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Der FID Verlag bedient sich typischer Formulierungen, die aus dem Boulevardjournalismus sowie aus den Bereichen [[Pseudowissenschaft]], [[Kategorie:Beutelschneiderei|Beutelschneiderei]], Angstmarketing, Pseudomedizin und [[Esoterik]] bekannt sind. Häufig sind begriffliche Komposita, mit denen ein gewisses „Geheim-Wissen“, Aufklärung über angebliche „Gesundheitslügen“ „verbotene Informationen“, eine „30-Tage-Heilung" von schweren Erkrankungen, „Anti-Pharma-Formeln", „Millionärsformeln“ und so weiter versprochen werden. Um naiven Rezipienten die vermeintliche Exklusivität der meist trivialen oder falschen Informationen (des „Geheim-Wissens“) weiszumachen, werden diese mitunter zur Verschwiegenheit gegenüber Dritten aufgefordert. Der FID Verlag scheint hier gezielt mit der Naivität der Rezipienten zu rechnen, da der Verlag davon ausgeht, dass diese das widersprüchliche Verhalten des Verlages nicht bemerken (das „Geheim-Wissen“ wird ja schließlich jeweils durch einen Newsletter vermittelt, dessen Abonnement vorher lautstark auf den Websiten des FID Verlags beworben worden ist).
 
Der FID Verlag bedient sich typischer Formulierungen, die aus dem Boulevardjournalismus sowie aus den Bereichen [[Pseudowissenschaft]], [[Kategorie:Beutelschneiderei|Beutelschneiderei]], Angstmarketing, Pseudomedizin und [[Esoterik]] bekannt sind. Häufig sind begriffliche Komposita, mit denen ein gewisses „Geheim-Wissen“, Aufklärung über angebliche „Gesundheitslügen“ „verbotene Informationen“, eine „30-Tage-Heilung" von schweren Erkrankungen, „Anti-Pharma-Formeln", „Millionärsformeln“ und so weiter versprochen werden. Um naiven Rezipienten die vermeintliche Exklusivität der meist trivialen oder falschen Informationen (des „Geheim-Wissens“) weiszumachen, werden diese mitunter zur Verschwiegenheit gegenüber Dritten aufgefordert. Der FID Verlag scheint hier gezielt mit der Naivität der Rezipienten zu rechnen, da der Verlag davon ausgeht, dass diese das widersprüchliche Verhalten des Verlages nicht bemerken (das „Geheim-Wissen“ wird ja schließlich jeweils durch einen Newsletter vermittelt, dessen Abonnement vorher lautstark auf den Websiten des FID Verlags beworben worden ist).
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<blockquote>„''Dieser Spezial-Report beiahltet Informationen so geheim, dass es uns nicht möglich ist, mehr als 30 Leser in dieses Geheimnis einzuweihen!''“<ref>http://archive.is/wQwoJ</ref></blockquote>
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<blockquote>„''Dieser Spezial-Report beinhaltet Informationen so geheim, dass es uns nicht möglich ist, mehr als 30 Leser in dieses Geheimnis einzuweihen!''“<ref>http://archive.is/wQwoJ</ref></blockquote>
    
Weiterhin fällt im Zusammenhang mit Jahresabonnements, deren Jahresgebühr im Bereich von mehreren tausend Euro liegen kann, eine regelmäßige Verwendung der Begriffe „Gratis“ und „Geschenk“ auf. Die Irreführung liegt dabei auch in der Tatsache, dass der FID Verlag die meisten Bestandteile eines zahlungspflichtigen Abonnements nicht als zu erwerbende Vertragsgegenstände, sondern als großzügige Geschenke deklariert.
 
Weiterhin fällt im Zusammenhang mit Jahresabonnements, deren Jahresgebühr im Bereich von mehreren tausend Euro liegen kann, eine regelmäßige Verwendung der Begriffe „Gratis“ und „Geschenk“ auf. Die Irreführung liegt dabei auch in der Tatsache, dass der FID Verlag die meisten Bestandteile eines zahlungspflichtigen Abonnements nicht als zu erwerbende Vertragsgegenstände, sondern als großzügige Geschenke deklariert.
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===Michael Spitzbart und Krebsheilung===
 
===Michael Spitzbart und Krebsheilung===
Im Rahmen einer Landingpage des FID-Verlags propagiert der Urologe Michael Spitzbart eine [[Krebsdiät]],<ref>http://archive.is/o7eQu</ref> mit der jeglicher Krebs sowohl vorzubeugen, als auch zu heilen sei. Er zitiert dabei angeblich durch ihn geheilte Patienten<ref>''Die exakt selben Aussagen tätigt Spitzbart auch persönlich in einem Interview-Video im Jahr 2018'': https://www.youtube.com/watch?v=N8ckv5tazRo</ref>, mit Fotos, welche vorgeblich die geheilten Patienten zeigen sollen, in Wahrheit jedoch aus Stock-Fotoarchiven stammen.<ref>[http://tinyurl.com/Spitzbart-Stock-Foto Google-Rückwärtssuche mit einem angeblichen Patientenfoto]</ref>
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Im Rahmen einer Landingpage des FID-Verlags propagiert der Urologe Michael Spitzbart eine [[Krebsdiät]],<ref>http://archive.is/o7eQu</ref> mit der jeglicher Krebs sowohl vorzubeugen als auch zu heilen sei. Er zitiert dabei angeblich durch ihn geheilte Patienten<ref>''Die exakt selben Aussagen tätigt Spitzbart auch persönlich in einem Interview-Video im Jahr 2018'': https://www.youtube.com/watch?v=N8ckv5tazRo</ref> und präsentiert Fotos, die jedoch in Wahrheit aus Stock-Fotoarchiven stammen.<ref>[http://tinyurl.com/Spitzbart-Stock-Foto Google-Rückwärtssuche mit einem angeblichen Patientenfoto]</ref>
    
<blockquote>„''Dr. Michael Spitzbart hat uns vom FID Verlag die Erlaubnis erteilt, sein Buch 'Krebs verhindern in 42 Tagen' zu verschenken! Genau: Gratis, kostenlos, vollkommen umsonst – Sie zahlen nicht einmal 1 Cent! Ich frage Sie, wann hat Ihnen Ihr Hausarzt das letzte Mal etwas geschenkt? Mit Sicherheit noch nie!“</blockquote>
 
<blockquote>„''Dr. Michael Spitzbart hat uns vom FID Verlag die Erlaubnis erteilt, sein Buch 'Krebs verhindern in 42 Tagen' zu verschenken! Genau: Gratis, kostenlos, vollkommen umsonst – Sie zahlen nicht einmal 1 Cent! Ich frage Sie, wann hat Ihnen Ihr Hausarzt das letzte Mal etwas geschenkt? Mit Sicherheit noch nie!“</blockquote>
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Wie bei allen Angeboten des FID Verlags handelt es sich hier natürlich nicht um ein Geschenk, sondern um den Aufhänger für die angeschlossene Abofalle, welche einen Vertragsabschluss über ein Jahresabonnement beinhaltet, das in der Basisversion mindestens 120 Euro kostet.<ref>http://archive.is/o7eQu#selection-3525.0-3525.188</ref>  
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Wie bei allen Angeboten des FID Verlags handelt es sich hier natürlich nicht um ein Geschenk, sondern um den Aufhänger für die angeschlossene Abofalle, welche einen Vertragsabschluss über ein Jahresabonnement beinhaltet, das in der Basisversion mindestens 120 Euro kostet.<ref>http://archive.is/o7eQu#selection-3525.0-3525.188</ref>
    
===Rainer Limpinsel und Schock-Marketing===
 
===Rainer Limpinsel und Schock-Marketing===
Rainer Limpinsel ist ein Affiliate-Partner des FID-Verlags. Über die Newsletter-Kanäle des Verlags lässt der Arzt und Autor des (im FID-Verlag verlegten) Titels „Diabetes heilen in 28 Tagen“ Ratgeber vermarkten, in welchen er unter anderem unterstellt, dass die meisten Diabetiker sich für Genesungsversuche zu bequem seien. Die Mehrheit der Erkrankten wolle nach Limpinsel lieber symptomatisch medikamentös behandelt, anstatt geheilt werden. In der modernen evidenzbasierten Medizin ist aktuell keine zuverlässige Möglichkeit bekannt, einen der beiden Diabetes-Typen dauerhaft zu kurieren.
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Rainer Limpinsel ist ein Affiliate-Partner des FID-Verlags. Über die Newsletter-Kanäle des Verlags lässt der Arzt und Autor des (im FID-Verlag verlegten) Titels „Diabetes heilen in 28 Tagen“ Ratgeber vermarkten, in welchen er unter anderem unterstellt, dass die meisten Diabetiker für Genesungsversuche zu bequem seien. Die Mehrheit der Erkrankten wolle nach Limpinsel lieber symptomatisch medikamentös behandelt anstatt geheilt werden. In der modernen evidenzbasierten Medizin ist aktuell jedoch keine zuverlässige Möglichkeit bekannt, einen der beiden Diabetes-Typen dauerhaft zu kurieren.
    
Rainer Limpinsel war ebenfalls Verantwortlicher einer perfiden Werbeaktion des FID Verlags, bei der Rentner aus dem Raum Bonn Postkarten mit der Warnung erhielten, dass ihre Blutzuckerwerte gefährlich erhöht seien.<ref>https://www.express.de/bonn/angeblich-gefaehrliche-blutzuckerwerte--miese-werbe-aktion-schockt-oma-helene--89--864604</ref>
 
Rainer Limpinsel war ebenfalls Verantwortlicher einer perfiden Werbeaktion des FID Verlags, bei der Rentner aus dem Raum Bonn Postkarten mit der Warnung erhielten, dass ihre Blutzuckerwerte gefährlich erhöht seien.<ref>https://www.express.de/bonn/angeblich-gefaehrliche-blutzuckerwerte--miese-werbe-aktion-schockt-oma-helene--89--864604</ref>
    
===Ulrich Fricke und Werbung für Nahrungsergänzungsmittel===
 
===Ulrich Fricke und Werbung für Nahrungsergänzungsmittel===
Der Biologe, Medizinlaie und Verschwörungstheoretiker [[Ulrich Fricke]] wirbt im Auftrag des FID Verlags unter anderem für den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln.<ref>http://archive.is/YvB9s</ref> Dabei wendet Fricke auch die üblichen Diskreditierungsparolen gegenüber der wissenschaftlichen Medizin und der pharmazeutischen Industrie an.
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Der Biologe, Medizinlaie und Verschwörungstheoretiker [[Ulrich Fricke]] wirbt im Auftrag des FID Verlags unter anderem für den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln.<ref>http://archive.is/YvB9s</ref> Dabei wendet Fricke die üblichen Diskreditierungsparolen gegenüber der wissenschaftlichen Medizin und der pharmazeutischen Industrie an.
    
==Investor Verlag==
 
==Investor Verlag==
Der Imprint ''Investor Verlag'' ist ein zum FID Verlag gehörender Unternehmensbereich, der sich dem Thema Finanzen widmet. Aufgrund des Verdachts von Kursmanipulation waren die Bonner Räumlichkeiten des Investor Verlags im Jahr 2012 Teil einer internationalen Großrazzia.<ref>[ WirtschaftsWoche (03. März 2012): [https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/aktien-skandal-neue-details-zur-grossrazzia-wegen-kursmanipulation-/6282368.html Aktien Skandal - Neue Details zur Großrazzia wegen Kursmanipulation], abgerufen am 04.04.2019</ref>
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Der Imprint ''Investor Verlag'' ist ein zum FID Verlag gehörender Unternehmensbereich, der sich dem Thema Finanzen widmet. Aufgrund des Verdachts von Kursmanipulation waren die Bonner Räumlichkeiten des Investor Verlags im Jahr 2012 Untersuchungsgegenstand einer internationalen Großrazzia.<ref>[ WirtschaftsWoche (03. März 2012): [https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/aktien-skandal-neue-details-zur-grossrazzia-wegen-kursmanipulation-/6282368.html Aktien Skandal - Neue Details zur Großrazzia wegen Kursmanipulation], abgerufen am 04.04.2019</ref>
    
===Mick Knauff und unseriöse Renditeversprechen===
 
===Mick Knauff und unseriöse Renditeversprechen===
 
Der Journalist, N24-Korrespondent und Gründer des Deutschen Anleger Fernsehens (DAF) [[Mick Knauff]] ist Affiliate-Partner des FID Verlags und Werbeträger für sämtliche Produkte aus dem Portfolio des Investor Verlags. Über den Newsletter-Verteiler des Investor Verlags vermarktet Knauff unseriöse Börsenbriefe (Abonnements), deren Jahresgebühren sich auf mehrere tausend Euro belaufen.<ref>https://www.shop-investor.de/High-Performer/Highspeed-Millionaire.html?force_sid=odsvi2pghfn7ivq1a7etm5eeg5</ref> Die Jahresgebühr für einen Anlegerbrief namens „Highspeed Millionaire“ beträgt (Stand: April 2019) zum Beispiel 3995 Euro.<ref>https://www.shop-investor.de/High-Performer/Highspeed-Millionaire.html?force_sid=odsvi2pghfn7ivq1a7etm5eeg5</ref> Dort heißt es: ''„Mit Hilfe des X-Musters werden wir nur noch Aktien kaufen, deren Wert steigt. Und das ist nur der Anfang von dem, was wir Ihnen als Highspeed Millionaire Mitglied alles bieten“.'' Um was für eine Anlagestrategie es sich bei dem mysteriösen „X-Muster“ handeln soll, wird nicht erklärt.  
 
Der Journalist, N24-Korrespondent und Gründer des Deutschen Anleger Fernsehens (DAF) [[Mick Knauff]] ist Affiliate-Partner des FID Verlags und Werbeträger für sämtliche Produkte aus dem Portfolio des Investor Verlags. Über den Newsletter-Verteiler des Investor Verlags vermarktet Knauff unseriöse Börsenbriefe (Abonnements), deren Jahresgebühren sich auf mehrere tausend Euro belaufen.<ref>https://www.shop-investor.de/High-Performer/Highspeed-Millionaire.html?force_sid=odsvi2pghfn7ivq1a7etm5eeg5</ref> Die Jahresgebühr für einen Anlegerbrief namens „Highspeed Millionaire“ beträgt (Stand: April 2019) zum Beispiel 3995 Euro.<ref>https://www.shop-investor.de/High-Performer/Highspeed-Millionaire.html?force_sid=odsvi2pghfn7ivq1a7etm5eeg5</ref> Dort heißt es: ''„Mit Hilfe des X-Musters werden wir nur noch Aktien kaufen, deren Wert steigt. Und das ist nur der Anfang von dem, was wir Ihnen als Highspeed Millionaire Mitglied alles bieten“.'' Um was für eine Anlagestrategie es sich bei dem mysteriösen „X-Muster“ handeln soll, wird nicht erklärt.  
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Günstigere Abonnements wie das Magazin „TAIPAN“ sind ab 500 Euro erhältlich. Die pauschalen Versprechen dieses Magazins lauten zum Beispiel, dass man durch ein Investment in drei spezifische Cannabis-Wertpapiere „einen Gewinn von 267.000 Euro“ erfahren werde.<ref>http://archive.is/01NuY</ref>
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Günstigere Abonnements wie das Magazin „TAIPAN“ sind ab 500 Euro erhältlich. Die pauschalen Versprechen dieses Magazins lauten zum Beispiel, dass man durch ein Investment in drei spezifische Cannabis-Wertpapiere „einen Gewinn von 267.000 Euro“ erzielen werde.<ref>http://archive.is/01NuY</ref>
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Auch empfiehlt Knauff einen sogenannten „Millionärs-Plan“, der von einem FID- bzw. Inverstor-Verlag-Imprint namens „Oxford Club Communiqué“ herausgegeben wird. Hier behauptet Chefanalyst Friedrich Lange, dass Börsengewinne planbar seien:<ref>http://archive.is/lohUF</ref>
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Auch empfiehlt Knauff einen sogenannten „Millionärs-Plan“, der von einem FID- bzw. Investor-Verlag-Imprint namens „Oxford Club Communiqué“ herausgegeben wird. Hier behauptet Chefanalyst Friedrich Lange, dass Börsengewinne planbar seien:<ref>http://archive.is/lohUF</ref>
    
<blockquote>„''Heute werde ich Ihnen zeigen, wie ein kleines Investment in nur eine Aktie Sie in wenigen Jahren durchaus zum Multi-Millionär machen könnte. Solche Gewinne sind planbar. Ich nenne es daher den 'Millionärs-Plan'. Viele von Ihnen finden die Idee, mit einer einzigen Aktie auf ein Vermögen zu spekulieren, sicher haarsträubend. Doch haben viele der wohlhabendsten Menschen der Welt ganz genau das getan“''.</blockquote>
 
<blockquote>„''Heute werde ich Ihnen zeigen, wie ein kleines Investment in nur eine Aktie Sie in wenigen Jahren durchaus zum Multi-Millionär machen könnte. Solche Gewinne sind planbar. Ich nenne es daher den 'Millionärs-Plan'. Viele von Ihnen finden die Idee, mit einer einzigen Aktie auf ein Vermögen zu spekulieren, sicher haarsträubend. Doch haben viele der wohlhabendsten Menschen der Welt ganz genau das getan“''.</blockquote>
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Dabei werden hochvolative (also sehr risikoreiche) Hype-Werte wie ''Clinuvel Pharmaceuticals'' genannt, mit Verweis auf die in der Vergangenheit liegende, positive Kursentwicklung des Papiers. Dem Leser wird dabei eindringlich die falsche und gefährliche Annahme suggeriert, dass sich die empirische Preisentwicklung einer Aktie ohne weiteres für die Zukunft extrapolieren lasse. Die hohen Totalverlustrisiken solcher Investitionsstrategien werden dabei verschwiegen.
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Dabei werden hochvolative (also sehr risikoreiche) Hype-Werte wie ''Clinuvel Pharmaceuticals'' genannt, mit Verweis auf die in der Vergangenheit liegende, positive Kursentwicklung des Papiers. Dem Leser wird dabei eindringlich die falsche und gefährliche Annahme suggeriert, dass sich die empirische Preisentwicklung einer Aktie ohne weiteres für die Zukunft extrapolieren lasse. Die hohen Totalverlustrisiken solcher Investitionsstrategien werden verschwiegen.
    
===Irreführung im Bereich Kryptowährungen===
 
===Irreführung im Bereich Kryptowährungen===
Vom Investor Verlag werden hochspekulative Krypto-Währungen wie Bitcoin in einer Kategorie „konservativer Vermögensschutz“ geführt und fälschlicher Weise als „sichere Investments“ beworben. Der Bankkaufmann Markus Miller bewirbt dazu ein entsprechendes Abonnement, dessen Jahresgebühr 1843, 20 Euro beträgt (Stand: April 2019). Hier behautpet der Investor Verlag auch, Markus Müller sei „aktuell der einzige Vermögensschutz-Experte in Deutschland“.<ref>siehe unter Reiter "Experte": https://www.shop-investor.de/Konservativer-Vermoegensschutz/KRYPTO-X.html?force_sid=odsvi2pghfn7ivq1a7etm5eeg5</ref> Auf einer Landing-Page des Investor Verlags wird jedoch auch Friedrich Lange als „Vermögensschutz-Experte“ bezeichnet.<ref>http://archive.is/tPfHb</ref>
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Vom Investor Verlag werden hochspekulative Krypto-Währungen wie Bitcoin in der Kategorie „konservativer Vermögensschutz“ geführt und fälschlicherweise als „sichere Investments“ beworben. Der Bankkaufmann Markus Miller bewirbt ein entsprechendes Abonnement, dessen Jahresgebühr 1843 Euro beträgt (Stand: April 2019). Hier behauptet der Investor Verlag auch, Markus Müller sei „aktuell der einzige Vermögensschutz-Experte in Deutschland“.<ref>siehe unter Reiter "Experte": https://www.shop-investor.de/Konservativer-Vermoegensschutz/KRYPTO-X.html?force_sid=odsvi2pghfn7ivq1a7etm5eeg5</ref> Auf einer Landing-Page des Investor Verlags wird jedoch auch Friedrich Lange als „Vermögensschutz-Experte“ bezeichnet.<ref>http://archive.is/tPfHb</ref>
    
==Irreführung mit Hilfe von Autoritäten==
 
==Irreführung mit Hilfe von Autoritäten==
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==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
 
<references />
 
<references />
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[[category:Verlag]]
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[[category:Beutelschneiderei]]
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