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Zu Hamer kursieren im Internet diverse Biografien die oftmals von Angaben aus Urteilen und Prozessakten, aber auch untereinander abweichen. Auch hat Hamer selbst Angaben zu seiner Biografie gemacht die mit anderen Quellen nicht in Einklang zu bringen sind.  
 
Zu Hamer kursieren im Internet diverse Biografien die oftmals von Angaben aus Urteilen und Prozessakten, aber auch untereinander abweichen. Auch hat Hamer selbst Angaben zu seiner Biografie gemacht die mit anderen Quellen nicht in Einklang zu bringen sind.  
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Hamer wird am 17 Mai 1935 in Düsseldorf-Mettmann als drittjüngster von vier Söhnen geboren und wächst zunächst bis zu seinem 7. Lebensjahr bei seinem Großvater in Ostfriesland auf. Sein Vater ist vermutlich Heinrich Hamer, der von 1945 bis 1969 in Meschede als protestantischer Pastor abrbeitete. Hamer gibt jedoch in seinem Buch "Einer gegen Alle" an, daß sein Vater Heinz hiesse. Hamer macht sein Abitur 1953 in Krefeld. Er heiratet die Mitstudentin (Humanmedizin) Sigrid Oldenburg im Jahre 1956.  
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Hamer wird am 17 Mai 1935 in Düsseldorf-Mettmann als drittjüngster von vier Söhnen geboren und wächst zunächst bis zu seinem 7. Lebensjahr bei seinem Großvater in Ostfriesland auf. Sein Vater ist vermutlich Heinrich Hamer, der von 1945 bis 1969 in Meschede als protestantischer Pastor arbeitete. Hamer gibt jedoch in seinem Buch "Einer gegen Alle" an, dass sein Vater Heinz hieße. Hamer macht sein Abitur 1953 in Krefeld. Er heiratet die Mitstudentin (Humanmedizin) Sigrid Oldenburg im Jahre 1956.  
 
Nach seinen eigenen Angaben studiert er in Tübingen und Erlangen 8 Semester Theologie und wird Theologe (sogenannter "Fakultätsabschluss" als Magister).
 
Nach seinen eigenen Angaben studiert er in Tübingen und Erlangen 8 Semester Theologie und wird Theologe (sogenannter "Fakultätsabschluss" als Magister).
Am 10. April 1962 schliesst er sein Studium der Humanmedizin in Tübingen und Marburg nach den üblichen 12 Semestern mit dem dritten Staatsexamen ab und promoviert im Alter von 28 Jahren im Dezember 1963 über ein augenärztliches Thema (Lutein). Das Datum seiner Dissertation ist in der Deutschen Bibliothek (wo die Arbeit hinterlegt ist) einsehbar.
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Am 10. April 1962 schließt er sein Studium der Humanmedizin in Tübingen und Marburg nach den üblichen 12 Semestern mit dem dritten Staatsexamen ab und promoviert im Alter von 28 Jahren im Dezember 1963 über ein augenärztliches Thema (Lutein). Das Datum seiner Dissertation ist in der Deutschen Bibliothek (wo die Arbeit hinterlegt ist) einsehbar.
 
Nach Hamers eigenen Angaben soll er ebenfalls einige Semester lang Physikvorlesungen besucht haben, über einen Studienabschluss ist nichts bekannt. Hamer ist daher nicht, wie auf vielen Internetseiten zu lesen ist, als Physiker anzusehen.   
 
Nach Hamers eigenen Angaben soll er ebenfalls einige Semester lang Physikvorlesungen besucht haben, über einen Studienabschluss ist nichts bekannt. Hamer ist daher nicht, wie auf vielen Internetseiten zu lesen ist, als Physiker anzusehen.   
Nach Angaben aus Prozessakten wurde Hamer erst 1962 Arzt und konnte nicht vorher als Arzt gearbeitet haben. Anhänger von Hamer und seiner "Neuen Medizin" behaupten dagegen daß Hamer "Deutschlands jüngster Arzt" gewesen sei. Diese Angabe widerspricht jedoch den veröffentlichen Gerichtsakten und anderen Angaben.
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Nach Angaben aus Prozessakten wurde Hamer erst 1962 Arzt und konnte nicht vorher als Arzt gearbeitet haben. Anhänger von Hamer und seiner "Neuen Medizin" behaupten dagegen, dass Hamer "Deutschlands jüngster Arzt" gewesen sei. Diese Angabe widerspricht jedoch den veröffentlichen Gerichtsakten und anderen Angaben.
Mit Sicherheit ist bekannt daß Hamer von 1964 bis 1986 in acht verschiedenen Arztpraxen arbeitete.  
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Mit Sicherheit ist bekannt, daß Hamer von 1964 bis 1986 in acht verschiedenen Arztpraxen arbeitete.  
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Im Februar 1972 nach 10 Jahren (üblicherweise reichen dazu fünf aus) wird Hamer Facharzt für innere Medizin. Entgegen verbreiteten falschen Angaben war oder ist Hamer nie Chefarzt, Psychiater, Gynäkologe oder Onkologe gewesen. Auch hat er keinerlei Befähigung als Hochschullehrer da sein Habilitationsversuch über seine eigene Lehre scheiterte. Im gleichen Jahr 1972 zieht Hamer nach Hamburg um ein Immobiliengeschäft abzuschliessen, das jedoch scheitert. Er versucht seinen Nachnamen in "Hamer von Fumetti" zu ändern, was von Seiten der Behörden allerdings nicht genehmigt wird.  
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Im Februar 1972 nach 10 Jahren (üblicherweise reichen dazu fünf aus) wird Hamer Facharzt für innere Medizin. Entgegen verbreiteten falschen Angaben war oder ist Hamer nie Chefarzt, Psychiater, Gynäkologe oder Onkologe gewesen. Auch hat er keinerlei Befähigung als Hochschullehrer, da sein Habilitationsversuch über seine eigene Lehre scheiterte. Im gleichen Jahr 1972 zieht Hamer nach Hamburg um ein Immobiliengeschäft abzuschließen, das jedoch scheitert. Er versucht seinen Nachnamen in "Hamer von Fumetti" zu ändern, was von Seiten der Behörden allerdings nicht genehmigt wird.  
1976 gibt Hamer nach Auseindersetzungen mit der Kassenärztliche Vereinigung Nordbaden seine Kassenzulassung zurück. Die KÄV Nordbaden hätte Hamer die Zulassung jedoch offenbar sowieso entzogen, da man ihm Unregelmässigkeiten vorwarf. Im Jahre 1976 zieht Hamer für einige Monate weiter nach Weiterstadt wo ihm die Gemeinde einen Kredit über 70.000 DM für die Ausrüstung einer Praxis gewährt. Hamer öffnet die Praxis jedoch nicht und laut einem Artikel des Stern soll er den Kredit nicht zurückgezahlt haben sondern sich stattdessen entschlossen haben sich nach Italien abzusetzen. 1978 soll auch seine Frau die Kassenzulassung zurückgegeben haben.
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1976 gibt Hamer nach Auseinandersetzungen mit der Kassenärztliche Vereinigung Nordbaden seine Kassenzulassung zurück. Die KÄV Nordbaden hätte Hamer die Zulassung jedoch offenbar sowieso entzogen, da man ihm Unregelmäßigkeiten vorwarf. Im Jahre 1976 zieht Hamer für einige Monate weiter nach Weiterstadt wo ihm die Gemeinde einen Kredit über 70.000 DM für die Ausrüstung einer Praxis gewährt. Hamer öffnet die Praxis jedoch nicht und laut einem Artikel des Stern soll er den Kredit nicht zurückgezahlt haben sondern sich stattdessen entschlossen haben sich nach Italien abzusetzen. 1978 soll auch seine Frau die Kassenzulassung zurückgegeben haben.
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Vor der Erfindung seiner "Neuen Medizin" betätigte sich Hamer als Erfinder von vier verschiedenen medizinischen Geräten, denen jedoch der wirtschaftliche Erfolg weitgehend versagt blieb und ihn stattdessen in finanzielle Bedrängnis brachten. Auf Hamer gehen Patente über ein elektrisch betriebenes Skalpell, eine elektrische Knochensäge, eine spezielle Liege und ein Injektionsverfahren zurück. Die deutsche Firma Kienzle versuchte sein elektrisches Skalpell zu vermarkten. Es stellte sich jedoch heraus daß das Skalpell bei Kurvenschnitten unnötige Verletzungen der Haut verursachte und daher wird Hamer um die Rückgabe einer Vorschusszahlung gebeten. Hamer zieht jedoch in Folge mit der Familie nach Rom (Via Cassia 1280 und Via Margutta).  
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Vor der Erfindung seiner "Neuen Medizin" betätigte sich Hamer als Erfinder von vier verschiedenen medizinischen Geräten, denen jedoch der wirtschaftliche Erfolg weitgehend versagt blieb und ihn stattdessen in finanzielle Bedrängnis brachten. Auf Hamer gehen Patente über ein elektrisch betriebenes Skalpell, eine elektrische Knochensäge, eine spezielle Liege und ein Injektionsverfahren zurück. Die deutsche Firma Kienzle versuchte sein elektrisches Skalpell zu vermarkten. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Skalpell bei Kurvenschnitten unnötige Verletzungen der Haut verursachte und daher wird Hamer um die Rückgabe einer Vorschusszahlung gebeten. Hamer zieht jedoch in Folge mit der Familie nach Rom (Via Cassia 1280 und Via Margutta).  
1978 soll Gerüchten zufolge sein Sohn Dirk aus Italien ausgeweisen worden sein, da man diesem "Widerstand gegen die Staatsgewalt" vorwarf. Dieser Sohn Dirk wurde am 17. August 1978 in Korsika irrtümlich von einer Gewehrkugel getroffen, die von dem betrunkenen italienischen Aristokraten und Waffenhändler Vittorio Emanuele (Sohn des letzten italienischen Königs Umberto II) aus einem grosskalibrigen Gewehr verschossen wurde (das später im Prozess als Kriegswaffe eingestuft wurde). Emanuele wird später zu sechs Monaten verurteilt. In einem von einer versteckten Abhöranlage aufgezeichneten Geständnis wurde 2006 bekannt, daß er mit Sicherheit der Schütze war. Dirk Hamer schlief zur Tatzeit auf einer Motoryacht und war nicht das eigentliche Ziel. Das eigentliche Ziel war der "Playboy" und römische Modearzt Nicky Pende, über den sich Emanuele ärgerte da dieser sich unerlaubt sein Schlauchboot auslieh. Der junge Hamer wurde recht spät nach Marseille in eine Klinik gebracht wo ihm ein Bein amputiert werden musste. Gegen den ausdrücklichen Rat der marseiller Ärzte lies Ryke Geerd Hamer seinen schwer verletzten Sohn nach Heidelberg verlegen wo er am 7.12.1978 verstarb.
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1978 soll Gerüchten zufolge sein Sohn Dirk aus Italien ausgewiesen worden sein, da man diesem "Widerstand gegen die Staatsgewalt" vorwarf. Dieser Sohn Dirk wurde am 17. August 1978 in Korsika irrtümlich von einer Gewehrkugel getroffen, die von dem betrunkenen italienischen Aristokraten und Waffenhändler Vittorio Emanuele (Sohn des letzten italienischen Königs Umberto II) aus einem grosskalibrigen Gewehr verschossen wurde (das später im Prozess als Kriegswaffe eingestuft wurde). Emanuele wird später zu sechs Monaten verurteilt. In einem von einer versteckten Abhöranlage aufgezeichneten Geständnis wurde 2006 bekannt, dass er mit Sicherheit der Schütze war. Dirk Hamer schlief zur Tatzeit auf einer Motoryacht und war nicht das eigentliche Ziel. Das eigentliche Ziel war der "Playboy" und römische Modearzt Nicky Pende, über den sich Emanuele ärgerte da dieser sich unerlaubt sein Schlauchboot auslieh. Der junge Hamer wurde recht spät nach Marseille in eine Klinik gebracht wo ihm ein Bein amputiert werden musste. Gegen den ausdrücklichen Rat der marseiller Ärzte lies Ryke Geerd Hamer seinen schwer verletzten Sohn nach Heidelberg verlegen wo er am 7.12.1978 verstarb.
Hamer ließ verlautbaren daß Vittorio Emanuele ihm 2 Millionen DM (nach einer anderen Quelle 1,8 Millionen plus 200.000) anbot um eine Zivilklage zu vermeiden. Später verbreitete Hamer sogar die Meldung daß ihm 10 Millionen angeboten worden wären. In Wirklichkeit beschliessen die beiden Familien zunächst eine vereinbarung über lediglich 500.000 FF und Emanuele zahlte lediglich 200.000 DM am Krankenhauskosten und argumentierte daß die Verlegung des nicht-transportfähigen Dirk Hamer nach Heidelberg den Tod mit bedingt hätte. Die Frau des Emanuele Prinzessin Marina Doria wird im Stern mit der Aussage zitiert daß RG Hamer bei Zahlung von 2 Millionen DM seine Tochter Birgit Hamer (die Zeugin war) beeinflusst hätte beim Strafprozess eine Zeugenaussage zugunsten von Emanuele zu machen.   
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Hamer ließ verlautbaren daß Vittorio Emanuele ihm 2 Millionen DM (nach einer anderen Quelle 1,8 Millionen plus 200.000) anbot um eine Zivilklage zu vermeiden. Später verbreitete Hamer sogar die Meldung, dass ihm 10 Millionen angeboten worden wären. In Wirklichkeit beschließen die beiden Familien zunächst eine Vereinbarung über lediglich 500.000 FF und Emanuele zahlte lediglich 200.000 DM am Krankenhauskosten und argumentierte, daß die Verlegung des nicht-transportfähigen Dirk Hamer nach Heidelberg den Tod mit bedingt hätte. Die Frau des Emanuele Prinzessin Marina Doria wird im Stern mit der Aussage zitiert daß RG Hamer bei Zahlung von 2 Millionen DM seine Tochter Birgit Hamer (die Zeugin war) beeinflusst hätte beim Strafprozess eine Zeugenaussage zugunsten von Emanuele zu machen.   
Letztendlich kommt es zu keinem Vertragsabschluss zwischen den Familien. 2006 verkündet merkwürdigerweise Hamer daß sein Sohn 1978 wegen seiner erst drei Jahre später entwickelten "Neuen Medizin" erschossen worden wäre und sieht ihn als Opfer eines Komplotts um seine medizinische Lehre.  
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Letztendlich kommt es zu keinem Vertragsabschluss zwischen den Familien. 2006 verkündet merkwürdigerweise Hamer, daß sein Sohn 1978 wegen seiner erst drei Jahre später entwickelten "Neuen Medizin" erschossen worden wäre und sieht ihn als Opfer eines Komplotts um seine medizinische Lehre.  
    
Im März 1979 wird Hamer laut eigenen Angaben in zwei Sitzungen chirurgisch nach den Regeln der wissenschaftlichen Medizin ein Tumor am rechten Hoden in der Universitätsklinik Tübingen entfernt. Der Hodentumor sei nach Hamer's eigenen Angaben im Laufe des Jahres 1978 oder Anfang 1979 sichtbar geworden, etwa zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes Dirk. Laut Gerichtsakten ist der Eingriff jedoch möglicherweise erst 1981 erfolgt.
 
Im März 1979 wird Hamer laut eigenen Angaben in zwei Sitzungen chirurgisch nach den Regeln der wissenschaftlichen Medizin ein Tumor am rechten Hoden in der Universitätsklinik Tübingen entfernt. Der Hodentumor sei nach Hamer's eigenen Angaben im Laufe des Jahres 1978 oder Anfang 1979 sichtbar geworden, etwa zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes Dirk. Laut Gerichtsakten ist der Eingriff jedoch möglicherweise erst 1981 erfolgt.
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Im Herbst 1981 erfindet Hamer seine medizinische Aussenseiterlehre die er zunächst "Neue Medizin" nennt und stellt diese im bayerischen und italienischen Fernsehen (Rai3) am 4.10.81 resp. 5.10.81 vor.
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Im Herbst 1981 erfindet Hamer seine medizinische Aussenseiterlehre, die er zunächst "Neue Medizin" nennt und stellt diese im bayerischen und italienischen Fernsehen (Rai3) am 4.10.81 resp. 5.10.81 vor.
    
Im selben Monat reicht Hamer an der Universität Tübingen eine Schrift als Habilitationsschrift mit dem Titel "Das Hamer-Syndrom und die eiserne Regel des Krebses" ein. Am 10 Mai 1982 wird die Schrift wegen mangelnder Wissenschaftlichkeit und fehlenden Belegen mit 150 Stimmen zu 0 abgewiesen.  
 
Im selben Monat reicht Hamer an der Universität Tübingen eine Schrift als Habilitationsschrift mit dem Titel "Das Hamer-Syndrom und die eiserne Regel des Krebses" ein. Am 10 Mai 1982 wird die Schrift wegen mangelnder Wissenschaftlichkeit und fehlenden Belegen mit 150 Stimmen zu 0 abgewiesen.  
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[[Bild:rosenhof.jpg|Sanatorium Rosenhof in Bad Krozingen]]
 
[[Bild:rosenhof.jpg|Sanatorium Rosenhof in Bad Krozingen]]
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1983 öffnet er eine illegale private Klinik namens "Krankenhaus Haus Dammersmoor'" im niedersächsischen Gyhum bei Bremen, die später von den Behörden geschlossen werden musste. Später erklärt Hamer daß einige seiner gyhumer Patienten verstorben wären da in der Zwischenzeit Zeitungen nach anfänglichen positiven Artikeln sich zunehmend kritisch äusserten was den Tod der Patienten mit bewirkt hätte.
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1983 öffnet er eine illegale private Klinik namens "Krankenhaus Haus Dammersmoor'" im niedersächsischen Gyhum bei Bremen, die später von den Behörden geschlossen werden musste. Später erklärt Hamer, dass einige seiner gyhumer Patienten verstorben wären da in der Zwischenzeit Zeitungen nach anfänglichen positiven Artikeln sich zunehmend kritisch äußerten, was den Tod der Patienten mit bewirkt hätte.
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1985 verstirbt Hamers Ehefrau an Brustkrebs. Später erzählte Hamer einer Angestellten in seiner Privatklinik Rosenhof daß seine Frau nicht an seine Neue Medizin geglaubt habe und daher eine eigene NM-Behandlung des Brustkrebs unwirksam gewesen sei.  
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1985 verstirbt Hamers Ehefrau an Brustkrebs. Später erzählte Hamer einer Angestellten in seiner Privatklinik Rosenhof, dass seine Frau nicht an seine Neue Medizin geglaubt habe und daher eine eigene NM-Behandlung des Brustkrebs unwirksam gewesen sei.  
    
[[Bild:Katzenelnbogen.jpg]]
 
[[Bild:Katzenelnbogen.jpg]]
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Im August 1985 öffnet Hamer eine weitere nicht genehmigte Klinik namens "Freunde von Dirk" in Katzenelnbogen bei Koblenz (Rhein-Lahn-Kreis), die aufgrund haarsträubender skandalöser Zustände von den Behörden geschlossen werden musste nachdem Anzeigen erstattet wurden. (siehe dazu: [[GNM Dokumentation|Zeugenaussagen von Mitarbeiterinnen]]). Hamer liess die Klinik beim Gewerbeamt als "Pension" eintragen. Vor der Nutzung durch Hamer als einzigen Arzt und ohne ausgebildete Krankenschwestern war die Anlage bereits von der evangelischen Kirche für einen Klinikbetrieb genutzt worden. In Katzenelnbogen nahm Hamer viele ausländische aber auch deutsche Krebspatienten auf, von denen (wie in Bad Krozingen) viele verstarben. Es sind auch keine Patienten bekannt geworden die dort eine Genesung erfahren hätten. Nach Aussagen von ehemaligen Angestellten der Klinik in Katzenelnbogen sollen fast alle Patienten verstorben sein.  
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Im August 1985 öffnet Hamer eine weitere nicht genehmigte Klinik namens "Freunde von Dirk" in Katzenelnbogen bei Koblenz (Rhein-Lahn-Kreis), die aufgrund haarsträubender skandalöser Zustände von den Behörden geschlossen werden musste nachdem Anzeigen erstattet wurden. (siehe dazu: [[GNM Dokumentation|Zeugenaussagen von Mitarbeiterinnen]]). Hamer ließ die Klinik beim Gewerbeamt als "Pension" eintragen. Vor der Nutzung durch Hamer als einzigen Arzt und ohne ausgebildete Krankenschwestern war die Anlage bereits von der evangelischen Kirche für einen Klinikbetrieb genutzt worden. In Katzenelnbogen nahm Hamer viele ausländische aber auch deutsche Krebspatienten auf, von denen (wie in Bad Krozingen) viele verstarben. Es sind auch keine Patienten bekannt geworden die dort eine Genesung erfahren hätten. Nach Aussagen von ehemaligen Angestellten der Klinik in Katzenelnbogen sollen fast alle Patienten verstorben sein.  
    
Um auf angebliche Heilerfolge aufmerksam zu machen, scheute sich Hamer in dieser Zeit nicht davor, angebliche Überlebende und deren Heilung via Röntgenaufnahme in den Medien zu präsentieren, die, wie die Recherchen von Panorama Hamburg (ARD Fernsehen) und der Spiegelredaktion seinerzeit ergeben hatten, nachweislich verstorben waren und auf dem Friedhof lagen. Man zeigte damals in der ARD sogar die Gräber der vielen Verstorbenen.  
 
Um auf angebliche Heilerfolge aufmerksam zu machen, scheute sich Hamer in dieser Zeit nicht davor, angebliche Überlebende und deren Heilung via Röntgenaufnahme in den Medien zu präsentieren, die, wie die Recherchen von Panorama Hamburg (ARD Fernsehen) und der Spiegelredaktion seinerzeit ergeben hatten, nachweislich verstorben waren und auf dem Friedhof lagen. Man zeigte damals in der ARD sogar die Gräber der vielen Verstorbenen.  
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Im März 1986 zieht Hamer nach Köln und ihm wird am 8. April 1986 die ärztliche Zulassung (Approbation) entzogen. Das Amtsgericht Koblenz berief sich dabei auf Artikel 5 der Bundesärzteordnung (Az 9 K /215/87) sowie auf zwei psychiatrische Gutachten des Prof. B. Pflug der Uni Frankfurt vom 27.11.1985 und 12.2.1986. Der Widerruf der Approbation erfolgte laut Gerichtsbeschluß des angerufenen OVG, weil ''..für den Entzug der Approbation ausschließlich die besondere Persönlichkeitsstruktur des Klägers (Hamer) und nicht ein Festhalten an der Theorie von der Eisernen Regel des Krebs gewesen sei..'' Weiter heißt es: ''..Maßgebend ist – dies sei im Hinblick auf den Inhalt der Berufungsschrift noch einmal betont – nicht, daß der Kläger „nicht unbestrittene naturwissenschaftliche Erkenntnisse“ anwendet und verbreitet, sondern mit welcher Grundeinstellung und wie er dies tut...''. Zur selben Frage schrieb das Landesprüfungsamt Hessen am 10.8.07 an Hamer: ''..Sie aufgrund Ihrer wahnähnlichen Gewissheit, dass Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse unantastbar seien, nicht mehr in der Lage waren, Ihr praktisches ärztliches Handeln an der Hinsicht in die ärztlichen Gegebenheiten auszurichten...''.
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Im März 1986 zieht Hamer nach Köln und ihm wird am 8. April 1986 die ärztliche Zulassung (Approbation) entzogen. Das Amtsgericht Koblenz berief sich dabei auf Artikel 5 der Bundesärzteordnung (Az 9 K /215/87), sowie auf zwei psychiatrische Gutachten des Prof. B. Pflug der Uni Frankfurt vom 27.11.1985 und 12.2.1986. Der Widerruf der Approbation erfolgte laut Gerichtsbeschluß des angerufenen OVG, weil ''...für den Entzug der Approbation ausschließlich die besondere Persönlichkeitsstruktur des Klägers (Hamer) und nicht ein Festhalten an der Theorie von der Eisernen Regel des Krebs gewesen sei...'' Weiter heißt es: ''...Maßgebend ist – dies sei im Hinblick auf den Inhalt der Berufungsschrift noch einmal betont – nicht, dass der Kläger „nicht unbestrittene naturwissenschaftliche Erkenntnisse“ anwendet und verbreitet, sondern mit welcher Grundeinstellung und wie er dies tut...''. Zur selben Frage schrieb das Landesprüfungsamt Hessen am 10.8.07 an Hamer: ''...Sie aufgrund Ihrer wahnähnlichen Gewissheit, dass Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse unantastbar seien, nicht mehr in der Lage waren, Ihr praktisches ärztliches Handeln an der Hinsicht in die ärztlichen Gegebenheiten auszurichten...''.
 
Von da an behandelt Hamer jdoch weiter Patienten ohne Zulassung oder im Besitz einer Zulassung als Heilpraktiker zu sein.  
 
Von da an behandelt Hamer jdoch weiter Patienten ohne Zulassung oder im Besitz einer Zulassung als Heilpraktiker zu sein.  
1990 gründet Hamer in Burgau (Steiermark-Österreich) ein Beratungszentrum, das er ''Zentrum Neue Medizin'' nennt, und macht sich dort einen Namen da er die Ehefrau des Bürgermeisters von Burgau Wallner zu einer ''Konfliktolyse'' verhalf. Aus Dankbarkeit stellte der Bürgermeister Hamer einige Räume im ''alten Schloß Burgau'' für seine Behandlungsversuche zur Verfügung.
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1990 gründet Hamer in Burgau (Steiermark-Österreich) ein Beratungszentrum, das er ''Zentrum Neue Medizin'' nennt, und macht sich dort einen Namen da er die Ehefrau des Bürgermeisters von Burgau Wallner zu einer ''Konfliktolyse'' verhalf. Aus Dankbarkeit stellte der Bürgermeister Hamer einige Räume im ''alten Schloss Burgau'' für seine Behandlungsversuche zur Verfügung.
Die Zulassung zum Betreiben einer Klinik fehlt jedoch auch hier. Auf Briefköpfen seiner burgauer Einrichtung stellt Hamer (ohne Approbation) sich als Leiter dar. Mehrere österreichischen Ärzte unterstützen ihn: bekannt sind Willibald Stangl und Wilhelm Limberger. Offiziell deklariert er sein Zentrum als eine Außenstelle seines Verlages ''Amici di Dirk'', die kölner Büroräume waren vorher die Praxisräume in Köln. Tatsächlich beriet Hamer dort überwiegend Krebskranke, von denen er als Gegenleistung angeblich nur 'Geschenke' nahm. Auf sein Spendenkonto in Österreich gingen jedoch regelmäßig Überweisungen ein. Mehrere Anzeigen wegen Kurpfuscherei wurden abgewiesen. Mehrere Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs und Verleumdung eines Grazer Arztes endeten mit Geldstrafen, die wegen 'Mittellosigkeit' nicht einkassiert werden konnten. 1995 wird von den Behörden das Beratungszentrum in Burgau geschlossen. Dabei werden von der Polizei knapp 6500 Akten beschlagnahmt und laut Hamer bei einer Überprüfung der Patienten noch knapp 6000 lebend angetroffen. Das bedeutet, "92% der Patienten lebten noch". Daher hat Hamer die Zahl, daß 90-95% seiner Patienten seine Therapie überleben würden.  
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Die Zulassung zum Betreiben einer Klinik fehlt jedoch auch hier. Auf Briefköpfen seiner Burgauer Einrichtung stellt Hamer (ohne Approbation) sich als Leiter dar. Mehrere österreichischen Ärzte unterstützen ihn: bekannt sind Willibald Stangl und Wilhelm Limberger. Offiziell deklariert er sein Zentrum als eine Außenstelle seines Verlages ''Amici di Dirk'', die Kölner Büroräume waren vorher die Praxisräume in Köln. Tatsächlich beriet Hamer dort überwiegend Krebskranke, von denen er als Gegenleistung angeblich nur 'Geschenke' nahm. Auf sein Spendenkonto in Österreich gingen jedoch regelmäßig Überweisungen ein. Mehrere Anzeigen wegen Kurpfuscherei wurden abgewiesen. Mehrere Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs und Verleumdung eines Grazer Arztes endeten mit Geldstrafen, die wegen 'Mittellosigkeit' nicht einkassiert werden konnten. 1995 wird von den Behörden das Beratungszentrum in Burgau geschlossen. Dabei werden von der Polizei knapp 6500 Akten beschlagnahmt und laut Hamer bei einer Überprüfung der Patienten noch knapp 6000 lebend angetroffen. Das bedeutet, "92% der Patienten lebten noch". Daher hat Hamer die Zahl, daß 90-95% seiner Patienten seine Therapie überleben würden.  
    
Von 1997 bis 1998 ist Hamer in Köln inhaftiert. Im September 2004 wird Hamer in Spanien verhaftet und nach Frankreich ausgeliefert und erst im Februar 2006 aus der Haft entlassen.
 
Von 1997 bis 1998 ist Hamer in Köln inhaftiert. Im September 2004 wird Hamer in Spanien verhaftet und nach Frankreich ausgeliefert und erst im Februar 2006 aus der Haft entlassen.
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==Hamers Markenanmeldungen==
 
==Hamers Markenanmeldungen==
Im Juni 2003 läßt Hamer die Begriffe ''Germanische Neue Medizin®'', ''Eine Germanische Neue Medizin®'' und ''Die Germanische Neue Medizin®'' markenrechtlich schützen. Im Mai 2003 folgt die Anmeldung von ''DHS = Dirk Hamer Syndrom nach Dr.med.Ryke Geerd Hamer®'', am 21.10.2003 wird von Hamer überraschend auch versucht ''Biologische Neue Medizin'' als Markennamen anzumelden, ohne ''Germanisch''. Offenbar waren ihm in der Zwischenzeit Zweifel gekommen. Wegen fehlender Unterscheidungskraft wurde die Registrierung dieser Wortmarke jedoch vom Marken- und Patentamt zurückgewiesen. Der anmeldende Hamer hatte die Bezeichnung wie folgt erfolglos charakterisiert: ''Hinweis auf einen Bereich der Medizin, der die natürlichen Heilmittel der Naturheilkunde bevorzugt und die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Umstimmung und Reizbehandlung zu fördern sucht und sich dabei neuentwickelter Methoden und Erkenntnisse bedient''.
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Im Juni 2003 lässt Hamer die Begriffe ''Germanische Neue Medizin®'', ''Eine Germanische Neue Medizin®'' und ''Die Germanische Neue Medizin®'' markenrechtlich schützen. Im Mai 2003 folgt die Anmeldung von ''DHS = Dirk Hamer Syndrom nach Dr.med.Ryke Geerd Hamer®'', am 21.10.2003 wird von Hamer überraschend auch versucht ''Biologische Neue Medizin'' als Markennamen anzumelden, ohne ''Germanisch''. Offenbar waren ihm in der Zwischenzeit Zweifel gekommen. Wegen fehlender Unterscheidungskraft wurde die Registrierung dieser Wortmarke jedoch vom Marken- und Patentamt zurückgewiesen. Der anmeldende Hamer hatte die Bezeichnung wie folgt erfolglos charakterisiert: ''Hinweis auf einen Bereich der Medizin, der die natürlichen Heilmittel der Naturheilkunde bevorzugt und die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Umstimmung und Reizbehandlung zu fördern sucht und sich dabei neuentwickelter Methoden und Erkenntnisse bedient''.
    
Weitere angemeldete Markennamen aus dem Jahre 2003 sind:
 
Weitere angemeldete Markennamen aus dem Jahre 2003 sind:
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*Das Jahr 1995 war für Hamer durch den Fall der damals fünfjährigen Krebspatientin Olivia [[Helmut Pilhar|Pilhar]] geprägt. Die Eltern der Olivia wurden zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt. (Urteil des Landesgerichtes Wiener Neustadt vom 11.11.1996 in der Strafsache gegen Erika und Helmut Pilhar, und Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgericht vom 04.09.1997 in der Strafsache gegen Erika und Helmut Pilhar). Sie hatten ihr krebskrankes Kind nach Spanien zu Hamer gebracht. Für Hamer hatte der erfolglose GNM-Therapieversuche keine strafrechtlichen Konsequenzen da er inzwischen von Spanien aus ausserhalb von Österreich und Deutschland tätig war. Das Kind wurde letztendlich gegen den Willen der Eltern operiert und lebt heute bei guter Gesundheit.  (Aktenzeichen: GZ 4C E VR S34/95 – 189 Bl. 1082-1120,  Az. 23 Bs 114/97 (Bl. 1121-1141))
 
*Das Jahr 1995 war für Hamer durch den Fall der damals fünfjährigen Krebspatientin Olivia [[Helmut Pilhar|Pilhar]] geprägt. Die Eltern der Olivia wurden zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt. (Urteil des Landesgerichtes Wiener Neustadt vom 11.11.1996 in der Strafsache gegen Erika und Helmut Pilhar, und Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgericht vom 04.09.1997 in der Strafsache gegen Erika und Helmut Pilhar). Sie hatten ihr krebskrankes Kind nach Spanien zu Hamer gebracht. Für Hamer hatte der erfolglose GNM-Therapieversuche keine strafrechtlichen Konsequenzen da er inzwischen von Spanien aus ausserhalb von Österreich und Deutschland tätig war. Das Kind wurde letztendlich gegen den Willen der Eltern operiert und lebt heute bei guter Gesundheit.  (Aktenzeichen: GZ 4C E VR S34/95 – 189 Bl. 1082-1120,  Az. 23 Bs 114/97 (Bl. 1121-1141))
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*1997 wird Hamer in Köln verhaftet und am 9.9.97 vom AG Köln zu 19 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt  von denen er zwölf Monate absass. Ihm wurde unterlassene Hilfeleistung und Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz nachgewiesen. Ausgangspunkt der Anklage waren Anzeigen von Angehörigen nach dem Tode von drei Krebspatienten die erfolglos nach der Germanischen Neuen Medizin behandelt wurden. Im Jahre 2000 verliess Hamer endgültig Deutschland und flüchtete nach Alhaurin el Grande nahe Malaga. (Verfahren 34 Js 178/95 Amtsgericht Köln)
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*1997 wird Hamer in Köln verhaftet und am 9.9.97 vom AG Köln zu 19 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt  von denen er zwölf Monate absaß. Ihm wurde unterlassene Hilfeleistung und Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz nachgewiesen. Ausgangspunkt der Anklage waren Anzeigen von Angehörigen nach dem Tode von drei Krebspatienten die erfolglos nach der Germanischen Neuen Medizin behandelt wurden. Im Jahre 2000 verließ Hamer endgültig Deutschland und flüchtete nach Alhaurin el Grande nahe Malaga. (Verfahren 34 Js 178/95 Amtsgericht Köln)
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*Im jahre 2001 wurde Hamer in Abwesenheit in Frankreich wegen illegaler Ausübung von ärztlichen Tätigkeiten, Betrug und unterlassener Hilfeleistung zu 4 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 200.000 Euro verurteilt. Er war von einem Mann namens Guy C. in Chambery angezeigt worden dessen krebskranke Ehefrau sich erfolglos durch die GNM behandeln liess und verstarb. Weitere Angehörige zeigten Hamer ebenfalls in Frankreich an. Frankreich erliess einen internationalen Haftbefehl und Hamer wurde in Spanien verhaftet und im September 2004 an Frankreich ausgeliefert wo er in Chambery endgültig nach sechs Jahren der Ermittlungen rechtskräftig verurteilt wurde. Am 16 Februar 2006 wurde er aus seiner Haft nahe Paris entlassen. Die zweite Hälfte der Haftstrafe wurde Hamer offenbar aus gesundheitlichen Gründen erlassen. So soll er laut Gerüchten schon seit Jahren an einem Krebsleiden der Wirbelsäule leiden. Entsprechende Röntgenaufnahmen und Befunde reichte Hamer erfolglos ein um den Prozess gegen ihn niederzuschlagen. Die Röntgenaufnahmen sind auf den Webseiten seines Anhängers Helmut Pilhar einzusehen.
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*Im Jahre 2001 wurde Hamer in Abwesenheit in Frankreich wegen illegaler Ausübung von ärztlichen Tätigkeiten, Betrug und unterlassener Hilfeleistung zu 4 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 200.000 Euro verurteilt. Er war von einem Mann namens Guy C. in Chambery angezeigt worden dessen krebskranke Ehefrau sich erfolglos durch die GNM behandeln liess und verstarb. Weitere Angehörige zeigten Hamer ebenfalls in Frankreich an. Frankreich erliess einen internationalen Haftbefehl und Hamer wurde in Spanien verhaftet und im September 2004 an Frankreich ausgeliefert wo er in Chambery endgültig nach sechs Jahren der Ermittlungen rechtskräftig verurteilt wurde. Am 16 Februar 2006 wurde er aus seiner Haft nahe Paris entlassen. Die zweite Hälfte der Haftstrafe wurde Hamer offenbar aus gesundheitlichen Gründen erlassen. So soll er laut Gerüchten schon seit Jahren an einem Krebsleiden der Wirbelsäule leiden. Entsprechende Röntgenaufnahmen und Befunde reichte Hamer erfolglos ein um den Prozess gegen ihn niederzuschlagen. Die Röntgenaufnahmen sind auf den Webseiten seines Anhängers Helmut Pilhar einzusehen.
    
*zur Zeit (2007) ist ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Cottbus wegen Volksverhetzung (§130 StGB) gegen Hamer anhängig. Laut Hamer's eigenen Bekundungen verliess er daher sein spanisches Exil im März 2007 und ist auf der Flucht, um ''in einem unbekannten Land politisches Asyl zu finden''. (Aktenzeichen 1653 Js 2797 / 06, Staatsanwalt Robinek)
 
*zur Zeit (2007) ist ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Cottbus wegen Volksverhetzung (§130 StGB) gegen Hamer anhängig. Laut Hamer's eigenen Bekundungen verliess er daher sein spanisches Exil im März 2007 und ist auf der Flucht, um ''in einem unbekannten Land politisches Asyl zu finden''. (Aktenzeichen 1653 Js 2797 / 06, Staatsanwalt Robinek)
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Hamer wurden von vielen Seiten antisemitische Ansichten und sogar die Verleugnung des Holocaust vorgeworfen. Zur Zeit (2007) gibt es ein Ermittlungsvefahren wegen Volksverhetzung durch die Staatsanwaltschaft Cottbus gegen ihn.
 
Hamer wurden von vielen Seiten antisemitische Ansichten und sogar die Verleugnung des Holocaust vorgeworfen. Zur Zeit (2007) gibt es ein Ermittlungsvefahren wegen Volksverhetzung durch die Staatsanwaltschaft Cottbus gegen ihn.
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Hamer äusserte im April 2006 seine Bereitschaft für das Amt eines Reichspräsidenten eines zukünftigen Deutschen Reichs zu kandidieren und nahm Beziehung zu einer der diversen "kommissarischen Reichsregierungen" KRR in Deutschland auf. Seine Reichspräsidentenkandidatur kann in einem 60 minütigen Videointerview mit dem "freie Energie"-Physiker und KRR-Aktivisten Matthes Haug eingesehen werden. [http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php]
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Hamer äußerte im April 2006 seine Bereitschaft für das Amt eines Reichspräsidenten eines zukünftigen Deutschen Reichs zu kandidieren und nahm Beziehung zu einer der diversen "kommissarischen Reichsregierungen" KRR in Deutschland auf. Seine Reichspräsidentenkandidatur kann in einem 60 minütigen Videointerview mit dem "freie Energie"-Physiker und KRR-Aktivisten Matthes Haug eingesehen werden. [http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php]
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Laut einem Zeitungsartikel des österreichischen "Der Standard" im Jahre 1995 soll Hamer in einem Gespräch mit einer Patientin den Holocaust geleugnet haben. Was Hamer dabei nicht wusste: seine Patientin war Jüdin und diese war entsetzt und wandte sich an die Zeitung. Hamer-Zitat aus dem Artikel: ...''Die Juden haben ihre Namen köpfen lassen ...sie wurden nicht umgebracht, sie verschwanden einfach. Und lassen es sich gut gehen unter anderem Namen, auf Kosten des deutschen Volkes, das Wiedergutmachung zahlen muss. Sieben Millionen ermordete Juden leben also!''...Ein Interview mit Hamer das auf italienisch im Jahre 2006 erschien, dokumentiert ebenfalls eine Holocaustleugnung die zumindest in Deutschland strafbar ist. Zitat aus dem Interview: ...''Sollen wir nun glauben daß dies alles eine wissenschaftliche Basis hat? Ich glaube noch nicht einmal an den Holocaust, jedenfalls nicht in der Weise wie er uns erzählt wird, und da bin ich natürlich nicht der Einzige. Ich glaube auch nicht nicht daß der Mensch auf dem Mond war, und viel schlimmer, daß die Twin Towers durch Araber zum Einsturz gebracht wurden, aber daran glaubt ja nun fast niemand mehr''... (rückübersetzt, da eine deutsche Originalversion nicht bekannt ist).
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Laut einem Zeitungsartikel des österreichischen "Der Standard" im Jahre 1995 soll Hamer in einem Gespräch mit einer Patientin den Holocaust geleugnet haben. Was Hamer dabei nicht wusste: seine Patientin war Jüdin und diese war entsetzt und wandte sich an die Zeitung. Hamer-Zitat aus dem Artikel: ...''Die Juden haben ihre Namen köpfen lassen ...sie wurden nicht umgebracht, sie verschwanden einfach. Und lassen es sich gut gehen unter anderem Namen, auf Kosten des deutschen Volkes, das Wiedergutmachung zahlen muss. Sieben Millionen ermordete Juden leben also!''...Ein Interview mit Hamer das auf italienisch im Jahre 2006 erschien, dokumentiert ebenfalls eine Holocaustleugnung die zumindest in Deutschland strafbar ist. Zitat aus dem Interview: ...''Sollen wir nun glauben daß dies alles eine wissenschaftliche Basis hat? Ich glaube noch nicht einmal an den Holocaust, jedenfalls nicht in der Weise wie er uns erzählt wird, und da bin ich natürlich nicht der Einzige. Ich glaube auch nicht nicht, dass der Mensch auf dem Mond war, und viel schlimmer, dass die Twin Towers durch Araber zum Einsturz gebracht wurden, aber daran glaubt ja nun fast niemand mehr''... (rückübersetzt, da eine deutsche Originalversion nicht bekannt ist).
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In einer Vielzahl an Briefen und Interviews äussert Hamer antisemitische Ansichten und beschuldigt insbesondere jüdische "Logen" und Ärzte pauschal nicht-jüdische Patienten systematisch ausrotten zu wollen.
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In einer Vielzahl an Briefen und Interviews äußert Hamer antisemitische Ansichten und beschuldigt insbesondere jüdische "Logen" und Ärzte pauschal nicht-jüdische Patienten systematisch ausrotten zu wollen.
    
Einige Bücher von Hamer sind in rechtsextremen Buchversandhäusern wie Osiris erhältlich und Webseiten die vom Ausland aus den Holocaust leugnen beziehen sich auf Hamer. (Adelaide institute, BFED).
 
Einige Bücher von Hamer sind in rechtsextremen Buchversandhäusern wie Osiris erhältlich und Webseiten die vom Ausland aus den Holocaust leugnen beziehen sich auf Hamer. (Adelaide institute, BFED).
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==von Hamer betriebene [[Hamer-Kliniken|Kliniken]]==
 
==von Hamer betriebene [[Hamer-Kliniken|Kliniken]]==
 
RG Hamer hat mehrere Praxen oder kleinere Kliniken in alleiniger Verantwortung und als einziger dort tätiger Arzt geleitet. Er hatte dabei die Gelegenheit seine Hypothesen an Patienten im Rahmen der deutschen Therapiefreiheit und geltender Gesetzesregelungen zu erproben da es keinerlei Verbot bezüglich der GNM (zumindest in Deutschland) gibt. Eine Anfrage von GNM-Anhängern des Internetauftritts [[Faktuell]] bei mehreren Ärztekammern ergab keinerlei Hinweis auf ein Verbot [http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background344.shtml].  
 
RG Hamer hat mehrere Praxen oder kleinere Kliniken in alleiniger Verantwortung und als einziger dort tätiger Arzt geleitet. Er hatte dabei die Gelegenheit seine Hypothesen an Patienten im Rahmen der deutschen Therapiefreiheit und geltender Gesetzesregelungen zu erproben da es keinerlei Verbot bezüglich der GNM (zumindest in Deutschland) gibt. Eine Anfrage von GNM-Anhängern des Internetauftritts [[Faktuell]] bei mehreren Ärztekammern ergab keinerlei Hinweis auf ein Verbot [http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background344.shtml].  
Dennoch fordern er und Anhänger seiner Lehre immer wieder derartige experimentelle Behandlungsmöglichkeiten trotz der fehlenden Approbation und trotz der bislang enttäuschenden Ergebnisse an Patienten erproben zu können. Anfang 2007 scheiterte der Versuch des braunschweiger Arztes Volker Engelhardt über ein GNM-Thema durch eine experimentelle Arbeit über die Anwendung der Neuen Medizin bei 20 Krebspatienten zu promovieren an der Ablehnung eines göttinger Radiologen.  
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Dennoch fordern er und Anhänger seiner Lehre immer wieder derartige experimentelle Behandlungsmöglichkeiten trotz der fehlenden Approbation und trotz der bislang enttäuschenden Ergebnisse an Patienten erproben zu können. Anfang 2007 scheiterte der Versuch des Braunschweiger Arztes Volker Engelhardt über ein GNM-Thema durch eine experimentelle Arbeit über die Anwendung der Neuen Medizin bei 20 Krebspatienten zu promovieren an der Ablehnung eines göttinger Radiologen.  
Hamer selbst beruft sich nur sehr ungerne auf seine Erfahrungen in eigenen Kliniken und nennt vor allem keinerlei statistisch verwertbare oder seriöse Daten oder genaue Behandlungsergebnisse. Lediglich zu der in Burgau geführten Einrichtung, die er zusammen mit Ärzten betrieb, verweist er auf die österreichische Staatsanwaltschaft die pauschale auf 100 gerundete Zahlen zu Patientenakten aus seinem burgauer Beratungszentrum (Österreich) ermittelt haben sollen. Die von Hamer gegebenen Hinweise zur österreichischen Staatsanwaltschaft, die seinerzeit gegen ihn ermittelte, lassen sich jedoch nicht unabhängig prüfen, da die entsprechenden Zahlen nicht veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Angaben von Hamer sind daher als nicht bestätigt anzusehen, es bleibt auch unklar ob sich die besagten Unterlagen tatsächlich auf schwerkranke einzelne Patienten oder auf Beratungstermine beziehen.
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Hamer selbst beruft sich nur sehr ungerne auf seine Erfahrungen in eigenen Kliniken und nennt vor allem keinerlei statistisch verwertbare oder seriöse Daten oder genaue Behandlungsergebnisse. Lediglich zu der in Burgau geführten Einrichtung, die er zusammen mit Ärzten betrieb, verweist er auf die österreichische Staatsanwaltschaft die pauschale auf 100 gerundete Zahlen zu Patientenakten aus seinem Burgauer Beratungszentrum (Österreich) ermittelt haben sollen. Die von Hamer gegebenen Hinweise zur österreichischen Staatsanwaltschaft, die seinerzeit gegen ihn ermittelte, lassen sich jedoch nicht unabhängig prüfen, da die entsprechenden Zahlen nicht veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Angaben von Hamer sind daher als nicht bestätigt anzusehen, es bleibt auch unklar ob sich die besagten Unterlagen tatsächlich auf schwerkranke einzelne Patienten oder auf Beratungstermine beziehen.
    
Folgende Hamer-Kliniken sind inzwischen bekannt geworden:  
 
Folgende Hamer-Kliniken sind inzwischen bekannt geworden:  
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==Hamer und Verschwörungstheorien==
 
==Hamer und Verschwörungstheorien==
Hamer ist Anhänger der Ansicht daß es die Krankheit AIDS nicht gebe, der Anschlag auf das World Trade Center fabriziert wurde und daß der Mensch bislang nicht auf dem Mond war. Die Bundesrepublik Deutschland hält Hamer in einem Brief vom 17.8.2007 für ''nicht existent'', will jedoch trotzdem die Justizbehörden des ''nicht existenten'' Staates in Anspruch nehmen um zu klagen.
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Hamer ist Anhänger der Ansicht, dass es die Krankheit AIDS nicht gebe, der Anschlag auf das World Trade Center fabriziert wurde und dass der Mensch bislang nicht auf dem Mond war. Die Bundesrepublik Deutschland hält Hamer in einem Brief vom 17.8.2007 für ''nicht existent'', will jedoch trotzdem die Justizbehörden des ''nicht existenten'' Staates in Anspruch nehmen um zu klagen.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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