Gerhard Buchwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Quelle:Anita Petek-Dimmer. Rund ums Impfen AEGIS Verlag 2004 G. Buchwald. Nachwort zur 1.Auflage S177
 
Quelle:Anita Petek-Dimmer. Rund ums Impfen AEGIS Verlag 2004 G. Buchwald. Nachwort zur 1.Auflage S177
  
* ''Trotz zunächst noch bestehender kindlicher Unreife der Gehirne unserer Kinder, scheinen diese im Gegensatz zu den Gehirnen der Kinder der Dritten Welt doch hoch entwickelt zu sein, um auf Impfungen entsprechend zu reagieren.''
 
 
Quelle: Gerhard Buchwald "Gedanken zu Publikationen eines Impfgegners" Naturheilpraxis 1989;5:5-10. Die Aussage belegt den latenten Rassismus von Buchwald.
 
  
 
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Version vom 12. Oktober 2008, 15:58 Uhr

Gerhard Buchwald (geboren 1920) ist ein deutscher Arzt und Facharzt für Lungenkrankheiten und Innere Medizin und gilt als engagierter Impfgegner. Er erwarb Zusatzbezeichnungen Arzt für Naturheilverfahren, Badearzt und Arzt für Sozialmedizin. Buchwald war 1970 - 1982 Oberarzt an der Klinik Franken in Bad Steben und von 1982-1989 Chefarzt der Klinik am Park in Bad Steben.

Impfen

Buchwald ist eine von Impfgegnern vielzitierte Schlüsselfigur. Sein Buch "Impfen, das Geschäft mit der Angst" ist für die meisten Impfgegner ein Standardwerk. Seine Grundthese lautet, dass die beimpften Krankheiten bereits vor den Impfungen zurückgegangen wären. Diese These ist zumindest aus heutiger Sicht völlig absurd. Selbst in seinem Buch widersprechen teilweise Diagramme, die er zum Beweis nimmt, seinen eigenen Behauptungen. Seine Kompetenz als Facharzt sei dahingestellt, seine Kompetenz, mit Statistik umzugehen, ist mehr als fraglich.

Er hat anscheinend schon früh jedes Maß verloren, so soll er in einem Brief [1] folgendes geschrieben haben: Medizinalrat Dr.med. Gerhard Buchwald, Bad Stehen, schrieb am 1.6.1969 folgenden Brief an das Bundesjustizministerium in Bonn, auf den nie eine Antwort erfolgt ist: Betr.: Durch Gesetz angeordneter Kindermord und Kinderzerstörung Ich verlange Bestrafung der Schuldigen an den Schäden, welche unseren Kindern durch die gesetzliche Pokkenschutzimpfung zugefügt werden, und bitte in dieser Angelegenheit um Rechtsauskunft.

Dass Pocken eine der schlimmsten Plagen der Menschheit war, Millionen daran verstarben und bei den damals verzweifelten Experimenten, dem Abhilfe zu schaffen auch Menschen starben - dieser Unterschied interessiert Buchwald nicht. Ebenso wenig, wie dass Pocken heutzutage ausgerottet sind. Manche haben noch die Pockennarbe am Oberarm, heutige Kinder brauchen das nicht mehr. Es scheint, dass Buchwald - wie im Vorwort seines Buches angedeutet - einen nahen Verwandten durch einen Impfschaden leiden oder sterben sah, was ihn ihm womöglich in ein irrationales "Erweckungserlebnis" ausgelöst hat. Sein Buch jedenfalls, deutet darauf hin, dass er versucht hat, eine Glaubensüberzeugung als wissenschaftlich darzustellen.

Zitate

  • In der Dritten Welt ist sicher vieles anders als bei uns; Kultur, Zivilisation und Wohlstand. Wahrscheinlich sind nicht nur die dortigen Länder in ihrer Gesamtheit unterentwickelt, möglicherweise sind dies auch die Nervensysteme der Neugeborenen und der Kleinkinder. Vielleicht liegt es daran, dass Impfungen so komplikationslos vertragen werden, wie von Herrn Ehrengut geschildert. Vorsichtig möchte ich jedoch erinnern, dass die Nebenwirkungen meist erst nach vielen Jahren an das Tageslicht kommen. Trotz zunächst noch bestehender kindlicher Unreife der Gehirne unserer Kinder, scheinen diese im Gegensatz zu den Gehirnen der Kinder der Dritten Welt doch <<hoch entwickelt>> zu sein, um auf Impfungen entsprechend zu reagieren.

Quelle: Gerhard Buchwald "Gedanken zu Publikationen eines Impfgegners" Naturheilpraxis 1989; 5: 5-10

  • Zur Erklärung zunehmender Dummheit und zunehmender Gewaltkriminalität brauchen wir nicht die ausgefallendsten Theorien heranziehen, denn die Lösung liegt auf der Hand: Intelligenzverlust führt zur Kriminalität. Um es deutlich zu sagen: Ursachen dieser Entwicklung sind die Impfungen.

Quelle:Anita Petek-Dimmer. Rund ums Impfen AEGIS Verlag 2004 G. Buchwald. Nachwort zur 1.Auflage S177