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Der Wirkstoff des Galavit ist ein Derivat des Phthalazins (Amino-Tetrahydrophthalazin-Natriumsalz). Die Substanz ist chemisch eng mit Luminol verwandt.
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Der Wirkstoff des Galavit ist ein Derivat des Phthalazins (Amino-Tetrahydrophthalazin-Natriumsalz). Die Substanz ist chemisch eng mit Luminol verwandt, eine zu Färbezwecken in der Mikroskopie verwendete Substanz.
    
==untersteller Wirkmechanismus==
 
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Gegen eine Gruppe von Personen, darunter auch ein Arzt, die das Präparat zu weit überteuerten Preisen an Krebskranke verkauft hatte, wird seit dem 5. März 2007 vor dem Landgericht Kassel verhandelt. Der Drahtzieher Falko D. hatte durch Dr. med. Eike R. Galavit in einer Privatklinik in Bad Karlshafen an die größtenteils mittlerweile verstorbenen Patienten verabreichen lassen.
 
Gegen eine Gruppe von Personen, darunter auch ein Arzt, die das Präparat zu weit überteuerten Preisen an Krebskranke verkauft hatte, wird seit dem 5. März 2007 vor dem Landgericht Kassel verhandelt. Der Drahtzieher Falko D. hatte durch Dr. med. Eike R. Galavit in einer Privatklinik in Bad Karlshafen an die größtenteils mittlerweile verstorbenen Patienten verabreichen lassen.
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==Literatur / Quellen ==
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==Literatur==
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*Arzneitelegramm: GALAVIT gegen Krebs? vom 25.10. 2000
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*Mayer KM, Reitschuster B: In obskurer Mission. Eine Handelsfirma aus der Schweiz zockt Krebskranke mit einem russischen "Immunmodulator" ab. Fokus, 44, 222-224, 2000
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*Tice R, Luminol (531-31-3). Review of toxicological literature. Juli 1997
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==Quellen ==
 
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