach Smolensk gebracht wurden, erklärt Wischnewski nicht. Auf diese krude Verschwörungstheorie (''plausible Lösung'') kam Wischnewski nach eigenen Worten, nachdem er ''...Wie immer muss man sich erstmal von der gesamten Propaganda frei machen, um zu plausiblen Lösungen des Rätsels zu gelangen....Das Ganze funktionierte nach der Methode WTC, Pentagon und Shanksville''.<ref>Zitat nach Artikel in [[Kopp Verlag]]</ref>. Als begründungsversuch gibt Wisnewski an, ...''Bereits früher habe ich den angeblichen Absturz von Smolensk mit anderen, vergleichbaren Abstürzen verglichen. Dabei kam heraus, dass bei anderen Bruchlandungen im Wald große Teile des Flugzeugrumpfes erhalten blieben und fast alle Passagiere überlebten.''<br>Nach Wisnewski seien die aufgefundenen Wrackteile ''...gerade so groß, dass sie noch auf einen Tieflader oder Lkw passen. Die Frage ist nur: Wurden sie für den Abstransport so zerkleinert – oder bereits für den Transport zur »Absturzstelle«?''<br>Weiteres Zitat: ''...Betrachtet man die Fotos von dem Wrack genauer, stellt man fest, dass einige Teile schon eine deutliche Patina angesetzt haben. Zum Beispiel das runde Teil, das von einigen Medien als »Cockpit« bezeichnet wurde. Dieses Teil war zweifellos schon länger der Witterung ausgesetzt. Der Lack ist deutlich korrodiert. Es ist mit dunklen Punkten übersät, an der unteren Vorderseite hat sich eine moosartige Patina gebildet. So sieht zum Beispiel auch ein Auto aus, das man zehn Jahre im Garten herumstehen läßt. Zweifellos lag dieses Teil schon viele Monate irgendwo auf einem Flugzeugschrottplatz herum.''
 
* Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_von_L%E2%80%99Aquila_2009 Erdbeben von L'Aquila] (Italien 2009) sei dadurch entstanden, dass von der Forschungsanalage CERN wahrscheinlich "Neutrinostrahlen" gen L'Aquila geschossen worden seien.
 
* Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_von_L%E2%80%99Aquila_2009 Erdbeben von L'Aquila] (Italien 2009) sei dadurch entstanden, dass von der Forschungsanalage CERN wahrscheinlich "Neutrinostrahlen" gen L'Aquila geschossen worden seien.
  

Version vom 2. Mai 2010, 01:50 Uhr

Wisnewski.jpg

Gerhard Wisnewski (geb. 1959, Krumbach) ist ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Filmautor aus München. Er macht vor allem durch das Verbreiten von Verschwörungstheorien auf sich aufmerksam:

  • Die RAF ist eine Erfindung der Geheimdienste
  • Die Mondlandung war eine Fälschung
  • Der Anschlag auf das World Trade Center (9/11) wurde von den USA inszeniert
  • Der Klimawandel findet gar nicht statt
  • Zum Unfalltod des Politikers Jörg Haider im Oktober 2008 verfasste Wisnewski ein im Kopp Verlag verlegtes Werk mit dem Titel Jörg Haider – Unfalltod, Mord oder Attentat? Darin macht Wisnewski aus dem rechten Politiker ein Attentatsopfer von Geheimdiensten. Dem Leser kommt daher der Gedanke, es könne der Mossad gewesen sein. Der Realität des zu schnell gefahrenen, betrunkenen und in Fahrt SMS sendenden Haider versucht der Autor entgegen zu arbeiten, indem er ihn zu einer Art Märtyrer stilisiert. Ferner stellt er Spekulationen an, dass der Unfall aus technischen Gründen nicht in der von der Polizei ermittelten Form stattgefunden haben könne.[1]
  • Zum Unfalltod des polnischen Staatpräsidenten Lech Kaczyński und weiteren 95 Insassen einer Tupolew 154 am 10. April 2010 bei einem Flugzeugabsturz nahe dem Militärflugplatz Smolensk-Nord in dichtem Nebel. Das Flugzeug berührte im Endanflug 1050 Meter vor der Landebahn und 40 bis 45 Meter links von der Endanfluglinie Bäumen. 200 Meter weiter traf das Flugzeug einen weiteren Baum mit dem linken Flügel und drehte sich scharf nach links. Das Trümmerfeld erstreckt sich auf den Bereich von 350 bis 400 Meter vor der Landebahn und 150 Meter links der Endanfluglinie. (siehe dazu den Wikipedia-Artikel: [1]). Nach Wischnewskis Verschwörungstheorie sei die aus Polen kommende Tupolew zu einem anderen ungenannten Flugplatz umgeleitet worden, wo "man" sämtliche Insassen habe "verschwinden" lassen. Am Zielflughafen Smolensk sei hingegen ein präpariertes Flugzeugwrack präpariert - samt der zuvor "verschwundenen" Insassen. Wie in kürzester zeit 96 Menschen zerstückelt werden und von einem anderen Flugplatz nach Smolensk gebracht wurden, erklärt Wischnewski nicht. Auf diese krude Verschwörungstheorie (plausible Lösung) kam Wischnewski nach eigenen Worten, nachdem er ...Wie immer muss man sich erstmal von der gesamten Propaganda frei machen, um zu plausiblen Lösungen des Rätsels zu gelangen....Das Ganze funktionierte nach der Methode WTC, Pentagon und Shanksville.[2]. Als begründungsversuch gibt Wisnewski an, ...Bereits früher habe ich den angeblichen Absturz von Smolensk mit anderen, vergleichbaren Abstürzen verglichen. Dabei kam heraus, dass bei anderen Bruchlandungen im Wald große Teile des Flugzeugrumpfes erhalten blieben und fast alle Passagiere überlebten.
    Nach Wisnewski seien die aufgefundenen Wrackteile ...gerade so groß, dass sie noch auf einen Tieflader oder Lkw passen. Die Frage ist nur: Wurden sie für den Abstransport so zerkleinert – oder bereits für den Transport zur »Absturzstelle«?
    Weiteres Zitat: ...Betrachtet man die Fotos von dem Wrack genauer, stellt man fest, dass einige Teile schon eine deutliche Patina angesetzt haben. Zum Beispiel das runde Teil, das von einigen Medien als »Cockpit« bezeichnet wurde. Dieses Teil war zweifellos schon länger der Witterung ausgesetzt. Der Lack ist deutlich korrodiert. Es ist mit dunklen Punkten übersät, an der unteren Vorderseite hat sich eine moosartige Patina gebildet. So sieht zum Beispiel auch ein Auto aus, das man zehn Jahre im Garten herumstehen läßt. Zweifellos lag dieses Teil schon viele Monate irgendwo auf einem Flugzeugschrottplatz herum.
  • Das Erdbeben von L'Aquila (Italien 2009) sei dadurch entstanden, dass von der Forschungsanalage CERN wahrscheinlich "Neutrinostrahlen" gen L'Aquila geschossen worden seien.

Das passende Umfeld für seinen Unsinn findet er z.B. beim Regentreff oder auf muslimischen Websites.

Die Wochenzeitschrift Der Spiegel und andere Kritiker werfen Wisnewski vor, er habe in seinem Buch und Film zum 11. September eine Aussage des Interviewpartners Ernie Stull manipuliert.[3] Der WDR kündigte daraufhin ihm und seinem Koautor Willy Brunner die Zusammenarbeit auf.[4]

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://info.kopp-verlag.de/news/beobachtungen-am-unfallort-von-joerg-h.html
  2. Zitat nach Artikel in Kopp Verlag
  3. DER SPIEGEL 37/2003; WTC und der Umgang mit Quellen (aus: IDGR), 6. Oktober 2004
  4. Ein Film über den 11.9. und seine Folgen auf heise online, 26. Oktober 2003