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==Entstehung und Vorkommen==
 
==Entstehung und Vorkommen==
 
Fulvosäuren kommen in Humusböden, Torf und Gewässern vor. Fulvosäuren sind auch im [[Mumijo]]  enthalten. Sie entstehen wie die Huminsäuren und die Humine bei der Zersetzung von Pflanzenmaterial (Humifizierung), haben jedoch im Vergleich zu den Huminsäuren eine deutlich geringere molare Masse und stärker sauren Charakter. Fulvosäuren sind deutlich besser in saurem Milieu löslich als Huminsäuren. Sie geben Wasser eine bräunlich-gelbliche Färbung und tragen zu seinen CSB-Wert bei.
 
Fulvosäuren kommen in Humusböden, Torf und Gewässern vor. Fulvosäuren sind auch im [[Mumijo]]  enthalten. Sie entstehen wie die Huminsäuren und die Humine bei der Zersetzung von Pflanzenmaterial (Humifizierung), haben jedoch im Vergleich zu den Huminsäuren eine deutlich geringere molare Masse und stärker sauren Charakter. Fulvosäuren sind deutlich besser in saurem Milieu löslich als Huminsäuren. Sie geben Wasser eine bräunlich-gelbliche Färbung und tragen zu seinen CSB-Wert bei.
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==Beworbene Einsatzgebiete==
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Fulvosäuren werden in der Pseudomedizin mit verschiedenen gesundheitsbezogenen Versprechungen vermarktet. So sollen sie besispielsweise helfen bei folgenden Indikationen:  [[Übersäuerung]] oder andere Magenstörungen beim Menschen, Entzündung,  Anämie und Hypercholesterinämie und das [http://de.wikipedia.org/wiki/Willebrand-Jürgens-Syndrom#Therapie Willebrand-Jürgens-Syndrom]. Ferner sollen Fulvosäuren das unter Anderem Immunsystem stärken, den Stoffwechsel stärken, Viren bekämpfen und gegem Umweltschadstoffe im Körper wirken.
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Zudem wird behauptet, Fulvosäuren würden die Aufnahme [[Kolloidale Mineralien|kolloidaler Mineralien]] im Verdauungstrakt verbessern oder erst gar ermöglichen.
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Für die behaupteten Wirkungen gibt es keine wissenschaftlichen Belege.
      
==Wirkung==
 
==Wirkung==
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