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→‎Zeugenaussage des Marc Fréchethttp://www.psiram.com/fr/index.php?title=Marc_Fréchet: -- zwei unnötige, und gar irreführende, Hochkommata entfernt;
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Der Dekan der Universität, Prof.&nbsp;Vladimir Krcmery, äußerte sich folgendermaßen zu dem umstrittenen einseitigen Papier: ''„Ein Kommission, bestehend aus 33&nbsp;Medizinern, hat seine Methoden überprüft. Und für falsch befunden. Darum wurde ihm im September 1998 ein negativer Bescheid zugestellt.“''<ref>Martina Prewein, Zeitung ''News'' 24.&nbsp;Oktober 2001 nach Recherchen zum Thema.</ref> Zudem befinde sich die sogenannte Verifikationsurkunde gar nicht im Archiv der medizinischen Fakultät, habe auch keine Ausgangsnummer (Evidenznummer) einer regelkonformen Urkunde der Universität. Außerdem sei Hamer bei dem Versuch, sich an seiner Universität zu habilitieren, ''durchgefallen''.
 
Der Dekan der Universität, Prof.&nbsp;Vladimir Krcmery, äußerte sich folgendermaßen zu dem umstrittenen einseitigen Papier: ''„Ein Kommission, bestehend aus 33&nbsp;Medizinern, hat seine Methoden überprüft. Und für falsch befunden. Darum wurde ihm im September 1998 ein negativer Bescheid zugestellt.“''<ref>Martina Prewein, Zeitung ''News'' 24.&nbsp;Oktober 2001 nach Recherchen zum Thema.</ref> Zudem befinde sich die sogenannte Verifikationsurkunde gar nicht im Archiv der medizinischen Fakultät, habe auch keine Ausgangsnummer (Evidenznummer) einer regelkonformen Urkunde der Universität. Außerdem sei Hamer bei dem Versuch, sich an seiner Universität zu habilitieren, ''durchgefallen''.
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Hamer kommentierte diese „Verifikation“ aber: ''„Nach naturwissenschaftlichen Regeln darf eine offizielle Verifikation einer Universität nur dadurch außer Kraft gesetzt werden, daß die andere (falsifizierte) Seite, nämlich die sog. Schulmedizin, das Gegenteil beweist. Dies aber kann sie nicht. Denn mit 5000&nbsp;Hypothesen kann sie überhaupt nichts beweisen, widerlegen oder verifizieren.“'' Aber noch weniger wie es heutzutage nach den von Hamer beschworenen naturwissenschaftlichen Regeln „Verifikationen“ gibt, gibt es „offizielle“ oder „amtliche Verifikationen“ oder Falsifikationen. Nach den anerkannten naturwissenschaftlichen Regeln gilt jedoch: wer eine These aufstellt, muss selbst dafür sorgen, dass er Beweise dafür bringt. Und eben dies ist Hamer auch mit seinem vorläufig letzten Versuch einer eigenen „Verifikation“ nicht gelungen. Als Verifikation ist das Schriftstück der Universität Trnava ''''völlig ungeeignet'''.<ref>http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/Uberpruf.htm</ref>
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Hamer kommentierte diese „Verifikation“ aber: ''„Nach naturwissenschaftlichen Regeln darf eine offizielle Verifikation einer Universität nur dadurch außer Kraft gesetzt werden, daß die andere (falsifizierte) Seite, nämlich die sog. Schulmedizin, das Gegenteil beweist. Dies aber kann sie nicht. Denn mit 5000&nbsp;Hypothesen kann sie überhaupt nichts beweisen, widerlegen oder verifizieren.“'' Aber noch weniger wie es heutzutage nach den von Hamer beschworenen naturwissenschaftlichen Regeln „Verifikationen“ gibt, gibt es „offizielle“ oder „amtliche Verifikationen“ oder Falsifikationen. Nach den anerkannten naturwissenschaftlichen Regeln gilt jedoch: wer eine These aufstellt, muss selbst dafür sorgen, dass er Beweise dafür bringt. Und eben dies ist Hamer auch mit seinem vorläufig letzten Versuch einer eigenen „Verifikation“ nicht gelungen. Als Verifikation ist das Schriftstück der Universität Trnava '''völlig ungeeignet'''.<ref>http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/Uberpruf.htm</ref>
    
===Schreiben von [[Karl Probst]] an Claus von Trotha===
 
===Schreiben von [[Karl Probst]] an Claus von Trotha===
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Es wird nicht deutlich, aus welchem Anlass Fréchet diese Aussage<ref>http://www.germanische-heilkunde.at/index.php/dokumentation-beitrag-anzeigen/items/marc-frechet-an-gericht-koeln-zeugenaussage-439.html</ref> tätigte, auch der Inhalt bleibt recht nebulös. So beschreibt Fréchet zwar, er habe über 600&nbsp;Patienten in drei Gruppen betreut, von denen die meisten Überlebenden der Gruppe der Behandlungsverweigerer angehörten. Über die einzelnen Diagnosen, die bereits durchgeführten und abgelehnten medizinischen Behandlungen und die Art seiner Therapie schweigt er sich jedoch aus. Insbesondere wäre hier die Homogenität der drei Gruppen von größter Bedeutung. Erfahrungsgemäß findet man jedoch bei Patienten mit der besten Prognose auch am häufigsten diejenigen, die eine (weitere) Therapie, nämlich eine adjuvante Chemotherapie oder Bestrahlung verweigern. Davon ausgehend, dass es sich bei den beschrieben Patientinnen um Frauen mit einem nachgewiesenen Mamma-Karzinom gehandelt hat, muss ja bereits vorher eine histologische Untersuchung des Tumors stattgefunden haben, die zumeist im Rahmen einer Tumorresektion, also einer Operation erfolgt. Wurde der Tumor komplett entfernt (sog. R0-Resektion) und zudem keine befallenen Lymphknoten entdeckt, ist die Prognose grundsätzlich gut. Solchen Patientinnen ist erfahrungsgemäß eine adjuvante Therapie, die zumeist mit Nebenwirkungen verbunden ist, schwer zu vermitteln, aber auch ohne die adjuvante Therapie besitzen sie die größten Langzeitüberlebenschance. Dann ist aber die Bezeichnung der 2.&nbsp;Gruppe „[...] die die medizinische Behandlung entschieden ablehnten“ falsch, denn diese Patientinnen wurden ja bereits operiert, mit dem Ergebnis der guten Prognose.  
 
Es wird nicht deutlich, aus welchem Anlass Fréchet diese Aussage<ref>http://www.germanische-heilkunde.at/index.php/dokumentation-beitrag-anzeigen/items/marc-frechet-an-gericht-koeln-zeugenaussage-439.html</ref> tätigte, auch der Inhalt bleibt recht nebulös. So beschreibt Fréchet zwar, er habe über 600&nbsp;Patienten in drei Gruppen betreut, von denen die meisten Überlebenden der Gruppe der Behandlungsverweigerer angehörten. Über die einzelnen Diagnosen, die bereits durchgeführten und abgelehnten medizinischen Behandlungen und die Art seiner Therapie schweigt er sich jedoch aus. Insbesondere wäre hier die Homogenität der drei Gruppen von größter Bedeutung. Erfahrungsgemäß findet man jedoch bei Patienten mit der besten Prognose auch am häufigsten diejenigen, die eine (weitere) Therapie, nämlich eine adjuvante Chemotherapie oder Bestrahlung verweigern. Davon ausgehend, dass es sich bei den beschrieben Patientinnen um Frauen mit einem nachgewiesenen Mamma-Karzinom gehandelt hat, muss ja bereits vorher eine histologische Untersuchung des Tumors stattgefunden haben, die zumeist im Rahmen einer Tumorresektion, also einer Operation erfolgt. Wurde der Tumor komplett entfernt (sog. R0-Resektion) und zudem keine befallenen Lymphknoten entdeckt, ist die Prognose grundsätzlich gut. Solchen Patientinnen ist erfahrungsgemäß eine adjuvante Therapie, die zumeist mit Nebenwirkungen verbunden ist, schwer zu vermitteln, aber auch ohne die adjuvante Therapie besitzen sie die größten Langzeitüberlebenschance. Dann ist aber die Bezeichnung der 2.&nbsp;Gruppe „[...] die die medizinische Behandlung entschieden ablehnten“ falsch, denn diese Patientinnen wurden ja bereits operiert, mit dem Ergebnis der guten Prognose.  
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Schlicht absurd ist Fréchets Aussage: „Unabhängig der Kenntnis der Arbeit von Dr.&nbsp;Hamer bezüglich der von uns detailliert untersuchten Brustkrebs-Patientinnen, können wir die von Dr.&nbsp;Hamer entwickelte Methode hundertprozentig bestätigen." Es ist also belanglos, ob er Hamers Methode kennt oder nicht, sie ist trotzdem hundertprozentig richtig? Als einzig wirklich fassbare Feststellung schreibt Fréchet: "Egal welcher medizinischen Therapie die Patienten folgten oder nicht, kann ich nur bestätigen, das ein intimes Verstehen der biologischen und psychischen Mechanismen, die mit den medizinischen Symptomen verbunden sind, immer zu einer Verbesserung der Situation des Patienten geführt hat. Vielen von ihnen geht es bis heute gut. Ihr Leben hat an Qualität und inneren Frieden gewonnen." Das ist unbestritten und war auch zum Zeitpunkt der "Zeugenaussage" 1997 nichts Neues mehr. Zu den oben erwähnten „detailliert untersuchten Brustkrebspatientinnen“ gibt es jedoch keine weiteren Detaills. Auch diese Aussager ist als Verifikation der GNM ''''völlig ungeeignet''''.
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Schlicht absurd ist Fréchets Aussage: „Unabhängig der Kenntnis der Arbeit von Dr.&nbsp;Hamer bezüglich der von uns detailliert untersuchten Brustkrebs-Patientinnen, können wir die von Dr.&nbsp;Hamer entwickelte Methode hundertprozentig bestätigen." Es ist also belanglos, ob er Hamers Methode kennt oder nicht, sie ist trotzdem hundertprozentig richtig? Als einzig wirklich fassbare Feststellung schreibt Fréchet: "Egal welcher medizinischen Therapie die Patienten folgten oder nicht, kann ich nur bestätigen, das ein intimes Verstehen der biologischen und psychischen Mechanismen, die mit den medizinischen Symptomen verbunden sind, immer zu einer Verbesserung der Situation des Patienten geführt hat. Vielen von ihnen geht es bis heute gut. Ihr Leben hat an Qualität und inneren Frieden gewonnen." Das ist unbestritten und war auch zum Zeitpunkt der "Zeugenaussage" 1997 nichts Neues mehr. Zu den oben erwähnten „detailliert untersuchten Brustkrebspatientinnen“ gibt es jedoch keine weiteren Detaills. Auch diese Aussager ist als Verifikation der GNM '''völlig ungeeignet'''.
    
===Die Verifikation durch falsche Übersetzung===
 
===Die Verifikation durch falsche Übersetzung===
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